Читать книгу Der Housesitter - Mandy Hauser - Страница 10
Kapitel 7
ОглавлениеElvira schmunzelte. Es hatte alles perfekt geklappt. Zwischen Elvira und Mandy hatte sich eine Freundschaft entwickelt. Mandy strickte noch ein paar Dinge, die sie für John benötigte. Sie hoffte, dass auch da alles passte, war sich aber eigentlich sicher.
Als sie alles fürs Essen vorbereitet hatte, ging sie nach oben in ihr Schlafzimmer. Sie wollte sich für John schön machen. Sie nahm ein knallrotes, Figur betonendes Minikleid aus feiner Mohairwolle aus dem Kasten und legte es aufs Bett. Dazu legte sie ganz feine schwarze Netzstrumpfhosen, die im Schritt offen waren und ebenfalls aus Mohair gearbeitet waren.
Sie zog die Sachen an und schminkte sich. Sie sah bezaubernd aus. Ihre grossen Brüste kamen mit diesem Kleid besonders zur Geltung. Sie war erregt, so dass man ihre Brustwarzen leicht durch die Wolle drücken sah.
Auf ihrem Bett lagen ein schwarzes, ziemlich breites und mit einem Schnappverschluss abschliessbares Elektrohalsband und eine schwarze Ledergerte. Die Gerte hatte ein Innenleben in deren Griff. Ein kleiner Knopf sorgte dafür, dass über Funk das Halsband die nötigen Stromstösse abgab, um das Opfer zur Räson zu bringen.
Das Halsband war mit schwarzer, dicker Mohairwolle überzogen. Die Batterien und die Elektronik waren wasserdicht verpackt. Ein befreundeter Techniker hatte ganze Arbeit geleistet und vor allem; er hatte keine Fragen gestellt. Die Kontaktstifte sah man praktisch nicht. Mit diesem sollte John gefügig gemacht werden. Schliesslich konnte er nicht immer im Wollkleid gefangen sein. Er hatte ganz normale menschliche Bedürfnisse, denen sie Rechnung tragen musste.
Sie packte das Halsband, band sich die Gerte mit der angebrachten Schlinge ans rechte Handgelenk und machte sich auf zu Johns Verlies.
John war froh, dass jemand den Raum betreten hatte. Elvira machte sich an Johns Kopf zu schaffen. Sie öffnete die Balaclava und löste sie aus dem Rollkragen. Auch da hatte Mandy gute Arbeit geleistet. Den Reissverschluss konnte man weder sehen noch spüren.
John sah jedoch noch nichts, denn der Rollkragen war immer noch übers Gesicht gezogen. Doch er war erleichtert, etwas besser Luft zu bekommen.
Elvira kniete an Johns Kopfende und drückte mit ihren langen Findernägeln den Verschluss zum Halsband auf. John spürte, dass sein Hals weniger fest zusammen gedrückt wurde. Doch nicht für lange. Elvira führte das Elektrohalsband durch den Rollkragen, umschloss Johns Hals und verschloss es gleich wieder. Dann hängte sie noch das kleine Vorhängeschloss in die vorhandenen O-Ringe.
John war froh, als Elvira ihn von der Fesselung erlöste, die Handmanschetten öffnete und ihm half, aus dem heissen und kratzenden Gefängnis zu schlüpfen.
Etwas unsicher und ziemlich erschöpft stand John vor Elvira. Die Haut war gerötet und aufgeweicht. Es sah lustig aus, wie die Maschen sich auf dem ganzen Körper abzeichneten.
John betrachtete Elvira, wie sie so vor ihm stand. Da er vorhin nicht befriedigt worden war, war er immer noch oder schon wieder spitz. Sein Penis begann sich zu erheben. Er näherte sich Elvira, die ihn jedoch mit ausgestrecktem Arm und Gerte auf Distanz hielt.
„Keinen Schritt weiter!“, befahl sie leise. „Du wirst jetzt duschen, und was sonst noch so anfällt. Komm mit!“
Doch John hatte keine Lust, zu gehorchen. Er wollte dieses Prachtweib in die Arme nehmen.
Elvira blieb nichts anderes übrig, als den kleinen Knopf an der Gerte zu drücken.
„Aua!“, schrie John und fasste sich an den Hals. Der Stromstoss war nicht von schlechten Eltern gewesen.
„Wer nicht hören will, muss fühlen“, machte Elvira trocken.
„Was soll das?“
„Ich kann den Strom noch erhöhen, kein Problem. Du hast es selbst in der Hand, wie viel Schmerzen du ertragen kannst.“
„Was geschieht nun mit mir?“
„Das wirst du schon sehen. Zuerst gehst du mal duschen, wie befohlen. Du weisst, wo dein Zimmer ist. Hinterher ziehst du dich an und kommst zu mir ins Esszimmer. Was du zu tragen hast, habe ich dir auf deinem Bett bereit gelegt. Alles klar?“
„Ja, alles klar“, maulte John.
„Dann los!“, spornte Elvira John an und zwickte ihn mit der Gerte auf den Po. „Und versuche nicht, das Halsband zu entfernen, es ist mit einem Schloss verschlossen. Jeder Manipulationsversuch wird mir gemeldet.“ Sie zeigte ihm die Gerte. „Die Funkübertragung reicht sehr weit, auch durch verschlossene Türen im ganzen Haus.“ Elvira lachte triumphierend.
John blieb nichts anderes übrig, als zu gehorchen. „Meine Zeit kommt schon noch“, machte er sich selbst Mut und ging runter in sein Zimmer und direkt ins Bad.
Er duschte lange und ausgiebig. Er liess Revue passieren, was ihm geschehen war. Auf einmal lächelte er. „So schlecht habe ich es ja gar nicht getroffen“, dachte er. „Bis jetzt hat es mir sogar ausserordentlich gut gefallen. Mal schauen, was die geile Tusse alles von mir will.“