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Wie ich Finder gefunden habe

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Ich arbeitete als Trainer bei den Dreharbeiten zu Seabiscuit, als ich Finder’s Key, einem der beiden Pferde, die Spezialszenen durch­führten, zum ersten Mal begegnete. Als typischer energiegeladener Vollblüter spielte er die Rolle eines Rennpferds. In Seabiscuit brauchte er zwar nicht bei Rennszenen mitzuspielen, doch er war in Abschnitten zu sehen, in denen ein Reitjockey ihn festhielt. Er war nie frei. Nach Ende der Dreharbeiten kaufte ich ihn, ohne zu ahnen, was für ein hervorragender Pferdeschauspieler aus ihm werden wür­de. Ich mochte einfach seine Persönlichkeit und seinen Stil.

Ich ging für ungefähr ein Jahr nach Afrika, um dort Pferde und Zebras für den Film Im Rennstall ist das Zebra los zu trainieren. Finder blieb auf meiner Ranch. Das bedeutete, dass ich nicht mit ihm arbeiten konnte. Dann bekamen wir den Auftrag, bei Die Le­gende des Zorro mitzuwirken, und so konnte ich herausfinden, wozu er fähig ist. Ich musste mit seiner starken Energie arbeiten und ihm beibringen, sie gezielt einzusetzen. Er bewies das eindeutige Poten­zial, den anderen Mitspielern die Show zu stehlen.

Als wir schon zwei Jahre zusammen waren, zeigten sich allmäh­lich Finders einzigartige Qualitäten. Während wir getrennt gewesen waren, war er reifer geworden. Er wurde für die Hauptrolle in Wild­fire, einer Fernsehserie über Rennpferde, ausgewählt. Jede Woche musste er sich für die verschiedenen Episoden neue Fähigkeiten an­eignen. Daran konnte ich erkennen, wie viel Spaß ihm diese Arbeit macht. Als ich herausfand, was er gut kann, ließ ich ihn diese Dinge tun.

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