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Das FootballTeam - 6. Kapitel

Die anderen waren still geworden und beobachteten das Spiel, und Jenna wurde immer heißer. Der Anblick jagte ihr ein erregtes Prickeln zwischen die Beine, sodass sie die Männer rasch unterbrach.

»Reicht, danke!«, sagte sie, und als Jimmy sich sichtlich erleichtert zurückzog, klatschten die anderen Spieler Beifall für seinen Mut.

Jerome wirkte etwas durcheinander und rückte sein Handtuch zurecht. Jenna glaubte, eine leichte Erektion darunter gesehen zu haben und schmunzelte. Es wäre der Albtraum eines jeden Spielers, für schwul gehalten zu werden, das sichere Aus für die Karriere, aber immerhin hatte sie die beiden wildesten Jungs mit dieser Nummer jetzt in der Hand. Sie musste wohl nicht mehr befürchten, dass sie Charlie von ihrem unfreiwilligen Strip vorhin erzählten.

Jimmy drehte die Flasche erneut, die auf Kevin, einen noch sehr jungen Spieler, zeigte. Er entschied sich für die Wahrheit und beantwortete die Frage nach seinem letzten Sexpartner mit »Ich selber!«, was wiederum Gelächter auslöste.

Jennas Fantasie ging mit ihr durch, angeheizt von der Atmosphäre, dem Geruch und dem Champagner. Sie stellte sich vor, wie alle elf Männer nach dem Spiel gemeinsam in die Dusche gingen und gleichzeitig onanierten. Sie sah die verzerrten Gesichter, die muskulösen Körper unter dem warmen Wasser, glitschige Seife, Schaum auf der Haut, spritzende Fontänen der Lust, und sie hörte das laute Stöhnen, das unisono erklang. Sie selbst stand mit gespreizten Beinen in der Mitte der Mannschaftsdusche, während die Männer sie anstarrten und dabei an ihren Schäften rieben.

Sie wurde so rot, dass sie kaum wagte, einem von ihnen ins Gesicht zu sehen. Wenn Charlie wüsste, was sie hier trieb, woran sie dachte, wäre er außer sich. Er würde sich scheiden lassen von ihr, wenn er ahnte, was in ihrem Kopf vorging. Aber die Gedanken sind frei, dachte Jenna und lächelte vor sich hin.

Die Fragen waren schlüpfrig, aber unschuldig, die die Spieler sich gegenseitig stellten, trotzdem spürte Jenna, dass jede einzelne davon ihrer Fantasie neue Nahrung gab. Zwischen ihren Beinen war es schon so feucht geworden, dass sie froh war, nicht erneut ihren Slip zeigen zu müssen. Der hätte sie jetzt ziemlich sicher verraten.

»Glückstreffer«, sagte Jimmy, als die Flasche wieder auf Jenna zeigte. Sie schnaufte und wippte nervös mit dem Fuß. Sie war die Einzige, die in der Runde Schuhe trug, aber sie war ja auch die Einzige, die überhaupt bekleidet war, wenn man Badetücher nicht zu alltäglicher Kleidung zählen wollte.

»Wahrheit«, sagte sie, lieber auf Nummer Sicher gehend. Jimmy nickte. »Wie du meinst. Dann beantworte mir bitte folgende Frage ... Wann hast du das letzte Mal Sex gehabt?«

Lautes Grölen machte sich breit, als Jenna puterrot wurde. »Wie bitte?«, fauchte sie. »Was soll das ...?«

Jimmy grinste. »Du hast mich ganz sicher gut verstanden. Ich habe gefragt, wann du das letzte Mal gevögelt hast.«

Jenna atmete hörbar ein. »Du weißt, dass ich verheiratet bin«, sagte sie leise, und einige der Spieler glucksten verhalten. »Aber es ist tatsächlich eineinhalb Jahre her.«

Sie stieß die Luft durch die Nase aus, nachdem die Worte heraus waren, und die plötzliche Stille im Raum war beeindruckend. Man hätte eine Haarnadel fallen hören können.

Es stimmte aber, denn damals hatte Charlie ihr zuliebe eine Viagra genommen und war nur knapp dem Notarzt entgangen. Daraufhin hatte sie ihm verboten, das jemals wieder zu tun und beteuert, dass seine Gesundheit auf jeden Fall wichtiger sei als ein bisschen Sex.

»Ist das dein Ernst?«, fragte Jimmy, und Jenna nickte.

Sie lächelte gequält. »Ich werde keine weiteren Erklärungen dazu abliefern, und es ist mir auch egal, ob du mir das glaubst. Beweisen kann ich es sowieso nicht.«

Jetzt stand Jimmy auf und grinste.

»Oh doch, Mädchen«, sagte er leise und ging auf sie zu. Jennas Herz raste, und sie spürte, wie alles Blut ihren Kopf verließ und sich zwischen ihren Beinen sammelte, als er unmittelbar vor ihr stehen blieb. Sein Geschlecht befand sich direkt vor ihren Augen, nur getrennt von ihr durch das Badetuch, und sie konnte den herben Moschusgeruch darunter deutlich wahrnehmen.

»Ich kenne einen sehr guten Weg, das zu beweisen.« Sie schüttelte den Kopf, doch ihr Körper gehorchte ihr schon lange nicht mehr.

Als er sie zu sich heraufzog und in seine Arme nahm, schloss sie die Augen, bot ihm ihre Lippen dar und versank in dem anschließenden Kuss.

Vergessen waren die anderen Spieler, die sie neugierig beobachteten, vergessen war Charlie, dem ja nicht einmal ihr Hochzeitstag mehr wichtig schien, vergessen war ihre Furcht, die Jungs könnten sich über sie lustig machen. Sie wurde wieder zur siebzehnjährigen Cheerleaderin in seinen Armen, das Herz voller Träume, den Schoß voller Begehren, und sie küsste ihn mit der ganzen Sehnsucht, die sich in ihr gesammelt hatte.

Als sie seine Erektion an ihrem Bauch spürte wurde ihr klar, was sie vermisste. Sie brauchte es plötzlich so sehr, dass es schmerzte. Ihr Innerstes verzehrte sich danach, nach einem Schwanz, der sie heftig stieß, dessen Härte ihr bewies, wie begehrenswert sie war, der sie durchdrang und sie Frau sein ließ.

Jimmy strich mit beiden Händen über ihren Rücken und schob ihr Top vorsichtig hoch, dann zog er es über ihren Kopf. Er trat einen Schritt zurück und musterte sie mit unverhohlener Neugier.

Jenna hielt den Atem an und zog den Bauch ein, drückte den Rücken durch und präsentierte ihren wohlgeformten Körper, auf den sie stolz war. Der Quarterback stieß einen Pfiff aus und lächelte. »Dass der alte Charlie so etwas Schönes nicht gebührend würdigt«, sagte er, dann beugte er sich herab und nahm eine ihrer Brustwarzen zwischen seine Lippen.

Jenna erschauerte und hielt sich an seinem Nacken fest. Ihr war schwindelig, sie schwankte und glaubte, gleich hinfallen zu müssen, vor allem wenn Jimmy heftiger an ihren Brustwarzen sog und sie ganz in seinem Mund aufnahm. Sie schloss die Augen, um die anderen nicht zu sehen, die sie natürlich beobachteten, doch es war ruhig geworden im Raum.

Berühr mich! Erotische Geschichten

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