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Kapitel 13

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Wütend stapfte John zu seinem Zimmer, knallte die Tür ins Schloss und ging ins Bad. Er duschte ausgiebig. Trotz Jucken in den Fingern, liess er davon ab, sich von seinem Halsband zu befreien. Es hatte ihm das letzte Mal kein Glück gebracht. Schneller als er es sich hätte ausmalen können, war er wieder gefangen gewesen. Wie das vor sich gegangen war, hatte er nicht mal mitbekommen.

„Aber geil war es allemal“, lachte er, als seine Gedanken in der Gegenwart angekommen waren. „Diese Mandy ist ein heisses Luder, Mann oh Mann.“

Er wurde erregt bei dem Gedanken. Doch sein Penis konnte sich nicht entfalten, was John leise vor sich hin fluchen liess.

Nachdem John sich nach dem Duschen abgetrocknet hatte, ging er mehr oder weniger gut gelaunt in sein Zimmer. Auf dem Bett lag ein schwarzer, dicker und flauschiger Catsuit mit einem kleinen Rollkragen, und an gearbeiteten Füsslingen. Darauf ein Zettel:

„Zieh dir den Catsuit an, dann kommst du ins Esszimmer. M“

John nahm den Catsuit in seine Hände. Er war relativ schwer, superweich anzufassen und dicht gestrickt. Er musste sehr warm sein. John setzte sich aufs Bett und schlüpfte durch den Rollkragen, der sich dehnen liess, ihn den Catsuit. Je weiter er in den Anzug schlüpfte, desto erregter wurde er. Der Anzug war megaweich, wohlig warm und passte wie angegossen. Praktisch eine zweite Haut. Der Rollkragen verdeckte sein Halsband, so dass es von aussen nicht mehr zu sehen war.

„Na, darin lässt es sich wohl sein. Nur ein klitzekleines Kribbeln ist zu spüren“, nickte John anerkennend. Das hob seine Laune und so ging er auf leisen Sohlen ins Esszimmer.

„Ah, unser Gast gibt sich endlich die Ehre!“ rief Elvira, und Mandy, die John musterte, fügte hinzu: „Aber nicht mal richtig angezogen ist er.“

Schnell trat sie zu John. Ein paar Handgriffe von Mandy und John war nun endgültig im Anzug gefangen. Ganz verdutzt schaute er auf seine Handgelenke und griff sich an den Hals.

Mandy lachte. „Sehr feiner, unzerreissbarer Draht mit einem kleinen Schlösschen. Nur wir bestimmen, wann du den Anzug ausziehen darfst. Dein Anzug ist mein Meisterwerk“, dozierte Mandy. „Du wirst schon noch feststellen warum.“

John hatte den eingearbeiteten Draht mit dem Steckschloss nicht bemerkt, als er den Anzug anzog. Nun war er im Anzug gefangen.

Die zwei Frauen schauten einander an und lächelten. „Du wirst noch staunen, was alles auf dich zukommen wird“, sagte Elvira den fragend dreinblickenden John anstrahlend. „Wie du vielleicht bemerkt hast, musst du den Anzug nicht ausziehen, wenn du deinen täglichen, ähm, Bedürfnissen nachgehen musst.“

„Du darfst sogar duschen mit dem Teil“, erklärte Mandy. „Das wird für einige Zeit deine zweite Haut sein. Und bevor ich es vergesse, versuche ja nicht, dich des Anzuges ohne unser Wissen zu entledigen. Das würde dir nicht gut bekommen.“

„Was kommt denn noch alles auf mich zu?“, fragte John nun erstmals und nicht mehr so gut gelaunt.

„Alles zu seiner Zeit. Doch etwas musst du jetzt schon wissen. Der Catsuit ist mit feinen Drähtchen, die in die Wolle eingesponnen wurden, versetzt. Der Catsuit und dein schmuckes Halsband sind miteinander verbunden. Was bei eventuellen Manipulationen erfolgt, muss ich wohl nicht extra erwähnen. – Und jetzt wird gegessen. Hinsetzen!“ Elvira zeigte auf einen Stuhl, auf welchem sich John ziemlich geschockt nieder liess.

Er sass zwischen den zwei Frauen am längeren Teil des Tisches. Zu seiner Rechten sass Elvira.

Elvira trug immer noch ihr schwarzes langes Kleid aus Kid-Mohair. John schluckte leer, als er auf ihr Dekolletee schaute. Zu seiner Linken hatte sich auch Mandy hingesetzt. John wurde es langsam heiss im Catsuit und eine gewisse Angst hatte sich seiner bemächtigt. Ihm war nicht mehr so wohl zu Mute beim Gedanken an sein elektrisches Gefängnis.

Mandy hatte sich umgezogen. Sie trug ein langes, dünnes, graues und eng anliegendes Wollkleid. Durch die Maschen konnte man gut ihre Konturen sehen. Ihre Brustwarzen zeichneten sich deutlich durch die Maschen ab. Sie trug auch nichts drunter, wie John fachmännisch feststellte.

Elvira hatte sich wieder selbst übertroffen. Es gab Zürcher Geschnetzeltes, Nudeln, frische Erbsen und Karotten und dazu einen leichten Landwein. Es schmeckte allen vorzüglich. Die Frauen unterhielten sich blendend, während John missmutig sein Mahl zu sich nahm.

„Du bist wirklich eine begnadete Köchin“, lobte Mandy. „Findest du nicht auch, John?“

„Doch, nicht schlecht“, antwortete dieser missmutig.

„He, he, so geht das nicht. Etwas mehr Begeisterung“, tadelte ihn Mandy. „Sonst muss ich andere Massnahmen aufziehen“, drohte sie und deutete mit dem Kinn auf die Gerte mit der Fernbedienung für sein Halsband. „Du hast ja schon fertig gegessen. Du wirst mich jetzt verwöhnen. Komm her!“ sagte Mandy mit einem breiten Lachen im Gesicht.

John wollte aufstehen und zu ihr hingehen, doch das passte Mandy nicht. „Auf den Knien kommst du zu mir her, unter dem Tisch durch.“

John wollte aufbegehren, aber als er in Mandys ernste Augen blickte, gehorchte er und kroch auf den Knien zu ihr rüber. Sie hatte die Beine gespreizt und liess freien Blick auf ihre Vagina.

„Setz dich unter den Stuhl und dann verwöhne mich, wie es sich gehört!“, befahl Mandy.

John tat wie ihm geheissen. Er rutschte unter den Stuhl und legte sein Kinn auf die Sitzfläche. Mandy rutschte nach vorne, legte ihre Beine über Johns Schultern und drückte ihre Fersen gegen seinen Rücken und presste ihre Vagina in Johns Gesicht.

John begann Mandy nun mit der Zunge zu lecken. Er leckte so gut, dass Mandy bald laut zu stöhnen begann. Elvira ass in aller Seelenruhe weiter. Als sie geendet hatte, erhob sie sich, trat zu Mandy, bückte sich und küsste sie innig. Elvira setzte sich auf Mandys Schoss und Johns Kopf. Nun wurde sein Kopf noch stärker zwischen Mandys Beine gedrückt. Er bekam fast keine Luft mehr und wehrte sich, so gut es ging. Doch nun drückten sich die zwei Frauen noch fester. John blieb nichts anderes übrig, als seiner „Arbeit“ nachzukommen. Elvira rieb ihre Vagina an Johns Hinterkopf. John beeilte sich und leckte wie ein Weltmeister, bis Mandy laut aufschrie, als sie zu ihrem Orgasmus kam. In diesem Moment wollte Elvira sich umsetzen. John nutzte die Gelegenheit und zog seinen Kopf zurück und legte sich auf den Boden und schnappte nach Luft.

Elvira hatte bemerkt, dass John nicht mehr unter ihrer Vagina war, sah hinunter und setzte sich blitzschnell auf sein Gesicht.

„Nun leckst du mich“, rief sie freudig. Sie hatte sich mit ihrem langen Kleid auf Johns Gesicht nieder gelassen. Die Wolle bedeckte sein Gesicht und ihre Vagina. Er versuchte durch die Wolle hindurch Elvira zu verwöhnen, doch das klappte nicht so richtig.

„Nun mach schon“, sagte sie ungeduldig. „Du kannst das besser.“

Sie erhob sich etwas, zog den Rock von Johns Gesicht und liess sich wieder nieder.

Mandy wollte sich auf Johns Penis setzen, doch es blieb beim Wollen.

„Merde!“, fluchte sie. „Das habe ich nun davon, dass ich ihm das Penisschloss angezogen habe.“

John hatte schon die Hoffnung, Mandy würde es öffnen. Er war sehr erregt und wäre glücklich gewesen, sein Penis hätte sich entfalten können.

„Du hast ja noch zwei gesunde Hände“, spottete Mandy und setzte sich auf seine rechte Hand. John musste nun zwei Frauen gleichzeitig bedienen. Er gab sich sehr Mühe und es dauerte nicht lange, bis beide Frauen fast gleichzeitig zu ihrem Orgasmus kamen.

John war froh, als sich die zwei Frauen von ihm lösten und aufstanden. Er atmete tief durch.

„So, nun kannst du den Tisch abräumen, alles in die Küche tragen und den Abwasch erledigen. Wenn du das erledigt hast, gehst du auf dein Zimmer und wartest, bis wir dich wieder rufen!“, befahl Elvira.

John schaute sie verdutzt an.

„Denkst du, du bist zum Faulenzen da?“ sagte sie mit spöttischen Unterton und fuhr schnippisch fort: „Auf eine rhetorische Frage musst du nicht antworten. Komm meine Liebe.“

Die beiden Frauen verliessen das Esszimmer ohne sich nochmals um den perplexen John zu kümmern, der da wie ein begossener Pudel auf dem Fussboden sass und nicht wusste, wie ihm geschah.

Vor sich hin fluchend kam John Elviras Befehl nach. Er hantierte in der Küche, räumte das Geschirr in die Spülmaschine, spülte die Pfannen und trank dabei vom Rotwein, der vom Essen her übrig geblieben war. Als die Flasche leer war, suchte er in der Küche nach mehr Trinksame. Er wurde schnell fündig. Eine fast volle Flasche von sehr schwerem italienischem Rotwein stand im Kasten.

John trank genüsslich, während er die Küche auf Vordermann brachte, auch diese Flasche leer. Seine Stimmung hob sich langsam wieder. Als er zufrieden mit seiner Arbeit die Küche verliess und Richtung Zimmer schwankte, war er ziemlich stark betrunken. In seinem Zimmer angekommen, knallte er die Tür hinter sich zu, liess sich auf sein Bett fallen und schlief ziemlich schnell ein.

Der Housesitter

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