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6. Kapitel

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Schon eine Woche später hatte Wolfgang vergessen, was er Mike über das Gedichteschreiben und die Frauen gesagt hatte. Da nämlich begegnete er Heidi zum ersten Mal.

Er saß im Arbeitsraum des Germanistischen Instituts, und Heidi, die sich auf ein Hölderlin-Seminar vorbereitete, sah sinnend vor sich hin. Sie schien so in Gedanken zu sein, dass sie gar nicht mitbekam, wie lange Wolfgang sie durchdringend musterte.

Heidi hatte große, hellblaue Augen, und was er von ihrer Brust unter ihrem langärmligen rosa Strickpullover sehen konnte, gefiel ihm sehr.

Als sie aufstand und ihre Bücher in die Bibliothek zurückbrachte, sah er sie von hinten. Er sah ihre auffallend breiten Hüften und wie gebannt starrte er auf ihren Hintern. Als sie zurückkam, auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz war, sah er ihre breiten Schenkel, die sich unter ihrem schwarzen Rock abzeichneten. Was für eine Frau, dachte er, und als sie wenig später im Seminarraum nebenan verschwand, fragte Wolfgang Lieschen, die studentische Hilfskraft war, wer die Studentin mit dem schwarzen Rock und dem rosa Pullover gewesen sei.

„Meinst du Heidi?“, fragte Lieschen, die in der Studentenbühne für die Requisiten zuständig war, weil sie lispelte. „Ich meine die mit den wasserblauen Augen und dem herrlichen Hintern, wenn du es genau wissen willst“, sagte Wolfgang.

„Das ist Heidi. Heidi Stillmark. Drittes Studienjahr Englisch/Deutsch. Und sie wohnt mit mir auf einem Gang“, sagte Lieschen. „Ich bezweifle aber stark, dass du an sie rankommst. Sie ist äußerst zurückhaltend. Und weil es ziemlich umständlich sein muss, nach Arnsbach zu kommen, wo sie wohnt, fährt sie nur alle drei Wochen nach Hause. Hab ich jedenfalls gehört.“

Auf der nächsten Heimfahrt, es war an einem Freitagnachmittag, wollte es der Zufall, dass Wolfgang, Heidi und der dicke Höhn im selben Abteil saßen. Und da der Zug zwischen Jena und Erfurt an diesem Tag dreieinhalb Stunden brauchte, weil es kurz vor Weimar einen Schienenbruch gegeben hatte, war genügend Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Rudi Höhn, der aus Meiningen stammte, kannte Heidi von den ungezählten Heimfahrten vorher.

„Das ist Heidi“, sagte er. „Sie kommt aus dem Wald wie ich.“

„Was unschwer an dem rollenden R zu erkennen ist“, fügte Heidi hinzu.

„Bis nach Zella-Mehlis fahren wir zusammen“, sagte Rudi. „Dann heißt es für Heidi umsteigen.“

Heidi erzählte, dass sie von Zella-Mehlis aus noch gute anderthalb Stunden brauche, bis sie zu Hause sei. Zuerst gehe es auf einer einspurigen Nebenstrecke bis zur ersten Haltstelle in Birkenhall, und von da aus müsse sie zu Fuß drei Kilometer zurücklegen, bevor sie in Arnsbach sei, einem kleinen Dorf, das in einem schmalen Seitental des Thüringer Waldes liege.

Nachdem Wolfgang erfahren hatte, wo Heidi zu Hause war, riss der dicke Höhn das Wort wieder an sich und machte Heidi mit Wolfgang bekannt.

„Das ist Wolfgang Bruckner“, sagte er und wies mit einer großen Geste auf Wolfgang. „Seine Gedichte, die er schreibt, sind nicht zu verachten.

Theater spielt er auch, und er trägt sich sogar mit dem Gedanken, ein Stück zu schreiben.“

„Ein Dichter also“, sagte Heidi etwas ironisch, und Wolfgang erwiderte:

„Rudi trägt immer mächtig dick auf.“

„Nur nicht das Licht unter den Scheffel stellen“, sagte Rudi. Dann verließ er das Abteil, um auf dem Gang eine Zigarette zu rauchen.

Heidi vertiefte sich wieder in ihre Tucholsky-Lektüre, die sie kurzzeitig unterbrochen hatte.

Wolfgang hingegen, der Heidi genau gegenüber saß, schwieg und starrte wie hypnotisiert auf Heidis Beine und ihre geschlossenen Knie. Er hatte das Gefühl, dass es mit den Frauen und dem Gedichteschreiben auf keinen Fall vorbei war. Es schien ihm, als stehe er vor einem folgenschweren Neubeginn.

Als Rudi nach seiner Raucherpause wieder ins Abteil kam, verwickelte er Wolfgang sofort in ein Gespräch über den Germanistenball.

„Für das beschissene Programm bin ich nicht verantwortlich“, sagte Wolfgang. In einer Szene, die im Olymp spiele, müsse er mit einem Nachthemd auf der Bühne herumspringen und, warum auch immer, „Konfetti, Konfetti“ schreien. Mehr als peinlich sei das.

„Lassen wir uns überraschen“, sagte Höhn, und Heidi, die von ihrem Buch aufsah, meinte: „Ganz so schlimm wird es schon nicht werden.“

Bevor Wolfgang sich mit einem saloppen „Tschüss“ von Rudi und Heidi verabschiedete und den Zug in Erfurt verließ, drückte er Heidi eine Einladung für den Germanistenball in die Hand, auf der in verschnörkelt-alter Schrift geschrieben stand:

„Wird ein großer Spannungsbogen

straflos von ihm zu ihr gezogen,

so stimmt das nur in einem Fall:

Bezugsfeld Germanistenball.“

Für Wolfgang wäre der Germanistenball stinklangweilig gewesen, hätte es da nicht Heidi gegeben, die er sofort mit an die Bar zerrte und in ein Gespräch über die „lost generation“ und Hemingway zu verwickeln versuchte.

Aber Heidi war kein Hemingway-Fan. Vielmehr hatte sie sich für das Kontrastprogramm zur „lost generation“ entschieden. Sie schreibe ihre Staatsexamensarbeit über Max Walter Schulz und dessen Buch „Wir sind nicht Staub im Wind“, sagte sie. Der Untertitel laute: „Roman einer unverlorenen Generation.“

Wolfgang war baff. Eine Anglistin, die über DDR-Gegenwartsliteratur schrieb, war ihm bisher noch nicht untergekommen. Und völlig verblüfft war er, als Heidi ihm erklärte, dass sie sich besonders für Mittelhochdeutsch interessiere, weil das ihrem Dialekt am nächsten käme.

Irgendwie fällt sie total aus dem Rahmen, dachte Wolfgang, und fand Heidi ungemein anziehend.

Sie hatte ein grünes Samtkleid an, das tief ausgeschnitten war und ihre weiblichen Formen betonte. Von ihren Beinen bekam Wolfgang nur etwas mehr zu sehen, wenn Heidi bei „Baby, Baby, balla, balla“ in die Hocke ging und dabei ihre Knie heftig nach rechts und links schwang. Es schien ihr zu gefallen, wie Wolfgang sie beim Rock and Roll auf der Tanzfläche umherschleuderte.

Als sie wieder auf ihren Barhockern saßen, achtete sie peinlichst genau darauf, dass ihr Kleid nicht zu weit übers Knie rutschte, wenn sie sich Wolfgang beim Cocktailtrinken etwas zudrehte. Vielleicht war es ihrer prüden Erziehung geschuldet, dass sie mit ihren Reizen so geizte, dachte Wolfgang. Sie schien sich sogar für ihren etwas zu breit geratenen Hintern zu schämen.

Vom ersten Augenblick an wusste Wolfgang: die oder keine. Das Gute am Germanistenball, auf dem es unheimlich laut zuging, war, dass man die Köpfe ganz dicht zusammenstecken musste, wenn man verstehen wollte, was der andere sagte.

„Im Dorf kennt jeder jeden, und die Leute sind äußerst nachtragend“, sagte Heidi. So werfe man ihr Hochnäsigkeit vor, weil sie sich mit den Jungen, die mit ihr in die Schule gegangen seien, nicht abgegeben habe. Und seit sie einem Burschen, der mit ihr Kirmes machen wollte, einen Korb gegeben habe, halte man sie für eine arrogante Ziege.

Auf ihn wirke Heidi äußerst zurückhaltend und bescheiden, sagte Wolfgang. Er hätte nicht vermutet, dass sie in ihrem Heimatdorf als hochnäsig und arrogant galt. „In der Stadt ist das anders“, fuhr er fort. „Da schert sich keiner um den anderen.“

„Die Typen auf dem Dorf sind meistens äußerst langweilig“, sagte Heidi. „Da brauche ich ja nicht zu befürchten, dass du schon vergeben bist.“

„Wär‘ das schlimm?“

„Ich tue mich schwer mit Frauen, die schon in festen Händen sind.“

„Warum?“

„Aus falscher Rücksicht? Aus einer gewissen Angst heraus?“

„So ängstlich siehst du nicht aus.“

„Man kann sich auch täuschen“, Wolfgang trank einen Schluck. „Du glaubst gar nicht, was für eine Angst ich vor Hunden habe.“

„Diese Angst kenne ich beileibe nicht“, auch Heidi griff zum Glas. „Mein Vater ist Hundezüchter. Im Moment hat er sieben Dackel.“

„Das kann ja heiter werden“, sagte Wolfgang, „wenn ich mal bei euch aufkreuze.“

„Bis dahin“, sagte Heidi, „hat sich deine Angst vor Hunden sicherlich gelegt.“

Sie hatten den ganzen Abend über miteinander geredet, getanzt und getrunken, trotzdem kam Wolfgang nicht so richtig an sie ran. Heidi schien eine uneinnehmbare Festung zu sein. Obwohl sie sich beim Unterhalten und Cocktailtrinken an der Bar ein gutes Stück näher gekommen waren, fiel das Abschiednehmen vor der Tür des Mädchenwohnheimes dürftig aus. Mehr als einen Abschiedskuss gab es nicht, und auf Wolfgangs Frage, wann er sie wiedersehen könne, antworte sie vage. Sie hätte viel zu tun. In acht Wochen gelte es, fünf Prüfungen zu bestehen, drei davon seien wichtig fürs Staatsexamen im nächsten Jahr.

Sie machte ihm wenig Hoffnung, dass sie sich in nächster Zeit öfter mal treffen könnten. „Ab dem dritten Studienjahr ist das Studium kein Zuckerschlecken“, sie entzog sich Wolfgangs Umarmung, als er sie zum Schluss noch einmal wild abknutschen wollte.

Obwohl Heidi sich auch in den folgenden Wochen ungemein spröde zeigte, unternahm Wolfgang alles, um an sie heranzukommen. Bei Seifert, den er gut kannte und der in Heidis Seminargruppe ging, erkundigte er sich, wann sie wo Seminare oder Vorlesungen habe, und lief ihr dann wie zufällig über den Weg. Aber zu langen Gesprächen oder gar Besuchen im Mädchenwohnheim kam es nicht. Wenn sie sich am Rande einer Vorlesung trafen, gingen sie auf einen Sprung in die Kaffeestube oder in die nahegelegene Milchbar.

Es waren flüchtige, kurze Begegnungen, an denen sie beide ihren Spaß hatten. Sie freuten sich, wenn sie sich sahen. Doch weil Heidi stark auf das Schreiben ihrer Staatsexamensarbeit und die entscheidenden Abschlussprüfungen fokussiert war, lehnte sie jegliches Schwofen im Studentenkeller ab. „Ich bin doch nicht zum Saufen nach Jena gekommen“, erklärte sie Wolfgang kategorisch, als er nicht verstehen konnte, dass sie keine Zeit für ihn und ausschweifende Abende im Studentenkeller fand.

Trotzdem schien Heidis Haltung auf Wolfgang abzufärben. Er stürzte sich in sein Studium, wie man es bisher von ihm nicht gekannt hatte.

Sein Zimmer sah aus wie eine Räuberhöhle. Auf seinem Schreibtisch türmten sich Textbücher, Fachliteratur über „Deutsche Klassik“ und eigene Texte. Das Referat über Schillers „Fiesko“ nahm er sehr ernst, und er wälzte viel Sekundärliteratur. Wenn er nicht gerade die Dramen Schillers beackerte, schrieb er an seinem Stück „Der Gast oder Der Versuch zu leben“.

Es sollte autobiografische Züge tragen und die drei Frauenrollen schrieb er Biene, Doris und Edda auf den Leib. Auch schien es, als sei das Stück eine Art Therapie, um die Auseinandersetzungen mit seinem Vater, sein bisheriges Versagen und seine unglückliche Liebe zu Edda bewältigen zu können.

Die Veränderungen, die in Wolfgang vor sich gingen, waren offensichtlich. Er machte kein Hehl mehr daraus, dass er eine Vorliebe für vollbusige Frauen mit breiten Hüften hatte. Er schwärmte für Renoirs „Diana, die Jägerin“. Da von ihr keine billige Kopie zu bekommen war, begnügte er sich mit der „Badenden“ von Auguste Renoir und hängte sich das Bild direkt über sein Bett. Seine Vermieterin konnte ruhig sehen, auf welchen Typ Frau er stand.

An einem Abend, als Heidi untröstlich war, weil sie in Psychologie nur eine Drei bekommen hatte, sagte Wolfgang, der sie im Wohnheim besuchte: „Lass uns einen Spaziergang durch die Gärten unten am Hang machen.“

Sie gingen durch üppig blühende Gärten, die schwer nach Flieder dufteten, und Wolfgang überraschte Heidi mit einem Gedicht. Es hieß „Bleibe“ und war ihr gewidmet. Sie war verlegen und glücklich zugleich, als sie las: „Der Dornenstrauch in mir hat eine Knospe, / die keinen Frühling braucht, um aufzublühen. / Nur eines, eigentlich nur dieses: dich. / Und einen Preis hat dieses Blühen: BLEIBE.“

Sie umarmte ihn, und er spürte, wie erregt sie war.

„Und ich“, sagte sie, „möchte alt werden mit dir.“

Dass sie vom Altwerden sprach, obwohl sie erst 21 Jahre alt war, verwunderte Wolfgang, und er dachte: Sie ist eben eine ungewöhnliche Frau. Schwer zu durchschauen.

Ihre Beziehung wurde immer fester und so war es kein Wunder, dass Heidi ihn zu einer Feier im kleinen Kreis einlud, auf der die bestandenen Examensprüfungen begossen werden sollten.

Als Wolfgang das Gartenlokal im Seidelpark betrat, brauchte ihm niemand zu sagen, wo Heidi, Beate und Anne saßen. Er hörte sie schon von weitem lautstark schnattern, und als er vor dem rustikalen Sechser-Tisch stand, sagte Heidi: „Da bist du ja endlich.“

Bernd, der mit Beate liiert war, sagte: „Somit wäre unsere Männerrunde komplett.“ Und Jochen, ein Sportstudent, sagte: „Ich gehöre zu Anne.“

„Alles klar“, sagte Wolfgang und setzte sich zu Heidi, die schon mächtig in Stimmung war. „Jetzt sind wir dem Staatsexamen schon ein ganzes Stück näher gekommen“, sagte sie. „Drei von fünf Prüfungen haben wir schon geschafft.“

„Mit Bravour geschafft“, ergänzte Beate, die sich vor jeder Prüfung vor Aufregung erbrechen musste.

Obwohl an diesem Abend viel getrunken wurde, musste keiner kotzen.

Und als man gegen Mitternacht aufbrach, hatte jeder von ihnen zwölf Rhöntropfen, etliche Biere und eine halbe Flasche Gamza-Rotwein intus.

Heidi hatte mehr getrunken als sonst, sie war ausgelassener als sonst, und sie war nicht so zugeknöpft wie sonst. Vor der Tür des Gartenlokals schien Heidi zu spüren, wie warm die Nacht war. Der Vollmond stand hell am Himmel, und sie sagte übermütig: „Wir sollten im Schleichersee baden gehen.“

„Jetzt?“

„Jetzt“, sagte Heidi.

Sie stürzten sich nackt in den Schleichersee, bis der ABV mit seinem großen Schäferhund am Strand erschien und das Badevergnügen bei Nacht unterband. Wahrscheinlich hatte ihn jemand, der neidisch auf die ausgelassenen Nacktbader war, informiert. Der Vollmond schien durch die majestätisch großen Bäume. „Kommt raus!“, rief er. „Es ist streng verboten, hier zu baden!“

Wolfgang hatte Angst vor dem Schäferhund und nur zögernd folgte er Heidi, die, im flachen Wasser angekommen, mutig auf das Ufer zuschritt. Der ABV hatte nur Augen für Heidi, Beate und Anne. Zu Wolfgang, Bernd und Jochen sagte er süffisant: „Dann noch viel Spaß.“ Und drohend fügte er hinzu: „Und verhaltet euch ruhig auf dem Heimweg. Sonst gibt’s Ärger!“

Heidi, die sich mit ihrem Unterrock und ihrem Schlüpfer notdürftig abgetrocknet hatte, war völlig nackt unter ihrem dünnen Sommerkleid, als sie durchs nächtliche Jena liefen, und Wolfgang konnte sehen, wie das Kleid auf ihren nassen Hüften klebte.

Als sie Richtung Stadt auf den Paradiesbahnhof zuliefen, sagte Wolfgang: „Ich muss jetzt links weg.“

„Ich auch“, sagte Heidi zur Überraschung aller. „Ich will doch endlich sehen, wo Wolfgang haust.“

Im Dunkeln betraten sie Wolfgangs Kellerwohnung und Heidi sagte:

„Licht brauchen wir nicht zu machen. Der Mond ist hell genug.“

„Aber zur Orientierung ist es vielleicht nicht schlecht, wenn ich mal kurz das Licht anmache“, sagte Wolfgang.

„Orientierung kann nicht schaden“, Heidi klang ziemlich beschwipst.

„Orientierung ist immer gut.“

Als sie „Die Badende“ über Wolfgangs Bett sah, sagte sie: „Da bin ich ja in bester Gesellschaft“ und fing an, sich auszuziehen. Als sie nackt in der Stube stand und ihr Kleid über den Stuhl vorm Schreibtisch legte, musste Wolfgang, der in der Tür zur Küche stand, daran denken, wie er die dicke Frau Fendrich nackt unter der Dusche gesehen hatte.

Er löschte das Licht, zog sich aus und legte sich zu Heidi auf das weiche Federbett. Später sagte Heidi, die entspannt und erschöpft neben ihm lag: „Sind wir nicht geschaffen füreinander?“

„Ich denke schon.“ Wolfgang war mit seinen Gedanken bereits beim ersten gemeinsamen Ostsee-Urlaub. Drei Wochen zusammen in einem Zelt, dachte er. Was Schöneres kann es doch gar nicht geben.

Leben ohne Maske

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