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3. Kapitel
ОглавлениеObwohl sich Wolfgang nach dem Abend in der „Weintanne“ geschworen hatte, sich nie wieder zu besaufen, folgte schon bald das nächste Besäufnis: die erste Seminargruppen-Fete im Mädchenheim.
Die drei Doppelstockbetten, die sonst den meisten Platz im Raum einnahmen, waren fachmännisch zerlegt worden, und mit den sechs Matratzen hatten die Mädchen drei Zimmerecken gemütlich ausgelegt. Auf dem einzigen Tisch, der an die Wand in Türnähe geschoben worden war, stand ein großer Eimer mit einem Gebräu aus Prima-Sprit und Kirschlikör, und aus dem Lautsprecher eines alten Schallplattenspielers war die Stimme von Esther Ofarim zu hören, die unentwegt ihre Hits sang.
Die Mädchen und Jungen der zwölfköpfigen Seminargruppe hockten grüppchenweise auf den Matratzen, diskutierten laut und kämpften dabei gegen die laute Musik an.
„Jetzt wird nicht mehr herumgesülzt. Jetzt wird getanzt“, sagte Edda und griff nach Wolfgang, der neben ihr lag, und zerrte ihn zu den Klängen von „Ich werde Sehnsucht haben, Sehnsucht nach dir“ in die Mitte des Zimmers, und beim Tanzen und Knutschen unter der dreiarmigen Stubenlampe, die mit rotem Krepp-Papier verhangen war, bahnten sich kurze Lieben und lebenslange Freundschaften an.
Bisher wusste Wolfgang nur, dass Edda aus Potsdam stammte und nach dem Abitur als Hilfskraft im Krankenhaus gearbeitet hatte. Und er wusste, was er sah, wenn er ihr im Seminar gegenüber saß: Sie hatte schulterlanges Haar, katzengrüne Augen, ein ovales Gesicht, eine hohe, breite Stirn und einen schmallippigen, breiten Mund. Und an ihrem Mienenspiel war leicht abzulesen, ob sie mit dem Gesagten einverstanden war oder nicht.
Während Edda und Wolfgang engumschlungen unter der rot verkleideten Stubenlampe tanzten, sang Doris, der das Gebräu aus Prima-Sprit und Kirschlikör mächtig in den Kopf gestiegen war, völlig zugedröhnt: „Du bist fortgegangen, so hat alles angefangen.“
Daraufhin löste sich Edda plötzlich aus Wolfgangs Umarmung, warf ihre grau-grünen, ausgelatschten Pumps, die ihr beim Tanzen lästig geworden waren, durch das Zimmer, und nur noch in Strümpfen tanzend, meinte sie beschwipst zu Wolfgang, der sie erstaunt ansah: „Ich halte es mit der Greco. Ich bin, wie ich bin.“
Obwohl Edda kein Wort Französisch verstand, geschweige denn sprechen konnte, hatte sie ein Faible für französische Literatur und französische Chansons.
Und so schrie sie, den Tanz mit Wolfgang unterbrechend, allein in der Mitte des Zimmers stehend: „Kann denn keiner von euch Flaschen Französisch? Ich will endlich wissen, wonach ich tanze.“
„Wenn ihr einen Moment still seid, kann ich euch den Text übersetzen“, sagte der schwule Nunweiler, der keinen Tropfen Alkohol angerührt hatte und das Betrunkensein der anderen verabscheute.
Während sich die Schallplatte, auf der Charles Aznavour zu hören war, langsam und knackend drehte, übersetzte der hoch sensible Nunweiler: „Was ist aus denen geworden, die die Freiheit verteidigen wollten? Sie hatten ihre Kinder, ihre Eltern gern, und erst recht den Wein und die Liebe. Aber ihnen fehlte die Freiheit. Doch sie waren zu schwach: Als sie aufbrachen, standen ihnen nach wenigen Schritten Polizisten mit Pistolen gegenüber.“
Obwohl alle ziemlich besoffen waren, hatte nach der Nunweilerschen Übersetzung von Aznavours „Liberté, Liberté“ keiner mehr Lust zu tanzen. Irgendwie war die Stimmung hin. Nur Edda konnte von den französischen Chansons nicht genug bekommen und legte von der Greco „Die toten Seelen der Dichter“ auf.
Der dicke Höhn, der von Wolfgangs Gedichten wusste, sagte, ganz heiser vom Schreien: „Auch wir haben eine Dichterseele unter uns“ und prostete Wolfgang mit dem Sprit-Kirschlikör-Gebräu zu.
„Du?“, sagte Edda überrascht. Sie ging zum Plattenspieler und machte ihn aus.
„Was also hat uns Wolfgang Bruckner zu sagen?“, grölte der dicke Höhn, der von der Armee her das Saufen gewohnt war. „Dein Auftritt, Poet“, brüllte Höhn. Und da Wolfgang schon ziemlich voll war, fiel es ihm nicht schwer, einige seiner Gedichte vorzutragen.
Eines hieß: „Verlange nicht, dich zu vergessen“ und war einer zigeunerhaft aussehenden Schallplattenverkäuferin gewidmet, die Wolfgang als Oberschüler platonisch geliebt hatte.
Edda gefielen Wolfgangs Gedichte, und Wolfgang fand Edda so aufreizend schön, dass er nicht müde wurde, sie auf dem Weg vom Mädchenheim in die Weigelstraße alle paar Meter abzuknutschen.
Als er das erste Mal Eddas Zimmer in der Weigelstraße betrat, war es draußen ungemütlich kalt. Es war ein verdammt trister Abend, und Edda war froh, dass Wolfgang sie besuchte.
Edda hatte einen weiten, grünen, sackähnlichen Strickpullover an. Auf dem Tisch stand eine Kanne Tee und auf dem Sofa lag eine Katze.
Draußen plätscherte der Regen vom Dach auf die Terrasse unterm Fenster, und Edda schien in einem Stimmungstief zu stecken.
„Bist du auch der Meinung von Doris, dass ich die Heidlern zu stark attackiert habe und zu boshaft zu ihr war?“, fragte sie etwas schuldbewusst und spielte auf ihren Ausbruch im Philosophieseminar „Dialektischer Materialismus“ an.
„Vielleicht bist du etwas zu weit gegangen, als du sagtest, die Heidlern sollte erst einmal Sartres ‚Existentialismus ist ein Humanismus‘ lesen, damit sie wisse, worüber sie überhaupt rede“, sagte Wolfgang. Und er erinnerte sich, dass dieser Bemerkung, mit der sich Edda den Unmut der kleinen, bebrillten Philosophin zugezogen hatte, bereits ein heftiger, lautstark geführter Wortwechsel vorausgegangen war.
Edda hatte der Heidlern, die das Seminar leitete, vehement widersprochen, als diese den Existentialismus als subjektiven Idealismus abzutun versuchte. Edda vertrat, aufsässig, wie sie war, die Meinung, der Existentialismus sei ein Marxismus, bei dem der Mensch und nicht die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten der Geschichte im Mittelpunkt der Betrachtung stünden.
„War es falsch, was ich gesagt habe?“, wollte Edda wissen.
„Etwas diplomatischer hättest du schon sein können.“
„Diplomatie ist nicht meine Stärke“, sagte Edda. Sie war eine extreme Verfechterin des Existentialismus, hielt Camus‘ „Pest“ und Sartres „Der Ekel“ für zwei der wichtigsten Bücher, die man unbedingt gelesen haben musste, und tendierte in allem, was sie tat, zum Underground. Deshalb verwunderte es nicht, dass sie Wolfgang eine Taschenbuch-Ausgabe aus einem Westverlag über die Beat-Generation zeigte, die sie gerade las.
Wolfgang jedoch hatte noch nichts von Allen Ginsberg oder Jack Kerouac gehört, und die Beatniks, wie diese Schriftsteller genannt wurden, waren für ihn böhmische Dörfer.
Edda hielt das für eine unverzeihliche Wissenslücke, und sie beschrieb umfassend, was es mit den sogenannten Beatniks auf sich habe, die Ende der 50er Jahre die Gesellschaft und den Literaturbetrieb in Amerika aufgemischt hätten. „Sie rebellierten gegen das satte, selbstzufriedene Leben der Spießer und empfanden die gesellschaftlichen Verhältnisse als einengend und steril“, sagte sie, „und was ich an ihnen so mag, ist ihre Vorliebe für soziale Außenseiter und sozial Gestrandete.“
Als Vagabund habe Kerouac die USA durchstreift, „und die Menschen, die er beschreibt, sind immer auf der Suche nach ihrem Platz im Leben und nach ihrer inneren Selbstbestimmung. Das macht ‚On the Road‘, Kerouacs Sensationserfolg von 1957, so lesenswert und wertvoll für mich.“ Von der DDR-Gegenwartsliteratur, die sie lesen mussten, hielt Edda hingegen so gut wie nichts. „Christa Wolfs ‚Geteilter Himmel‘ mag ja noch gehen“, sagte sie. „Aber Kants ‚Aula‘, ich bitte dich.“
„Ich finde auch, dass es ein geschwätziges Buch ist, und wenn ich höre, wie selbstgefällig Kant daraus vorliest, könnte ich kotzen“, sagte Wolfgang.
„Aber bitte nicht hier!“
Schon am ersten Abend, den Wolfgang und Edda in trauter Zweisamkeit miteinander verbrachten, hatten sie ein solches Vertrauen zueinander, dass sie sich erzählten, was sie bisher keinem anderen gesagt hatten.
Edda erklärte, dass sie Lektorin an einem Verlag werden wolle. Auf keinen Fall werde sie später einmal vor eine Klasse treten, sagte sie. Ihr fehle einfach das Verständnis für die unteren Klassenstufen. Und Wolfgang vertraute ihr an, dass er dieses Lehrerstudium nur angefangen habe, weil er sonst keine Chance gehabt hätte, Germanistik zu studieren. Obwohl er sich anschicke, Lehrer zu werden, hasse er seit seiner Oberschulzeit die Lehrer, besonders Doktor Landgraf, der ihn im Abi durch die Geschichtsprüfung fallengelassen hatte. Er wolle Theaterdichter werden, sagte Wolfgang.
„Stückeschreiber, meinst du“, sagte Edda. „Kann ich mir denken. Die Gedichte, die du schreibst, sind ja nicht schlecht.“
In Geschichte tue er, was er tun müsse, um durch die Prüfungen zu kommen, sagte Wolfgang, und in Germanistik hole er sich das nötige Rüstzeug, um Schriftsteller zu werden.
In der Stube war es kalt, und Edda rieb ihre zur Faust geballten Hände aneinander. Dann gab sie Wolfgang Bücher von Václav Havel und Pavel Kohout mit auf den Weg. Und als sie ihn hinunter an die Tür brachte, für einen Moment lang in der zugig kalten Einfahrt stand und sich von ihm verabschiedete, sagte sie: „Kohout oder Havel müssten wir spielen. Und nicht die ‚Lederköpfe‘“.
Mitte November, während der Proben zu den „Lederköpfen“, begannen sich Edda, Biene, Wolfgang und Mike Mutzke mächtig zu langweilen. Sie waren als Dienerinnen und Meuterer besetzt. Aber die Massenszenen, in denen sie mitspielten, würden erst im Februar geprobt, erklärte ihnen der beleibte, rothaarige Kuhnert, der die Regie führte. Und sein Argument, wenn man auch nicht selbst auf der Bühne stehe, müsse man von Probe zu Probe an der Entwicklung des Stücks teilnehmen, zog weder bei Biene und Edda noch bei Wolfgang und Mike, die irgendwie die Lust am Theaterspielen zu verlieren schienen.
Edda hatte keine Lust mehr, für Doris bei Texthängern die Souffleuse zu spielen, und Biene genügte es nicht, durch nervige Terminabsprachen für ein störungsfreies Proben auf der Mensa-Bühne oder im Arbeitsraum des Germanistischen Instituts zu sorgen. Auch Wolfgang und Mike fanden es ungemein ätzend, nur gefragt zu sein, wenn Bröml seinen großen Auftritt als Stadthauptmann hatte und der rustikal zurechtgezimmerte Königsstuhl zur rechten Zeit auf die Bühne getragen werden musste.
Alle hatten es irgendwie satt, dass sie Abende lang auf den Proben herumsaßen, wo es für sie so gut wie nichts zu tun gab. Sie fanden es unbefriedigend, bei den Proben mucksmäuschenstill zuhören zu müssen, wie Doris oder Bröml ihre großen Monologe abließen. Denn Kuhnerts Augenmerk galt in dieser Phase nur den Hauptdarstellern und den Monologen, an denen herumgefeilt wurde, bis dem Regisseur die Puste ausging und die Darsteller total kaputt gespielt waren.
Nach einer der abendlangen Proben fassten sich Edda, Biene, Wolfgang und Mike ein Herz und teilten Kuhnert unverhohlen mit, dass die gegenwärtige Situation sie anstinken würde.
Kuhnert war kurzzeitig irritiert, dann begriff er, dass sie sich unterfordert und nicht-gebraucht fühlten, und er sagte: „Gut, dann macht ihr eben bis zu den Endproben der ‚Lederköpfe‘ Programmarbeit.“ Programmarbeit könne nicht schaden. Dabei könne man nur lernen, sagte er und fragte provokant: „Habt ihr schon eine Idee?“
„Wie wäre es mit einem Heine-Abend?“, konterte Edda geschickt.
Kuhnert ging auf den Vorschlag ein und innerhalb von sechs Wochen stampften sie einen Heine-Abend aus dem Boden.
„Was mir vorschwebt, ist ein ausgeflippter Salonlöwe Heinrich Heine, der sich im Salon der Rahel Varnhagen auf Kosten seines Freundes Adalbert von Chamisso über die Romantik lustig macht, scharfzüngig über das Spießertum herfällt und sich abfällig über unglückliche Lieben äußert“, erklärte Edda, als sie Wolfgang, Biene und Mike in ihr Vorhaben einweihte. Weder der politische Dichter des „Weberlieds“ noch der melancholische Schwerenöter, der, an Syphilis erkrankt, seine Matratzengruft nicht mehr verlassen könne, wären für sie von Interesse.
Das Programm könne überall dort aufgeführt werden, wo ein Podest vorhanden sei, auf dem ein Tisch und drei Stühle Platz hätten, sagte Edda, und die Besetzung der Rollen sei für sie klar.
Biene hatte pechschwarze, lange Haare, die sie zu einem Dutt zusammengebunden hatte, und vom Profil her sah sie etwas jüdisch aus. Biene mache einen vornehmen Eindruck und sei eine belesene Frau, die ihre Kritik in einem leicht ironischen Unterton anbringen könne, sagte Edda. Von daher sei die Rolle der Gastgeberin, die in ihrem Salon Chamisso und Heine empfange, Biene wie auf den Leib geschrieben.
„Als Rahel Varnhagen hast du die Aufgabe, den Gästen ab und an Rotwein einzuschenken und das Publikum darüber zu informieren, was es über die Freundschaft zwischen Chamisso und Heine wissen muss“, sagte Edda zu Biene. „Viel Text kommt da nicht auf dich zu. Aber du bist es, die die Geschicke des Abends lenkt, und du bist es, die vermittelnd eingreift, wenn Heine und Chamisso hart aneinander geraten.“
Michael Mutzke, genannt Mike, war etwas kleinwüchsig. Sein wohl gescheiteltes Haar, das streng nach hinten gekämmt war, glänzte pomadig. Er wirkte äußerst naiv und hatte ein bleiches, rundes Kindergesicht.„Das romantische Schwärmen nimmt man dir ab“, sagte Edda zu ihm. „Deshalb schlage ich vor, dass du den Chamisso spielst und Wolfgang den Heine.“
Die Rollenverteilung war klar, und der Text bestand aus einer Aneinanderreihung von Zeilen aus Heine-Gedichten, die einen abendfüllenden, aber rasant vorgetragenen Dialog ergaben.
Für einen gewissen Wein-Nachschub war im Salon der Varnhagen durch Biene gesorgt, und so steigerte sich Wolfgang, von der Studentenkelleratmosphäre und dem Rotwein inspiriert, in die Rolle des Heinrich Heine hinein.
In seiner Ironie und seinem Spott war Wolfgang nicht zu übertreffen, er spielte den kleinen Mike als Chamisso total an die Wand. „Das Gespräch auf der Paderborner Heide“, das eine ernsthaft gemeinte Abrechnung mit der Literatur der Romantik sein sollte, geriet zur Farce und wurde zu den Glanzpunkten des Abends. Chamissos Schwärmereien wurden durch Heines sarkastische Erwiderungen zunichtegemacht und dem Gelächter preisgegeben.
Mike: „Hörst du nicht die fernen Töne, / wie von Brummbass und von Geigen?“
Wolfgang: „Ei, mein Freund, das nenn ich irren, / Von den Geigen hör ich keine, / Nur die Ferklein hör ich quirren, / Grunzen nur hör ich die Schweine.“
Mike: „Hörst du nicht das Waldhorn blasen? / Jäger sich des Weidwerks freuen? / Fromme Lämmer seh ich grasen, / Schäfer spielen auf Schalmeien.“
Wolfgang: „Ei, mein Freund, was du vernommen, / Ist kein Waldhorn noch Schalmeie, / Nur den Sauhirt seh ich kommen, / Heimwärts treibt er seine Säue.“
Den Schlusspunkt unter das Programm aber setzte Wolfgang mit Heines „Wanderratten“. Nur im Licht des grellen Punktscheinwerfers stehend, das Publikum in Dunkel getaucht, deklamierte er: „Es gibt zwei Arten von Ratten. Die hungrigen und die satten. Die einen bleiben vergnügt zu Haus. Die anderen wandern aus.“ Diese Verse, einfach so ins Publikum hineingesprochen, verfehlten ihre Wirkung nicht. Zuerst Schweigen, dann ein unerwartet großer Beifall. Edda, Biene, Wolfgang und Mike freuten sich über den Erfolg.
Hetzel, der im Clubrat war, tobte. Dass der Schwerpunkt des Abends nicht auf dem politischen Dichter des Weberlieds gelegen habe und „Das Wintermärchen“ mit seinen politischen Botschaften völlig unter den Tisch gefallen sei, könne nicht akzeptiert werden, erklärte er. Heine hätte eine andere Wirkung erfahren müssen. Der große Beifall am Ende der Vorstellung? Der habe nicht viel zu bedeuten. Platt aufs Heute übertragen, hätten die Leute in die „Wanderratten“ hineingeheimnist, was Heine gar nicht beabsichtigt habe, und dass mehr Publikum gekommen wäre als sonst, habe wohl an dem provokanten Titel „Ich hatte einst ein schönes Vaterland“ gelegen, der mehr als irreführend gewesen sei.
Wolfgang habe eine beeindruckende schauspielerische Leistung hingelegt, sagte Edda. Sie saßen an der Bar des Studentenkellers und Edda griff nach einem großen Humpen Frischbier, der ihr über den Tresen zugeschoben wurde.