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Melanchthons großer Wurf: Das Augsburger Bekenntnis

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Wieder ein Reichstag: diesmal im Jahr 1530 in Augsburg. Vier Jahre zuvor hatten die Türken bei der Schlacht von Mohacz die Ungarn besiegt, Ende 1529 belagerte Sultan Suleiman Wien (wenn auch erfolglos). Gegen diese Bedrohung brauchte Kaiser Karl V. Einheit im Reich. Für den Reichstag hatte Philipp Melanchthon ein Papier ausgearbeitet, auf dessen Grundlage sich evangelische und katholische Vertreter einigen könnten. Doch hin- und hergerissen zwischen seinem Wunsch nach Einheit und seiner Rolle als Beschützer der katholischen Kirche, entschied Karl sich für Letzteres und eine Einigung kam nicht zustande. Melanchthons Diskussionspapier wurde als »Confessio Augustana / Augsburger Bekenntnis« zur Grundlage des evangelischen Glaubens. (Mehr dazu finden Sie in Kapitel 15.)

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