Читать книгу Der Housesitter - Mandy Hauser - Страница 17
Kapitel 14
ОглавлениеMusik plärrte aus einem Lautsprecher und eine John bekannte Stimme verkündete die Zeit: „Es isch genau sächsi zwänzg, Ziit für d’Prässeschau. De Jonas Wirz hät hüt für eus i Ziitige glueget.“
John nahm alles nur von weitem wahr. Sein Schädel brummte.
„Was ist los?“, fragte er sich. „Wo bin ich? Habe ich das alles nur geträumt?“
John richtete sich auf. Er schaute durchs Fenster. Es wurde langsam heller draussen. Er stieg aus dem Bett und…“Nein, ich habe nicht geträumt, leider“, murmelte er vor sich hin. Er schaltete das Licht ein und blickte an sich runter. Er trug immer noch den warmen Catsuit. John fasste sich an den Kopf, der ihm gewaltig wehtat. Er hatte wohl zuviel getrunken, gestern.
„Gestern?“ rätselte John. „Aber die Presseschau im Radio 24 kommt doch nur werktags im „Ufsteller“. So hiess die Sendung, die im Radio zu hören war. Er hörte genauer hin. Jonas Wirz erzählte von den Ereignissen des gestrigen Tages, die heute in den Zeitungen zu lesen war. Auch von den Ligaspielen vom Sonntag war die Rede.
„Dann muss ich wohl den ganzen Sonntag verpennt haben“. John lachte leise vor sich hin. „Wer hat wohl die Musik angeschaltet“, fragte er sich.
Er suchte die Musikquelle. Auf dem Nachttisch, verdeckt hinter der Lampe stand ein Wecker Radio, aus welchem die Musik drang. Beim genaueren Betrachten, sah John, dass der Wecker auf 6 Uhr 20 gestellt war.
„Da haben wir ja den Übeltäter“, brummte John und schlurfte ins Bad.
Als er sich erleichtert hatte, die Zähne geputzt, sich rasiert und sich einigermassen gewaschen hatte, fühlte er sich bedeutend wohler. Auf eine Dusche hatte er verzichtet. Er wollte ja nicht mit nassem Anzug rumlaufen. Sonst hatte alles wunderbar geklappt. Der Anzug liess sich beim Gesäss so weit öffnen, damit er sein Geschäft verrichten konnte. John machte das ganz vorsichtig, denn er wollte nichts zerstören oder zerreissen. Er fürchtete sich zu sehr vor der elektrischen Entladung. Am meisten ärgerte er sich über das Penisschloss.
John ging zur Zimmertür, um sich was zu Essen zu holen, denn mittlerweile knurrte ihm auch noch der Magen.
Doch die Tür war verschlossen. Wütend schlug er ein paar Mal gegen das Türblatt.
Er hörte Stimmen, weibliche Stimmen, einen Schlüssel, der sich drehte und das Runterdrücken der Türfalle. John trat zurück, denn die Tür öffnete sich nach innen.
Elvira stand im Türrahmen. Sie war businessmässig, aber in Wolle gekleidet. Sie trug einen halblangen Rock, und einen langen Rollkragenpullover. Beides in einer Art Norwegermuster in schwarz und weiss. Der Pullover hatte mehr Weissanteil, der Rock mehr schwarz. Die Wolle sah richtig kuschelig aus. Ihre langen brauen Haare hatte sie hochgesteckt, was ihr ein strenges Aussehen verlieh. Ihre Beine waren in schwarze Netzstrümpfe gekleidet. Dazu trug sie hochhackige Schuhe.
„Du hast den ganzen Sonntag verschlafen“, begann Elvira streng. „Das hat man davon, wenn man meinen Schlafwein austrinkt. Ich trinke jeden Abend ein kleines Gläschen davon, damit ich gut schlafen kann und du trinkst gleich die ganze Flasche leer.“
„Waren denn etwa Schlaf…“ – „Ja, es war ein Schlafmittel im Wein“, unterbrach Elvira.
„Hier!“ Sie streckte ihm einen Blaumann hin. „Anziehen. Dann kommst du essen. Du wirst Hunger haben.“
„Was soll ich mit diesem Blaumann?“ fragte John Stirn runzelnd.
„Anziehen sollst du ihn. Du bist hier zum Arbeiten und nicht zum Faulenzen. Elvira drehte sich auf dem Absatz um und ging.
John betrachtete das Ding, welches er anziehen sollte. Es sah aus wie ein normaler Blaumann, den viele Monteure und Handwerker bei ihrer täglichen Arbeit trugen, nur mit dem Unterschied, dass seiner sehr dick mit Fleece gefüttert war. Murrend stieg John in den Overall. Er schloss den Reissverschluss vorne bis zur Hälfte und machte sich auf den Weg ins Esszimmer. Der Overall war nicht eng und liess John genügend Bewegungsfreiheit, was aber zur Folge hatte, dass sich zwischen Fleece und Wolle genügend Wärme entwickeln konnte.
„Reissverschluss ganz schliessen“, begrüsste ihn Elvira. „Schliesslich muss niemand sehen, was du darunter trägst.
„Aber das wird mir zu heiss!“, maulte John.
„Du bist nicht in der Position, Konditionen zu fordern. Zumachen!“
John gehorchte widerwillig. Ihm war jetzt schon heiss und ein leichter Film an Schweiss bildete sich bereits auf seiner Stirn.
„Wer sollte mich denn sehen“, fragte er. „Wir sind ja schliesslich alleine hier und Mandy, sofern sie da ist, weiss ja auch, was ich trage.“
„Wie du weisst, wird ja mein Dachstock ausgebaut. Die Arbeiter, die kommen werden und meine Sekretärin brauchen nicht zu wissen was du trägst.“
„Das war kein Vorwand mit dem Ausbau?“
„Nein, ganz und gar nicht. Du wirst dabei helfen. Du tust alles, was dir aufgetragen wird, ohne Widerrede und ohne einen Laut auszustossen.“
„Willst du mich knebeln oder was?“
„Nein, viel raffinierter. Wir haben einen Weg gefunden, wie wir dich am Sprechen hindern können. Du bekommst ein kleines Mikrofon angehängt. Das Mikro besitzt einen kleinen Chip, auf welchem deine Stimme gespeichert ist. Sprichst du, so sendet das Mikro die Töne an den Chip und vergleicht das soeben Gesprochene mit der Aufzeichnung. Ist es deine Stimme, so wird ein Impuls ans Halsband abgegeben. Was dann passiert, muss ich dir nicht weiter erläutern.“
„Du bist ein Biest“, knurrte John. „Das kannst du nicht machen.“
„Und ob ich das kann“, lachte Elvira. Sie hatte die Gerte griffbereit auf dem Esstisch und langte danach.
„Ok, du hast gewonnen.“ Johns Schultern senkten sich resignierend.
Elvira trat zu John, welcher sich setzen musste. Sie befestigte ein kleines Mikro im Rollkragen, welches von aussen nicht mehr zu sehen war, nestelte etwas mit dem Kabel rum und schloss das Ganze am Halsband an.
John schaute Elvira fragend und ängstlich an.
„Nein, noch ist es nicht eingeschaltet. Das kann ich mit der Gerte tun“, beruhigte sie ihn. „Aber jetzt wird gegessen. Du musst dich stärken, es gibt viel zu tun.“
„Noch eine Frage.“
„Ja, bitte!“
„Ich denke, du arbeitest nicht mehr. Wofür brauchst du dann eine Sekretärin“, fragte John neugierig.
„Nun, da ich einiges an Vermögen besitze, muss dieses auch verwaltet werden. Sporadisch kommt dann eine Freelancerin vorbei, die die wichtigsten Sachen für mich erledigt. Zufrieden?“
John nickte nur.
Schweigend nahmen sie ihr Frühstück ein. Es gab alles, was das Herz begehrte. Speck mit Eiern, Brötchen, Käse, Joghurt, Birchermüesli, frische Früchte, Fruchtsäfte usw. Auf alle Fälle genügend, um John frische Kraft für den strengen Arbeitstag zu geben.
Elvira stand auf und packte die Gerte. John schaute sie ängstlich an.
Sie drückte auf einen Knopf. „Jetzt ist das Mikro aktiviert. Sag was!“
Doch John dachte nicht daran, seinen Mund zu öffnen und schüttelte den Kopf.
„Ich könnte dir einen Impuls durch den Körper jagen, damit du vor Schmerz aufschreist. Das hätte dann die doppelte Wirkung. Also, sei kein Frosch und sag was. Die Einrichtung ist auf die niederste Stufe gestellt. Es passiert nicht viel. Doch je länger du sprichst, umso stärker werden die elektrischen Impulse. Das Teil hat noch eine Memory Funktion. Die Impulse beginnen gleich stark, wie sie aufgehört haben und werden immer stärker. Wenn du nicht willst, dass ich bereits jetzt eine höhere Stufe einstelle, solltest du endlich den Mund aufmachen. Du kriegst dann auch eine Belohnung.“
„Was soll….aua..mpf!“
„War das so stark?“
John schüttelte den Kopf. Elvira drückte auf den Knopf. „Es ist jetzt ausgeschaltet. War es so stark?“
„Nein, aber ich bin doch recht erschrocken, da ich nicht nur am Hals was spürte, sondern am ganzen Körper.“
„Du siehst also, dass wir nicht bluffen.“
„Ja, das glaube ich jetzt“, sagte John kleinlaut. „Was ist mit meiner Belohnung?“
Elvira lachte. „Versprochen ist versprochen.“
Elvira trat zu John, der immer noch auf dem Stuhl sass, packte ihn vorne an der Brust und zog ihn hoch. Sie öffnete den Reisverschluss des Overalls bis zum Schritt, langte hinein und zog Johns Penis raus. Mit einem Schlüssel öffnete sie das Penisschloss und zog den Penis raus.
Elvira kniete sich vor John nieder und nahm seinen Penis in ihren Mund und begann daran zu saugen. Johns Penis schwoll sehr schnell an. Elvira lutschte immer schneller. Sie zog die Vorhaut nach hinten und leckte die freigewordene Eichel. John stöhnte vor Lust.
Plötzlich stoppte Elvira und befahl John, sich auf den Boden zu legen. Schnell hob Elvira ihren Rock an und setzte sich auf Johns erigierten Penis und führte in sich in ihre heisse, feuchte Vagina ein. Elvira legte sich auf John, welcher sie mit rhythmischen Bewegungen vögelte. Elviras Mund näherte sich Johns. Langsam kam sie näher. Dann griff sie nach hinten an ihren Kopf und löste den Knoten, der ihre Haare zusammengehalten hatte. Wie ein Vorhang bedeckten ihre Haare die Zwei. Ihre Lippen trafen sich und sie küssten sich leidenschaftlich.
John vögelte so gut und so hart, wie es Elvira liebte. Bald schon durchströmte sie die Wärme ihres Höhepunktes. John schwitzte sehr stark in seinem warmen Anzug. Der Schweiss lief in Strömen über sein Gesicht. Der Anzug begann langsam aber sicher zu kribbeln.
John näherte sich seinem Orgasmus. Elvira erhob sich jedoch und liess John nicht kommen. Sie drehte sich um und setzte sich mit ihrer feuchten Grotte auf Johns Gesicht. Nun wurde es noch wärmer um Johns Kopf. Die Hitze die Elvira ausstrahlte, dazu die warme Wolle ihrer Kleidung und seiner zwei Anzüge.
„Leck mich!“, stöhnte Elvira. John leckte sie. Zuerst ohne Begeisterung. Als jedoch Elvira seinen Schwanz wieder zu lutschen begann, leckte John immer leidenschaftlicher. Elvira erreichte sehr schnell ihren Orgasmus, leckte, wichste und lutschte aber Johns Penis weiter und weiter. Laut stöhnend und überglücklich ergoss sich John endlich in Elviras Mund, welche alles runterschluckte und anschliessend den Penis sauber leckte.
Elvira stand auf und ging in die Küche. John lag noch ein Weilchen da und versuchte sich zu erholen. Er schwitzte sehr stark, sein Catsuit, den er auf der nackten Haut trug, kribbelte ziemlich stark. John wollte soeben aufstehen, als Elvira zurückkam. Sie setzte sich auf seine Beine und befestigte das Penisschloss am mittlerweile nicht mehr steifen Penis.
John wollte protestieren, doch Elvira drückte ihm den Zeigefinger auf den Mund. Sie griff in eine Tasche des Rocks und beförderte die Gerte zu Tage und drückte auf den Knopf. Nun wusste John, dass das Mikro wieder aktiviert war. Elvira musste laut lachen, als sie sein wütendes Gesicht sah, doch für mehr blieb keine Zeit, die Hausglocke meldete sich.
Elvira drückte Johns Penis in den Catsuit und den Overall zurück, zog den Reisverschluss bis zu seinem Hals zu und stand auf. „Du räumst den Tisch ab, trägst alles in die Küche und wäschst das Geschirr ab. – Und Finger weg vom Alkohol!“, sagte sie noch mit einem Augenzwinkern und verliess das Esszimmer, um den ungeduldigen Besucher, der schon zum zweiten Mal klingelte, reinzulassen.