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1.3 Aufbau der Arbeit

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Zunächst werde ich die Bindungstheorie in ihren Grundlagen vorstellen. Die theoretische Fundierung nach Bowlby umfasst ethologische, kybernetische und psychoanalytische Gesichtspunkte, die in Kapitel 2.1 dargestellt werden. Im Kapitel 2.2 beschreibe ich empirische Methoden der Bindungstheorie und das aus ihnen hervor gegangene Datenmaterial. Danach referiere ich in Kapitel 2.3 einige Erkenntnisse der aktuellen Forschung, soweit sie sich auf die von mir gewählte Themenstellung beziehen.

Im Folgenden gehe ich zur Bestimmung von Verhaltensstörungen über. Dies soll zuerst in Kapitel 3.1 geschehen, in dem der Begriff „Verhaltensstörung“ und seine Implikationen definiert und die Wahl des Begriffs „Heilpädagogik“ in Abgrenzung zu „Sonderpädagogik“ erläutert werden.

Da pädagogisches Handeln immer ein Menschenbild voraussetzt, behandle ich die Pädagogische Anthropologie in Kapitel 3.2 vor der Auseinandersetzung mit Modellen zur Entstehung und Dynamik (Kapitel 3.3) sowie der Behandlung (Kapitel 3.4) von Verhaltensstörungen. Für das Verständnis von der Entstehung und Dynamik von Verhaltensstörungen im Kindesalter werden zwei Perspektiven einbezogen: Erstens die bindungstheoretische Perspektive, die auf ihre klinische Relevanz und ihre Aussagekräftigkeit in Bezug auf die Entstehung von Verhaltensstörungen geprüft wird (Kapitel 3.3.1 und 3.3.2). Zweitens die psychoanalytische Perspektive, die Einblick in innerpsychische Konflikte gibt (Kapitel 3.3.3). Ich schließe das Kapitel 3 mit dem Versuch ab, die behandlungstechnischen Folgerungen der zwei Perspektiven aufzuzeigen (Kapitel 3.4). Abschließend werde ich die Richtlinien der Heilpädagogik und der Bindungstheorie in einen Zusammenhang stellen, indem ich einen Überblick über die Ergebnisse der Arbeit gebe und deren Implikationen für die Heilpädagogik aufzeige (Kapitel 4).

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