Читать книгу Bewusstheit LEBEN – Impulse und Praxis für mein authentisches Sein - Marija Mischkulnig - Страница 11

Zur gesunden Mitte finden – ein Genuss samt Muss! IMPULS-Teil

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Was ist die gesunde Mitte, und wie merke ich, dass ich in der gesunden Mitte bin? … und, ist das nicht vom Alter her sehr unterschiedlich?

Äußerst bemerkenswert finde ich, wie gut Menschen, denen ich begegnet bin, wissen, dass sie ihre gesunde Mitte verlassen haben. Als hätte die Verführung, das „Sündige“ einen gewissen Reiz … – die Lust an der Selbstbestimmung zeigt sich über die Möglichkeit, mal gegen die Vorgaben zu handeln. Auch das Leiden ist „angesehener“, als man es offiziell jemals zugeben würde.

Dass es unter den Vorgaben auch eine gesunde innere Stimme gibt, wird nicht so gern ausgeplaudert – ein eher oberflächliches Argumentieren will die Willensfreiheit in Richtung gesundheitsbelastendes Verhalten lenken dürfen. „Man gönnt sich ja sonst nichts …“ Die Erlebnisqualität kann über eigenwillige Lustideen bzw. Prinzipientreue zurückgedrängt und gedämpft werden. Eine persönliche Freiheit wird gelebt, die den Ausgleich „zurück in die Balance“ außer Acht lässt.

Im Grunde sind Wahlfreiheiten, die die innere Stimme mit einbeziehen und die mit der eigenen Seele mitschwingen, etwas äußerst Freundliches und Zufriedenstellendes – eine Bereicherung –, der Dank dafür ist auch wiederholt, dass die Lebensenergie „den Akku volllädt“, und das Leben fühlt sich wirklich gut, vital und spritzig an.

Diese Lebensenergie und diese Wahl „zu ihr hin“ wertschätzend zu begrüßen, wird die Gesundheit nicht als langweilig erleben lassen. Langeweile ist eine Ignoranz in die andere Richtung – laut meiner Sicht bedeutet Langeweile, dass die Bedürfnisse der eigenen Seele nicht erkannt, übersehen oder überhört werden.

Wenn die Seele schwingt, schwingt alles mit! Mit dieser inneren Stimme verbunden zu sein, wird auch zeigen, dass der gesunde Rhythmus nicht immer gleich getaktet ist – denn die Notwendigkeit der Änderung wird mit dem stimmigen Moment mitgeliefert. („Alles fließt!“)

Wie ist es stimmig? Nach einer kurzen Weile der Einkehr wird sich ganz ohne Getriebenheit eine Klarheit herausstellen können.

Das Funktionieren und die Funktionstüchtigkeit verstehe ich in den meisten Fällen ebenfalls als Stress- bzw. Überlebensmechanismus – oft in der Vergangenheit oder in Krisenzeiten entstanden, oder aus der Unlust bzw. einem Ehrgeiz heraus, den Tag und eine anstrengende Tätigkeit irgendwie (noch) zu überstehen.

Einfach zu funktionieren, auch die Überforderung und die Angst auszublenden bzw. abzuspalten, lässt erstarrte Muskeln und taube Körperbereiche als auch ein dumpfes „Denkgefühl“ zurück. Monotonie im Sinne einer Dumpfheit: Manche mögen dies als angenehm empfinden, doch sollte dieses monotone dumpfe Erleben aus gesundheitlicher Sicht zu den „Ausnahme-Stressfällen“ zählen. Das Automatenhafte erzeugt auch im Körper Automatenhaftes – und wenn sich dann auch das Denken ganz toll anfühlt, weil ebenfalls automatenhaft und „so überschaubar“ – dann ist es ratsam, sich zu besinnen und die Notbremse zu ziehen, statt Jahrzehnte in diesem Sinne weiterzumachen. Denn: Funktionstüchtigkeit ist Widerstandskraft auf Zeit!

Körperlich robuste Menschen werden sich länger im funktionstüchtigen Modus aufhalten können: Doch wenn sie auf ihre innere Stimme hören, werden sie wahrnehmen können, „dass etwas fehlt“.

Natürlich haben wir einen vergänglichen physischen Körper – umso wichtiger ist es, in jedem Alter achtsam mit ihm zu sein und nicht auf dumpfe Weise stolz zu sein, wie viele Verschleißerfahrungen er bereits zeigt als Zeichen getaner Arbeit. Oft hatte man wirklich keine andere Wahl und musste „die eigene Seele verkaufen“ – funktionieren, um zu überleben. Doch ist diese furchtbare Zeit in vielen Fällen schon längst vergangen, und wir tun so fort, als wären wir noch immer dort, in der Zeit, als dies eingelernt wurde.

Bewusste Kraft, bewusste Ausdauer sind unbedingt auch über ein sehr waches, kraftvolles Körper- und Geistbewusstsein möglich. Sinnvoll ist es, einem trainierten Körper auch einen geübten Geist hinzuzufügen – ansonsten kommt es leicht zur Quälerei, Antreiberei, zur Willenskraft als Kälte und Härte zu sich selbst – diese Herangehensweisen werden sich sehr wahrscheinlich später einmal als verdrängter Anteil als Signal des Körpers bemerkbar machen. (Verdrängt wurde die gute und sinnvolle Energie und Kraft.)

Die ausdauernde Energie erhalten wir aus dem Becken und den Beinen, Sexualorganen, dem schon so gut wie allen bekannten Wurzelchakra (Damm-Muskel, untere Wirbelsäule) und aus dem Knochensystem.

Diese langsam schwingende Lebensenergie, eine von sich aus natürlich schwingende positiv-monotone Lebensenergie lässt sich im Körper verteilen, sie steigt auch im Körper auf und ab. Diese Energie (des Erd-Elementes, der Qualität der puren Erde) wird von vielen Menschen eher über die (sexuelle) Leidenschaft und die Gewalt(bereitschaft) erkannt. Sie wird über die Zähigkeit und Härte angezapft – obwohl sie auch aus ihrer friedvollen Mitte genommen werden kann – denn diese Energie ist im Ursprünglichen eine (kosmisch) mütterlich-gleichmäßig-nährende Lebensenergie, sie kann in einer sehr lebensfreundlichen Form genutzt werden.

Reife, lebensfreundliche und friedliche erwachsene Menschen werden diese Energie auch als kraftvolle Selbstbestimmung bezeichnen.

Mit dem geübten Geist können wir den Anfang, das Beenden, die Mitte, die Monotonie, die Bewusstheit, die Geschwindigkeit der Kraftausübung bzw. weitere Hinzunahme von Werkzeugen selbst bestimmen. Die Kraft und Ausdauer „aus der Erde heraus“ ist in der friedlichen Form eine annehmende und eine andauernde als auch monoton-gleichmäßige-neutrale Kraft.

Auch die Sexualenergie ist Teil dieser Lebensenergie „aus der Erde heraus“ – auch diese kann in friedlicher Form im oben beschriebenen Sinn genutzt sein. Ohne Hektik, Druck, Erwartungshaltung und dem gehetzten Verlangen nach orgiastischer Entladung. Der „Überlebenstrieb“ kann auch sehr friedvoll, im monotonen Rhythmus und sehr liebevoll ausdauernd im Sexualerleben seinen Ausdruck finden – ganz ohne Hektik die Sexualenergie im Körper verteilend.

Die Ungeübtheit und Getriebenheit im Umgang mit der großen, gewaltigen Lebensenergie in Form der sexuellen Schwingungsmuster erlauben der Welt, auf jeden Fall zu den Nachfahren zu kommen und nicht auszusterben. Die Manipulation mit den sexuellen Energien hat den Menschen viele Spiele erfinden lassen: Wie gesagt, der Mensch spielt gerne!

Außerhalb der Manipulation der Sexualkraft ist es möglich, unzählige friedliche und wertschätzende Wege zu gehen, ohne das begehrte Ziel vor den Augen haben zu müssen.

Interessant wäre es zu betrachten, wie man nach einem sexuellen Erleben „zurückbleibt“. Friedlich, glücklich, belebt, wach, offen, still, weit? Oder erschöpft, leer, verloren, abgetrennt, mit dem Gefühl, dass (irgend)etwas fehlt? So kann man erkennen, ob man mit der sexuellen Lebensenergie im Einklang schwingen konnte oder nicht – und wie Herz als auch Seele mitschwingen konnten …

Wenn es Menschen gibt, die nicht in die Unvernunft des potenten Sexuallebens eingetaucht sind und meinen, dass sie etwas vermissen und nachzuholen haben – so darf aus meiner Sicht gesagt sein: Was wird auf dieser Welt vermisst? Das qualitativ tiefe Erleben im Respektieren des uns geschenkten Sexualrhythmus im Einklang und Verbundenheit mit unserer Seele.

Dann wird Sexualität nicht den Drang beinhalten müssen, über den Akt an sich mit der ewigen Jugend verhaftet zu sein, und man wird nicht meinen müssen, dass es eine bestimmte Form des sexuellen Ausdrucks geben muss. Die sexuelle Energie nährt uns immerzu, auch ohne Fixierung auf ein sexuelles Ausleben.

In Verbindung mit der eigenen Seele, der Stimmigkeit in unseren Aktionen und der eigenen inneren Stimme zu sein, wird uns dankbar das Leben der jeweiligen Reifungsphase leben lassen, sodass man nicht auf Zeitreisen bestehen muss, die mit der Weisheit der Seele des gegenwärtigen Augenblicks nichts zu tun haben. Sexuelle Getriebenheit lässt uns unsere gegenwärtige Weisheit zu oft vergessen. Damit tun wir uns selbst weh.

Die gesellschaftlichen Vorstellungen und medialen Reizmuster sind so massiv, dass wir zu leicht meinen, unsere eigene innere Stimme und das ganzheitliche innere Fühlen der eigenen Wahrhaftigkeit hätte nicht viel Gewicht. Doch Selbstbestimmung aus der Wahrhaftigkeit heraus, ist eine tiefe, klare Kraft – „aus der persönlichen Erde heraus“. Diesen Ausdruck zu leben, stellt alle Stressmechanismen in den Schatten. Statt Druck- und Machtausübung, einfach Klarheit, die Bestand hat – ein Standort, der die Erde an sich und die Person selbst und alle anderen Personen annimmt. Selbstannahme!

Wie viel Kraft würde auf einmal frei werden, wenn es keine Kämpfe (Kriege) geben müsste, keine inneren Kriege, keine äußeren …

Das ist die Kraft der Erde, die selbst bestimmen kann, in Frieden zu sein!

Selbstverständlich können wir uns nicht jede Faser des autonomen/vegetativen Nervensystems bewusst machen – darum geht es nicht: Das wäre ja eine „Überbeschäftigung“ und wiederum eine stressvolle Überwältigung. Es geht um gesunde Einstellungen und Haltungen, die viel mehr Bewusstsein enthalten, als es üblich bzw. als uns bekannt ist.

Gemessen daran, wie viel und wie genau Kinder andauernd lernen, ist es doch denkbar und bereits bewiesen, dass die Lern- und Reifungsprozesse unendlich fortschreiten können (also auch im Erwachsenenalter).

Allein nur die Vorstellung, wir seien als Erwachsene „fertige Individuen“ und könnten mit dem bisher Vertrauten und Gegebenen ein würdevolles Leben führen – vorwiegend über das Hantieren eingeübter Gewohnheiten –, „macht uns nicht“ zu weit entwickelten Wesen.

Gemessen daran, welch reichhaltige technische Erfindungen der Mensch imstande war zu entwickeln und zu erforschen … so dürfte auch das innere Spektrum des wahrhaftigen Menschseins als sich entwickelndes Wesen noch enorm und vielfältig zu erweitern sein.

Vorstellungen und Vorstellungsgewohnheiten zwingen unseren Körper und unsere Seele, ein Erfüllungsgehilfe zu werden – unabhängig davon, ob es gesund ist oder nicht.

Über die Jahrzehnte meiner Lebens- und beruflichen Praxis habe ich eine wesentliche Ansicht über die Gesundung und den Gesundungswunsch der Menschen geändert: Ein vormaliger Denkansatz von mir war gewesen, dass solange der Mensch sein Streben nach dem Glück nicht aufgibt und dann auch noch herausfindet, was ihn wirklich glücklich macht; sobald er es dann schafft, das Glück auch anzunehmen – die Fülle dieser Welt –, er auch bemerken wird können, dass Gesundheit ein glückseliger Zustand ist und dass er einfach nur zu lernen braucht, sich dagegen nicht zu verwahren.

Das Motiv der Glückseligkeit im Hier und Jetzt ist ein hohes spirituelles Motiv, und viele spirituell ausgerichtete Menschen (und auch Meister) sind auf diesem Weg schon weit gekommen.

Im Grunde habe ich nach wie vor noch diese Meinung – jedoch erweitere ich meine Sichtweise mit dem Erkennen, dass das gezielte Definieren vom Gesundheits- und Glückszustand das Leiden, die Missverständnisse als auch das Stressverhalten zeitlich eventuell auch unermesslich verlängern kann.

Betrachte ich den gesundheitlichen Aspekt und die Balance, um körperlich und geistig bzw. ganzheitlich gesund zu leben und gesund zu sein, meine ich, einen wesentlichen anderen Schritt hervorheben zu müssen: Das Glück als Nebeneffekt zu sehen und einzuordnen. So entsteht die Möglichkeit, von der Glücks- und Spielsucht, die sich in den Menschen breitgemacht hat, langsam und stetig loszukommen. Damit hätten wir auch die dominierenden Machtsysteme und Systeme an sich, die nicht gesund erhaltend sind, ebenfalls im Augenmerk …

Nun, der erste Schritt zum Menschen, welcher die eigene Würde ganzheitlich auf allen Ebenen zu erkennen imstande ist, wäre der Weg in die gesunde Balance: in ein Leben, das der eigenen Seele und der eigenen Mitte gerecht wird.

Der Friede und die Zufriedenheit sind gesundheitserhaltende Faktoren – natürlich gepaart mit Handlungsspielraum, klarem und mutigen Auftreten und dem Verhalten der Selbstbestimmung.

Ein Mensch, der sich bewusst ist, dass er kein Instrument ist, das über menschliche Überlebenssysteme in die Funktionalität gezwungen wird, muss sich nicht von der Lebendigkeit – das Herz der gesunden Lebensenergie – ausschließen.

Wesentliche gesundheitsfördernde Erkenntnisse, die auch das Thema Balance betreffen, lassen sich in der Regel über eine Zeitspanne erfahren.

Das leichtsinnige Aufgeben des einfachen gesunden Prinzips, die Verführung, Versprechungen zu folgen, als auch Experimentierfreudigkeit führen zu vielen Erfahrungen, die jede lebende Person für sich auswerten kann. Auch über das Erfahren des „Gegenteils“ kann schlussgefolgert und die eigene Mitte ausgelotet werden. Denn das hiesige Leben ist ja auch ein Spiel- und Entwicklungsfeld.

Sobald beim Sammeln der Erfahrungen die gesunde Balance verloren geht bzw. ignoriert wird, wird dies in Form von Signalen, die Körper, Geist und das emotionale Belastungsfeld aussenden, angezeigt. Wie gut und sinnvoll dieser Mechanismus ist, um uns Menschen wieder „zur wahrhaftigen Vernunft“ anzuspornen! – zu einer Vernunft, die nicht moralisieren muss, denn es ist das lebendige Leben selbst, das Lebenszeichen schickt, um wieder zur lebendigen Essenz zurückfinden zu können.

Im Grunde will sich die Mitte, die Balance und die Sprache der Seele, der friedliche Seelenraum immer wieder aus dem Selbstheilungsmechanismus heraus herstellen und erneuern.

Wird über Jahre in sehr anstrengende Verhaltensmuster investiert, kommt dann zu einem bestimmten Zeitpunkt die Umkehrung: das Balancesignal, das Stopp: So geht es nicht weiter! Es wird ein Ausgleich geschaffen zur bisherigen Phase der (Über)Anstrengung.

Auch Unterforderung ist eine Form der Disbalance; das eigene Potenzial nicht ernst zu nehmen und nicht zu erkennen, ebenso.

Gesundheitsfördernd betrachtet ist es möglich, sehr auf diese Balance bedacht zu sein. Zum Beispiel kann man bei körperlicher Anstrengung oder bei geistiger Konzentration sehr bewusst diese Basis der eigenen Mitte leben und nutzen!

Eine Mitte kann sein, sich körperlich in einer wachen, mittleren Muskelspannung zu befinden, angemessen – die Kraft wird hierbei aus der Entspannung und gleichzeitig aus der wachen Spannung geschöpft – eine gesunde Mischung, die Kraft auch passiv zulassend in Fluss zu setzen als auch engagierend in wacher Spannung.

Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Muskeln stärken und aufbauen, ohne übereilt ans Ziel gelangen zu müssen. Dieser Ansatz ist sowohl für jüngere als auch ältere Menschen sinnvoll, da sehr lebensfreundlich, lebensbejahend und „substanzerhaltend“ in der Herangehensweise und im Erleben.

Die meisten „Sünden“ erlauben wir Menschen uns, wenn wir vor Kraft strotzen – wir spielen mit dem Feuer und leider kann dies oft auch wirklich schief gehen. Schädigendes eingeübtes Verhalten lässt sich oft (im reiferen Alter) nicht von heute auf morgen umlernen oder abgewöhnen, und so kann man an den Punkt gelangen, wo man einfach „vom Stoppsignal“ vor vollendete Tatsachen gestellt wird.

Das rettende Stoppsignal hat sich in Gang gesetzt, doch stehen wir dann zu oft ohne eine andere gesunde und bereits eingeübte Möglichkeit da. Wir dürfen zwar neu beginnen, wissen aber nicht wie und wo ansetzen. Die Not bringt die erforderliche Motivation – und nun geht es daran, eingeprägte und eingeschweißte Denk- und Handlungsweisen zu verändern –, um zu einem dauerhaften und keinem nur vorübergehenden Erfolg zu kommen. Und schon sind wir wieder auf dem Selbstfindungsweg, auf dem Weg zur Mitte: Körper, Seele und Geist wollen gesehen, gehört und in Einklang gebracht werden!

Viel, viel zu entdecken, zu lernen, zu entwickeln, zu erfahren, zu integrieren, auszuwerten – ohne Aufwand wird dies nicht gehen können. Man kann unterstützt werden, doch das Wiederfinden der Balance kann nicht jemand anderer für uns übernehmen; auch das Befolgen allein reicht nicht aus oder in Abhängigkeiten verharren – LEBEN will von einem SELBST gelebt SEIN! Anders geht das nicht!

Bewusstheit LEBEN – Impulse und Praxis für mein authentisches Sein

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