Читать книгу Bullet Train - Котаро Исака - Страница 7
Die Zitrusfrüchte
Оглавление»Und jetzt?«, fragte Lemon. Vor ihm lag Papas Liebling, die Augen geschlossen, reglos, den Mund geöffnet, als wollte er sie ärgern. Das gefiel Lemon nicht.
»Du bist gut.« Nervös rieb sich Tangerine den Mund. Mit Genugtuung stellte Lemon fest, dass sein Partner auch einmal nicht weiterwusste.
»Du hättest ihn nicht aus den Augen lassen dürfen. Warum hast du ihn hier sitzen lassen?«, fragte Tangerine.
»Was sollte ich machen? Du hast mich unter Druck gesetzt. Wo ist der Koffer, hast du gesagt. Da bin ich hin, um nachzusehen.«
»Und wo ist der Koffer? Natürlich weg«, seufzte Tangerine. »Warum bist du bloß so schludrig? Du denkst nicht richtig, du arbeitest nicht richtig, du redest nicht richtig. Typisch Blutgruppe B.«
Lemon brauste auf. »Von wegen. Der Zusammenhang mit der Blutgruppe ist nicht bewiesen. Die Leute lachen dich aus, wenn du damit ankommst. Wenn’s nach der Blutgruppe ginge, müsstest du gewissenhaft und sauberkeitsliebend sein.«
»Ich bin gewissenhaft und sauberkeitsliebend und erledige meinen Job mit der gebotenen Sorgfalt.«
»Pah! Mit meiner Blutgruppe hat mein Versehen jedenfalls nichts zu tun, das sage ich dir.«
»Stimmt«, räumte Tangerine anstandslos ein. »Es ist deinem Charakter und deiner mangelnden Urteilsfähigkeit zuzuschreiben.«
Die beiden standen immer noch. Um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen, fasste Tangerine Papas Liebling unter, hievte ihn ans Fenster und lehnte ihn an die Scheibe, das Gesicht voran. »Der muss mal ’ne Weile schlafen.«
Dann setzte er sich in die Mitte, Lemon an den Gang.
»Wer zum Teufel war das? Und wie hat er das gemacht?«, murmelte Lemon.
Tangerine tastete die Leiche ab. Eine Stichwunde war nicht zu entdecken, Blut auch nicht. Er bog den Kiefer des Toten auf und warf einen Blick in den Mund. Zu nah durfte er nicht heran. Bei einer Vergiftung könnte dort noch Restgift sein.
»Äußerlich scheint er unversehrt …«
»Also Gift?«
»Kann sein. Oder ein Allergieschock.«
»Hier? Wegen was?«
»Keine Ahnung. Ich habe die Allergien nicht in die Welt gebracht. Wer weiß. Vielleicht war er nach der ganzen Aufregung so erleichtert, dass sein Herz einfach stehen geblieben ist. Viel geschlafen hat er ja nicht.«
»Kann das passieren?«, fragte Lemon.
»Lemon. Hast du mich je ein medizinisches Buch lesen sehen?«
»Du liest doch immer«, sagte Lemon. Tangerine hatte stets ein Buch dabei, selbst bei der Arbeit.
»Ich lese Romane. Sachbücher interessieren mich nicht. Woher soll ich also wissen, ob das passieren kann?«
Lemon raufte sich die Haare. »Was sollen wir jetzt machen? Nach Morioka fahren und sagen: ›Tut uns leid, Chef, deinen Sohn haben wir befreit, aber im Shinkansen ist er uns leider weggestorben‹?«
»›Der Koffer mit dem Lösegeld ist auch weg.‹«
»Mir würde das nicht gefallen, wenn ich Minegishi wär.«
»Mir auch nicht. Ganz und gar nicht sogar.«
»Der alte Sack sitzt in seinem Ferienhaus …«
Minegishi, hieß es, sei mit seiner Geliebten und dem »Bastard«, der gemeinsamen Tochter, in den Urlaub gefahren.
»Sein Sohn wird gekidnappt, und der hat nichts Besseres zu tun, als mit seiner Freundin Familienurlaub zu machen.«
»Das Töchterchen geht noch zur Grundschule und soll wirklich süß sein. Der hier dagegen. Guck ihn dir an. Den kannst du in der Pfeife rauchen. Wen der Alte lieber hat, liegt wohl auf der Hand«, sagte Tangerine, und er schien nicht zu scherzen.
»Kann schon sein, dass man den in der Pfeife rauchen kann. Tot ist er jetzt ja auch. Trotzdem wird der Alte kein Auge zudrücken.«
»Nee. Auch eine Karre, an der du nicht hängst, soll keiner zu Schrott fahren. Außerdem will er sein Gesicht nicht verlieren.«
»Was machen wir also?« Lemons Stimme drohte zu kippen. Tangerine legte den Finger an die Lippen und flüsterte: »Nachdenken. Was sonst?«
»Dafür bist du zuständig.«
»Quatsch.«
Lemon fing an zu suchen. Er begutachtete das Fenster, klappte das Tablett herunter, zog das Bordmagazin aus der Sitztasche und blätterte.
»Was suchst du?«, fragte Tangerine.
»Ich dachte, er hat uns vielleicht einen Hinweis hinterlassen. Hat er aber nicht, der Dummkopf.«
»Einen Hinweis?«
»Viele schreiben mit ihrem Blut den Namen des Täters irgendwohin.«
»Im Krimi vielleicht, im wahren Leben nicht.«
»Meinst du?« Lemon verstaute das Magazin wieder in der Sitztasche, blieb aber nicht still sitzen.
»Der hatte keine Zeit für einen Hinweis. Und schon gar nicht mit seinem eigenen Blut. Dafür hätte er bluten müssen. Hat er aber nicht.«
»Sei doch nicht so kleinlich.« Lemon verzog den Mund. »So ein rücksichtsloser Abgang! Was fällt dem ein? Nur damit das klar ist. Falls dich mal einer abmurkst, gib mir einen Tipp.«
»Was denn für’n Tipp?«
»Wer’s gewesen ist. Was passiert ist. Wenigstens ob’s Mord, Selbstmord oder ein Unfall war. Sonst wird’s schwierig.«
»Wenn ich sterbe, dann definitiv nicht durch Selbstmord«, stellte Tangerine klar. »Ich mag Virginia Woolf, Mishima mag ich auch, aber Selbstmord? Nein danke.«
»Virginia wer?«
»Die Namen deiner Loks sind wesentlich schwerer zu merken. Lies gefälligst mal eins der Bücher, die ich dir empfehle.«
»Ich hab seit meiner Kindheit nicht mehr gelesen. Was glaubst du, wie lange ich für ein ganzes Buch brauchen würde? Was willst du überhaupt? Du merkst dir auch keinen von Thomas und seinen Freunden. Nicht mal Percy.«
»Percy? Wer ist Percy?«
Lemon räusperte sich. »›Percy ist die kleine grüne Lokomotive. Sie ist frech und liebt Streiche, erledigt ihre Arbeit aber mit großem Fleiß. Obwohl sie ihren Kollegen viele Streiche spielt, fällt sie manchmal selbst auf jemanden rein.‹«
»Wieso kannst du das eigentlich auswendig? Das frage ich mich jedes Mal.«
»Das sind die Erklärungen von den Sammelkarten. Die sind gut, oder? Simpel, aber mit Tiefgang. ›Fällt manchmal selbst auf jemanden rein‹. Das ist so tragisch. Da kommen dir die Tränen. So einen Tiefgang haben deine Bücher nicht.«
»Von wegen. Lies zum Beispiel mal Die Fahrt zum Leuchtturm.«
»Was lerne ich daraus?«
»Wie klein wir alle sind. Dass jeder von uns nur einer von vielen ist. Eine winzige Existenz, die in den Weiten des unendlichen Meeres der Zeit untergeht. ›Wir gingen unter, jeder allein.‹ Da kommen dir die Tränen.«
»Wieso?«
»Der Mensch stirbt. Verstehst du? Allein. Sagt einer in dem Buch.«
»Ich sterbe nicht.« Lemon zog eine Schnute.
»Doch. Und zwar allein.«
»Ich stehe wieder auf.«
»Das sieht dir ähnlich. Aber ich sterbe auch irgendwann. Allein.«
»Deswegen sag ich’s ja. Gib mir einen Tipp.«
»Okay. Falls ich in die Verlegenheit kommen sollte, abgemurkst zu werden, werde ich versuchen, dir eine Nachricht zu hinterlassen.«
»Schreib aber deutlich, wenn du Blut nimmst. Und nicht in Rätseln. Nicht nur die Initialen des Täters oder so.«
»Ich nehme kein Blut. Pass auf. Wenn ich den Täter vorher noch sprechen kann, lasse ich dir was ausrichten. Wie wäre das?«, sagte Tangerine nach kurzem Überlegen.
»Was ausrichten?«
»Irgendwas, das dem Täter zu denken gibt. Zum Beispiel: ›Sag Lemon, den Schlüssel, den er sucht, findet er bei der Gepäckaufbewahrung im Bahnhof Tokio.‹«
»Ich suche keinen Schlüssel.«
»Das war nur ein Beispiel. Hauptsache, es macht den Kerl neugierig. Irgendwann taucht er dann vielleicht bei dir auf und fragt, so ganz nebenbei, ob du einen Schlüssel suchst. Oder er taucht gleich bei der Gepäckaufbewahrung auf.«
»Weil er neugierig geworden ist.«
»Dann weißt du sofort, wer mich abgemurkst hat. Oder wenigstens den Mörder kennt.«
»Das ist aber eine schwer zu verstehende Nachricht.«
»So einfach, dass der Täter sie sofort versteht, darf sie nicht sein.«
»Aber«, setzte Lemon an dieser Stelle mit ernstem Gesicht an. »So leicht kriegt man mich nicht tot.«
»Das glaube ich. Du kommst wieder, stur wie du bist.«
»Du auch, Tangerine. Wir beide kommen wieder.«
»Weil Obstbäume auch mehrjährig sind, oder was?«
»Wir kommen wieder.«
Der Zug tauchte sanft ab. Bis Ueno konnte es nicht mehr weit sein. Draußen wurde es dunkel, die Landschaft verschwand, stattdessen spiegelte sich das Abteil in den Fenstern. Lemon zog das Bordmagazin aus der Sitztasche und fing an zu lesen.
»Hey!«, sagte Tangerine sofort. »Wie kannst du so entspannt sein?«
»Ich sage es gerne noch einmal. Fürs Nachdenken bist du zuständig. Schuster bleib bei deinem Leisten. Sagt man doch so, oder?«
»Und was ist dein Leisten?«
Der Zug wurde langsamer. Ein paar Lichter blitzten auf, dann wurde es hell. Der Bahnsteig kam in Sicht. Tangerine stand auf. »Klo?«, fragte Lemon. »Auf geht’s«, stieß Tangerine ihn an.
»Wohin?« Lemon wusste zwar nicht, was Sache war, aber Tangerine machte ein so ernstes Gesicht, dass er sofort gehorchte. »Steigen wir aus? In Tokio einsteigen und an der nächsten Station wieder aussteigen – das ist Luxus.«
Lemon und Tangerine traten durch die sich öffnende Tür in den Vorraum von Wagen 3. Am linken Türfenster zog der Bahnsteig vorbei.
»Du sagst es.«
Lemon runzelte fragend die Stirn.
»In Tokio in den Shinkansen zu steigen und in Ueno wieder auszusteigen ist Luxus. Jeder normale Mensch würde die Ringbahn nehmen, nicht den Schnellzug. Aber: Irgendjemand aus diesem Zug wird in Ueno aussteigen.«
»Wer?«
»Der, der uns den Koffer geklaut hat und jetzt so schnell wie möglich verschwinden will.«
»Ah.« Lemon nickte. »Verstehe.«
Er trat zum Ausstieg und tippte mit dem Finger ans Glas. »Dann wissen wir, wer’s war.«
Der Zug begann zu bremsen.
»Er muss jedenfalls Gepäck dabeihaben. Den Koffer oder etwas entsprechend Großes, wenn er ihn irgendwo reingetan hat, das kann auch sein. Wie dem auch sei. Wer hier aussteigt, ist jedenfalls ein heißer Kandidat. Das heißt, du hängst dich an seine Fersen.«
»Ich?«
»Wer sonst? Schuster bleib bei deinem Leisten, oder? Bist du ein Schuster? Nein! Deinen Verstand benutzt hast du auch noch nie. Aber du hast schon komische Typen verfolgt.«
Der Zug kam zum Stehen. Das Quietschen der Bremsen hallte nach.
»Was mach ich, wenn es mehrere sind?«, fragte Lemon, den Blick auf den Bahnsteig, plötzlich besorgt.
»Den nehmen, der nicht ganz koscher aussieht«, erwiderte Tangerine knapp.
»Was mache ich, wenn mehrere nicht ganz koscher aussehen? In letzter Zeit sehen viele nicht ganz koscher aus.«
Die Tür ging auf. Tangerine trat auf den Bahnsteig, Lemon folgte. Der eine postierte sich am linken, der andere am rechten Ende des Wagens. Aufmerksam ließen sie ihre Blicke schweifen. Der Bahnsteig war schnurgerade. Mit zusammengekniffenen Augen und ein bisschen Mühe, hatte man einen ganz guten Überblick. Sowohl Lemon als auch Tangerine hatten gute Augen.
Niemand stieg aus.
Zwei Wagen weiter vorn, Wagen 5 oder 6, zeigte ein Mann mit Schiebermütze auf die Tür und stieg ein, sonst passierte nichts.
Die ersten Wagen waren so weit weg, dass Tangerine nicht alles sehen konnte. »Verflixt«, grummelte er, »den ersten kann ich von hier aus nicht sehen.«
»Die Wagen hinter Wagen 11 gehören zum Komachi, dem Zugteil, der nach Akita weiterfährt. Die Züge sind zwar verbunden, aber man kann nicht durchgehen. Da vorne ist unser Mann nicht.«
»Verstehe. Was Züge angeht, bist du pingelig.«
»Ich darf dich darauf hinweisen, dass ›pingelig‹ kein Kompliment ist.«
Auf dem Bahnsteig ertönte die Melodie, die die Abfahrt des Zuges ankündigte. Hier und da sah man noch jemanden einsteigen, aber niemanden aussteigen. »Und jetzt?«, fragte Lemon. »Nichts. Wir steigen wieder ein. Was sonst«, antwortete Tangerine.
Kaum waren sie eingestiegen, setzte sich der Zug wieder in Bewegung. Sanft ging es bergan. Lemon und Tangerine bewegten sich wieder zu ihren Plätzen. Lemon summte die Abfahrtsmelodie mit. Als ihm Papas Liebling ins Auge fiel, sank seine Laune wieder. Es war, als erinnerte der Tote ihn an eine lästige Pflicht. Und genau das war es: eine lästige Pflicht.
»Das heißt also …«
»Ja?«, fragte Lemon im seligen Vertrauen auf Tangerines Leisten. Die Beine übereinandergeschlagen, hatte er es sich wieder am Gang gemütlich gemacht.
»Dass unser Mann mit hoher Wahrscheinlichkeit noch an Bord ist.«
»Hatte ich noch Munition?« Lemon griff in sein Jackett und zog seine Waffe aus dem Holster. Bei der Befreiung von Papas Liebling hatte er einiges verschossen. »Ich hab nur das eine Magazin.«
»Bei mir sieht’s ähnlich aus, praktisch leer«, sagte Tangerine. Auch er hatte seine Waffe gezogen. »Wer hätte gedacht, dass wir noch was für den Zug brauchen. Wir hätten uns besser vorbereiten sollen. Aber …«, fügte er triumphierend hinzu, »ich hab das hier«, und zog eine zweite Waffe aus dem Holster.
»Wo hast du die denn her?«
»Aus dem Keller. Von einem der Typen, die Papas Liebling bewacht haben. Ich fand die interessant.«
»Interessant?! Eine Waffe ist nicht interessant. Hey! Da klebt ein Bild von Thomas drauf. Mach das ab. Thomas ist für Kinder. Auf ’ner Waffe hat der nichts zu suchen.«
»Das ist keine normale Waffe.« Tangerine lächelte säuerlich. »Sieht nur so aus. Guck. Hier kommen keine Kugeln raus«, sagte er und hielt Lemon die Mündung vors Gesicht.
»Lass das, das ist gefährlich.«
»Nein. Da können keine Kugeln rauskommen. Es sieht zwar so aus, als ob der Lauf hohl wäre, ist er aber nicht. Da ist hinten ’ne Sperre drin. Das ist ’ne Explosionswaffe.«
»’ne Explosionswaffe?«, fragte Lemon. Das erinnerte ihn an einen Film, den er mal gesehen hatte, Runaway Train. Der Film selbst hatte ihn nicht interessiert, aber die Lokomotive und die Waggons, die hatten ihm Spaß gemacht. Das Stampfen der Räder, das Ziehen und Stoßen der Stangen, der schwarze Rauch, den die Dampflok in so dichten Ballen aus dem Schornstein stieß, als spannte sie den Bizeps an, das Rattern der Gleise, vor allem aber die schiere Gewalt des dahinrasenden Zuges hatten ihn fasziniert. An den Plot konnte er sich nicht mehr erinnern, er hatte nur noch den Mann vor Augen, der am Schluss auf der Lokomotive durch den Schneesturm rast. Der liebt Lokomotiven, genau wie ich, hatte er voller Bewunderung gedacht.
»Die explodiert, wenn du abdrückst.«
»Wozu braucht man denn so was?«
»Um jemanden in die Falle zu locken vielleicht? Der Typ, dem ich sie abgenommen habe, hat nur darauf gewartet, dass ich sie ihm endlich abnehme, abdrücke und – bumm! – er seine Freude hat.«
»Dass du das gemerkt hast … Wahnsinn. Du bist immer so vorsichtig.«
»Du bist nur zu leichtsinnig. Siehst du einen Knopf, drückst du ihn. Siehst du eine Schnur, ziehst du dran. Kriegst du eine Mail, machst du sie auf und hast ein Virus.«
»Das stimmt.« Lemon stand auf. »Ich seh mal nach«, sagte er und deutete mit dem Kinn in Fahrtrichtung, »ob ich jemanden entdecke, der nicht ganz koscher aussieht. Irgendwo muss unser Mann ja sein. Bis Omiya dauert’s noch ’ne Weile.«
»Gut möglich, dass er den Koffer versteckt hat und jetzt unschuldig auf seinem Platz sitzt. Check die komischen Typen also genau ab.«
»Schon klar.«
»Unauffällig natürlich. Keinen Stress, unauffällig.«
»Mein Gott, bist du pingelig.«
»Ich darf dich darauf hinweisen, dass pingelig kein Kompliment ist«, äffte Tangerine ihn nach. »Bis Omiya müssen wir ihn gefunden haben. Sonst wird’s unangenehm.«
»Wieso?«
Tangerine verdrehte die Augen. »Da werden wir von Minegishis Leuten erwartet, schon vergessen?«
»Ach ja«, erinnerte sich Lemon. Die sollten sich vergewissern, dass Papas Liebling und der Koffer wohlbehalten an Bord waren. Das war der Deal. »Wie unangenehm.«