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Gut so

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Du tust so gut,

bist Liebesflut,

wenn Deine Hand in meiner ruht.

Wenn Dein Knie sanft mein Knie berührt,

bin ich betört,

berauscht, entrückt.

Du bist mein unfassbares Glück

und machst mich stets aufs Neu‘ verrückt.

Du tust so gut,

und machst mir Mut,

wenn meine Hand in Deiner ruht.

Wenn meine Haut auf Deiner träumt,

erregt vibriert,

luftflirrend transpiriert,

und wir uns atmen.

Kommt hin.

Macht Sinn.

Lässt manches offen,

doch alles zu.

In Konkurrenz stehn Lieb und Trieb.

Ohne Tabu.

Du tust so gut,

erregst mein Blut,

wenn meine Wange weich und warm

auf Deinem Schenkel ruht.

Wenn unsre glücksbetrunknen Herzen fliegen,

wie schwer ist wohl ein Herz mit Schmerz?

Und wie viel leichter wiegt es ohne?

Das Prüfen unsres Herzgewichts macht wenig Sinn,

denn unsre Lieb‘ ist längst schon ausgewogen.

Für uns stellt sich vielmehr die Frage:

Wie leben wir die Ewigkeit?

Nacht für Nacht und alle Tage.

Wir tun uns gut,

spenden uns Glut,

wenn Dein Kopf still an meiner Schulter ruht.

Wenn Dein und Mein innig verschmelzen,

und unsre Lippen sich berühren,

ist lustvolle Vereinigung

ganz ohne Halbwertzeit zu spüren.

Ich fühl Dich zart

und Du mich hart.

Ein Näher als im Jetzt wird's niemals geben.

Wenn unsere Verlangen Wahrheit werden

und unsere Versprechen uneingeschränkt gelingen,

sich unsre beiden Körper bedingungslos bezwingen,

die Seelen sich aufzehren und verschlingen

im Sog der Leidenschaften.

Dann liegt die Zukunft längst schon hinter uns.

Die „sexte“ Dimension ergriff Besitz von unsren Herzen.

Wir zwei sind Sehnsucht.

Wir träumen uns.

Das tut so gut.

Unendlich gut.

Will immer wieder mehr davon.

Zwischensumme

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