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In Deinen Armen

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>>Einst lande ich vielleicht in Deinen Armen.“<<

So klang es fast schon beiläufig aus ihrem Munde. Wirklich nur beiläufig? Etwa doch mit Kalkül und Berechnung? Auslotend? Prüfend? Gar Weibes List und Tücke? Oder doch mit Zuneigung? Erste Vorboten der Liebe?

Fortan bewegte ihn ausschließlich diese eine Frage: >>Wie würden wir gemeinsam uns ertragen - tagein, tagaus und Nacht für Nacht?<<

Bald plagte ihn manch sehnsuchtsvoller Traum. Gleichwohl, die Zeit verging, schritt weiter, nein, sie lief den beiden fort!

Der Frage Antwort stand noch aus. Die dunklen Traumbilder, sie blieben.

In Deinen Armen wäre ich so gern.

Einmal und dann nie wieder?

In Deinen Armen liebte ich so gern.

Flüchtig und ohne Zeit?

In Deinen Armen ruhte ich so gern.

Bedrückt von schweren Träumen?

In Deinen Armen stürbe ich so gern.

Verstummt und voller Gram?

Die Antwort blieb noch immer aus. Doch seine Träume wurden lichter.

In Deinen Armen wäre ich so gern.

Bestimmt unzählig oft!

In Deinen Armen liebte ich so gern.

Im Rausch der Leidenschaft!

In Deinen Armen ruhte ich so gern.

Fröhlich im süßen Schlummer!

In Deinen Armen stürbe ich so gern.

Geborgen und getröstet, bis hin zum Ende meiner Zeit!

Nun war es da, sein „Traumergebnis“. War es zugleich die Antwort auch auf seine Frage?

Während er noch sinnierte und grübelte, trat sie von der Seite an ihn heran und flüsterte charmant:

>>Einst lande ich bestimmt in Deinen Armen.<<

Zwischensumme

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