Читать книгу "dein Gott, ist drinnen bei dir" (Zefanja 3,17) Spirituelle Profile - Markus Roentgen - Страница 6

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Augustinus „Confessiones”

Unruhe als Sehnsucht nach Gott

Leben und Werk I

Am 13. November 354 wird Augustinus in Tagaste (im heutigen Algerien) geboren. Er ist ein Mann der Spätantike, der in einer Zeit von Bedrohung und Erschütterung lebt.

Vieles in seinem Denken und Lehren ist zeitbezogen und befremdet heute, vieles ist von bleibender Aktualität, bisweilen aufwühlend heutig, so dass 1650 Jahre Zeitdistanz wie aufgehoben erscheinen.

Menschen mit großer innerer Unruhe und mit dem Verlangen und der Sehnsucht nach Gott finden Widerhall im Kern und Keim dieses Nordafrikaners, Theologen, Bischofs und Heiligen der Kirche.

Er lebt in der Zerfallszeit eines Weltreiches. Als 410 die Eroberung Roms durch Alarichs Goten dieser Endzeit des römischen Reiches den Stempel aufdrückt, erschüttert dies ebenso auch die nordafrikanische römische Provinz – und als Augustinus im Jahr 430 etwa 100 Kilometer von seiner Geburtsstadt entfernt in Hippo Regius stirbt, da belagern gerade die Wandalen seine Bischofsstadt.

Dies muss immer mit bedacht werden, wenn Augustinus Denken und Werk in den Blick genommen werden. Er schrieb in einer äußerlich von Katastrophen heim gesuchten Welt.

So sind etwa die 22 Bände seines „Gottesstaates“ (De Civitate Dei) gar nicht anders zu verstehen als seine Antwort auf den Fall Roms, auf die Frage nach der Dimension Gottes in den Mächten und Gewalten der Geschichte seiner Zeit!

Er ist, ganz anders etwa als Thomas von Aquin, ein gar nicht außerhalb seiner Zeit zu nehmender Denker.

Wir würden heute sagen, er reflektiert sich als existentielles Subjekt inmitten seiner Zeit in und durch sein Denken, seinen Glauben, seine Spiritualität hindurch. Er ist Zeitzeuge, Zeitbedingter – und dennoch darin und darüber, ein Denker, ein Glaubender auch für unsere Zeit.

Erlebnistheologe, Subjekttheologe, biografisch immer in seinem Werk voll mit präsent; also in einer Weise da, die in jüngster Zeit die Theologie der Kirche erst im späteren 20. Jahrhundert für sich wieder entdeckt hat, nach einer langen Ära scheinbar objektiven Glaubens, objektiver Liturgie, objektiver Norm, objektiven Betens.

Alles Erlebte und Erfahrene geht, sublimiert und verwandelt und reflektiert ein in sein Werk, das in vielen Fasern auch ein Polemisches ist als ein kämpferisches Werk Gegen!

 Als Seinsphilosoph denkt er gegen die Manichäer, als Seins-Dualisten und Gnostiker;

 als Kirchenlehrer gegen die Donatisten, als Lehrer der Wiedertaufe und der Ablehnung des Ein Für Allemal gültig und wirksam der Taufgnade;

 als Geschichtstheologe gegen die Heiden, die zumeist den Kreislauf der Dinge und das Zyklische des ewigen „stirb und werde“ einem wirklichen relevanten Geschichtsverlauf entgegen stellten;

 schließlich als Verfechter der Gnade gegen die Pelagianer, als Leugner der Wirksamkeit und Vorrangigkeit der Gnade gegenüber der Relevanz und Souveränität menschlicher Freiheit, die aus der völligen Souveränität des Menschen dessen Allein zur Erlangung der Gottesgenugsamkeit lehrten.

In allem also wird Augustinus der große Verfechter des Vorranges Gottes als einheitliche und beziehungsreich ausgefaltete dreieine Wirklichkeit und Wirksamkeit in Zeit aus Ewigkeit, darin der Mensch in struktureller wie persönlicher Sünde und Schuld wie in seinem Vermögen ebenso ernst genommen ist, wie zugleich darin nicht in letzter Dimension gleichrangig oder getrennt, weil in Allem unter einem unbedingten Zuvor von Gottes Gnade zum Heil, in Geschichtszeit, Weltzeit und ebenso in der Kirche darinnen!

Augustinus ist der Denker zugleich im Vorübergang und im Durchblicken insgesamt; sein Denken und Schreiben ist impulsiv, rhythmisch, intuitiv, es ist vom lebendigen Gegenüber geprägt, von seiner Zeiterfahrung, von Gegnern, vom göttlichen Du – und vom Unbekannten und Undurchdringlichen in sich selbst. Dass ein existentialistischer Satz: „Mihi quaestio factus sum“ „Ich bin mir selbst zur Frage (ein großes Rätsel) geworden!“ (Confessiones IV, 4, 9) – vom Menschen Augustinus auf der Schwelle zum 5. Jahrhundert christlicher Zeitrechnung geschrieben, erwogen, befühlt, durchdrungen wird (als schmerzlicher Reflex auf den Tod eines engen Freundes in Tagaste, ruhelos in der Trauer), macht seine hohe Heutigkeit aus.

Augustinus ist als junger Mann recht sorgfältig und gut ausgebildet worden. Auch dies ist in kulturellen Verfallszeiten keine Selbstverständlichkeit. Als er ein Hochschulstudium in Karthago beginnt, stirbt bald sein Vater, er ist da 19 Jahre alt, und Augustinus muss das Studium abbrechen und sich nach einem Beruf umsehen.

In seinen Confessiones (die er rückblickend als reifer Mann und Bischof schreibt) berichtet er über seine stark antiautoritäre Neigung und seinen frühen Widerstand gegenüber totem Wissen, das den Schülern in der Schule dumpf eingebläut wurde. Er schreibt (immer im Du auf Gott hin) in Confessiones 1, 9, 14: „Gott, mein Gott, was für ein Elend und was für einen Schwindel habe ich da erlebt: Man stellte mir als Jungen die Lebensregel auf, denen zu gehorchen, die mich anhielten, es in dieser Welt zu etwas zu bringen und mich auszuzeichnen in den sprachlichen Fertigkeiten, die Ehre bei den Menschen und trügerischen Reichtum einbringen. Deswegen schickte man mich zur Schule. Ich sollte lesen und schreiben lernen. Ich in meinem Elend sah nicht ein, wozu das nützen sollte. Aber wenn ich faul war beim Lernen, schlug man mich. Die Erwachsenen fanden das sogar gut: Die Vielen, die vor uns ein derartiges Leben führten, hatten die Leidenswege eingerichtet, die man uns zu gehen zwang, damit es noch mehr Mühsal und Schmerz gebe für die Kinder Adams.“

(Vgl. Nietzsche, Zarathustra, Von den Taranteln: „Es gelte, dass der Mensch erlöst werde von der Rache.“16)

16 Friedrich Nietzsche, Werke. München 1967, S. 611, „dass der Mensch erlöst werde von der Rache“

Augustinus wird lateinisch erzogen, kaum ausreichend im Griechischen, die Bildung ist recht einseitig literarisch. Auswendiglernen der Klassiker! Vergil, Terenz, Cicero angereichert durch Episodenwissen aus Fabeln, Naturkunde, Medizin, dazu Rhetorik und Mythologien.

Der Bischof urteilt über diese Jugendzeit hart. In Confessiones I, 17, 27 schreibt er: „War das alles nicht nur Wind und Rauch? Hätte es sonst nichts gegeben, woran ich Herz und Zunge hätte üben können?“

Bevor Augustinus sein Studium abbricht, um vielleicht als Rhetoriklehrer oder Staatsbediensteter zu arbeiten, stößt er noch auf Ciceros heute verlorene Schrift „Hortensius“, in der ihm ein leidenschaftlicher Aufruf zu wirklicher Philosophie und Weisheitslehre begegnet.

Augustinus ist schon Anfang dreißig.

Die große Wende naht. In Mailand empfängt er die Taufe, maßgeblich unter dem Einfluss des Bischofs Ambrosius, dem er, mittlerweile als aufstrebender Rhetor am dortigen kaiserlichen Hof, voller Zweifeln und Suchen und Ringen, begegnet.

Spiritualität – Sprache der Unruhe, Sprache der Sehnsucht

Sehnsucht als Anfang von allem, das, was Thomas von Aquin „desiderium naturale“ nennt, als Grund im Menschen in seiner Gottsuche – als Gottgrund, als Keim Gottes-immer-schon in jeder und jedem, als Gottes Sehnsucht nach uns. Wozu, wohin? Zu einer Begegnung, zu einer Beziehung, zum unfasslichen gegenseitig-schwingenden Du.

Das ist auch der Ausgang des Augustinus, diese Ruhelosigkeit im Genügen eines spätantiken Menschen, mit einer gediegenen Ausbildung, mit gehobener Sprachfähigkeit und zunehmend etabliertem Lebensstand.

Da ruft und sucht etwas in ihm!

Hören, lesen Sie selbst, wie das in ihm spricht und klingt, zunächst in seinem Psalmenkommentar, dann in den Confessiones:

In seinem Kommentar zu Psalm 42 (in der Zählweise des Augustinus war dies ehedem der 41. Psalm) legt dieser, Verse aus dem Psalm vergegenwärtigend, diese aus in der Weise der allegorischen Schriftbetrachtung, also in einer Form, diese Verse als Bewegung Gottes im mystischen Jesus Christus auf seine, auf des Menschen Existenz bruchlos zu beziehen. Es ist eine Auslegung in beständiger Zwiesprache als Selbstgespräch (Qualität des „mit sich selbst im Gespräch sein“), als Gespräch mit dem imaginären Du des Lesenden, als Tiefengespräch der Seele mit dem sie selbst gründenden, tragenden, ewigen Gottgrund)!

Was die Confessiones episch-schildernd und lyrisch-refklektiert der Lebensgeschichte des Augustinus geben, dass befragt, jubelt, erleidet, ersehnt, ersinnt, betet in ausgefalteter Innerlichkeit der Psalmenkommentar („Ennerationes in Psalmos“) des Augustinus zum Kerngebet der Kirche.

Existenzialität des im Glauben suchenden Menschen, der zuvor heimgesucht, im immer vertrauteren Gespräch („seit ein Gespräch wir sind/ und hören können voneinander“ – Hölderlin, Friedensfeier17) ist und mit dem unergründlichen, unfasslichen, unendlichen Gegenüber und zugleich Innersten – mit Namen Gott.

17 Friedrich Hölderlin, Sämtliche Werke und Briefe Band 1. München, Wien 1998, S. 361.

Im Kommentar heißt es also bei Augustinus zu dem Psalm (42/41) mit dem berühmten Anfang: „Wie ein Hirsch dürstet zu den Wasserquellen, also dürstet meine Seele zu Dir, mein Gott.“:

„Denn bei Dir ist die Quelle des Lebens. Er ist zugleich Quelle und Leben, denn: ‚In Deinem Lichte schauen wir das Licht’ (Ps 35/36, 10). Sehne dich nach diesem Licht, einem Quell, einem Licht, wie es deine Augen nicht kennen, Licht, das zu schauen das innere Auge sich bereitet, Quell, den zu schlürfen der innere Durst entbrennt … Was heißt: wie ein Hirsch? Dass keine Trägheit im Laufe sei …

Es dürstet meine Seele zum lebendigen Gott. Was erdürstet sie? Wann komme ich und erscheine vor dem Antlitz Gottes? Das ist’s, wonach sie dürstet: Kommen und erscheinen… Wann? Was für Gott bald ist, das ist spät für die Sehnsucht …

Wo ist dein Gott? Ich sehe nämlich, was mein Gott gemacht, nicht aber sehe ich meinen Gott selbst, der es machte … groß ist die Schönheit der Erde, aber sie hat einen Bildner… Ich suche den Bildner, ich blicke zum Himmel und zur Schönheit der Gestirne, zum Glanz der Sonne, reich den Tag aufstrahlen zu lassen, zum Mond, Tröster nächtlicher Finsternisse. Wunderbar ist dies, lobwürdig ist dies, oder auch bestürzend … aber noch steht mein Durst nicht still … Ich kehre zu mir zurück und forsche, wer ich, der also Forschende, bin … Ich entdecke, dass die Seele ein Besseres ist als der Leib … Was es sei, muss ich innerlich sehen … Was weder Farbe ist, noch Klang, noch Duft, noch Geschmack. Man sage mir doch, welche Farbe die Weisheit hat … Und doch ist sie innen da, und ist schön, und ist lobwürdig, und ist sichtbar … Es ist also etwas, was die Seele sieht … nicht durch Augen des Leibes … sondern durch sich selbst … , ist durchaus, denn sie sieht sich selbst durch sich selbst … Aber ist nun Gott ein solches? … Wo ist dein Gott? Sie sucht eine gewisse unwandelbare Wahrheit, ein mangelloses Dasein. Nicht so der Geist selbst: er nimmt ab, nimmt zu, weiß und weiß nicht, erinnert, vergisst, will nun dies, nun das … Wo ist dein Gott?“18

18 Augustinus, Über die Psalmen. Ausgewählt und übertragen von Hans Urs von Balthasar. Leipzig 1936, S.66f.

Und nun vergegenwärtigen wir in Korrespondenz zu diesem Psalmenkommentar den berühmten Eingang seiner Confessiones (Buch I, I.1-II.2) und vernehmen den nämlichen Ton in diesem Zentralwerk der Menschheitsgeschichte im Sinne einer radikalen Introspektion, im Ruf nach Inwendigkeit als Suchbewegung nach dem alles tragenden Grund. Auf die Fragen hören! Auf die Frage in den Fragen, die Fragen nach wahrem Selbst und wahrem Gott und wahrem Leben.

Die Methode dazu hatte Augustinus bereits in „De vera religione 39, 72, 202 genannt: „Noli foras ire, in te ipsum redi; in interiore homine habitat veritas.“ (Geh nicht nach draußen, in dich selbst kehre zurück. Im inneren Menschen wohnt die Wahrheit.“; vgl. Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung, Bd. 2: Mittelalter, hg. v. Kurt Flasch. Stuttgart 1982)

Ein Hymnus nun in den Confessiones, ein Hymnus aus Gebet und einer Fülle unabweisbarer Fragen, voll existentieller, bohrender Intensität, mit Psalmversen und Schriftworten im Hintergrund (allein in diesen ersten zwei Passagen finden sich Worte aus folgenden Werken der Heiligen Schrift integriert, ja einverleibt in seinen Text: Psalmen 145/ 147/22/139 nach neuer Zählung; 1 Petr 5,5 und Jak 4,6; Röm 10, 14 und Röm 11, 36; Jer 23, 24), mit Philosophie im Hintergrund – und doch Bekenntnis als Beten, ausgefaltete Spiritualität, in der große Fragen und kleinste Alltagsdetails dem Betenden zum Absprung ins je größere Du-in-über werden:

So hebt der Anfang der Confessiones (Erstes Buch, I.1-II.2) an:

I.1. „Groß bist du, Herr, und höchsten Lobes würdig. Groß ist deine Macht, und deine Weisheit, unermesslich, hat keine Grenzen. (Vgl. Psalmen 145,3 und 147, 5) Und dich will loben ein Mensch, irgend so ein Fragment deiner Schöpfung, ein Mensch, der seine Sterblichkeit mit sich herumschleppt, schwer trägt an seiner Sünde und daran, dass du den Hochmütigen widerstehst (Vgl. 1 Petr 5,5 und Jak 4,6). Und dennoch will dich loben der Mensch – irgend so ein Fragment deiner Schöpfung. Du treibst ihn an, dass er seine Freude daran finde, dich zu preisen, denn du hast uns geschaffen zu dir hin, und unruhig ist unser Herz, bis es ruhevoll ist in dir.

Gib mir, o Herr, dass ich verstehe und einsehe, was das erste ist – dich anrufen oder dich preisen, erst dich erkennen oder dich anrufen? Aber wer ruft dich, ohne dich zu erkennen? Wer dich nicht erkennt, kann dich beim Anrufen mit etwas anderem verwechseln. Oder ruft man dich nicht doch etwa an, um dich zu erkennen, um erkannt zu werden? Wie aber soll man den anrufen, an den man nicht glaubend geworden ist? Wie soll man an den glauben, ohne dass jemand dich kündet? (Vgl. Röm 10, 14) Die den Herrn suchen, die werden ihn preisen. (Vgl. Psalm 22, 27). Denn wer sucht, der findet ihn, und wer ihn findet, wird ihn preisen. Suchen will ich dich, o Herr, indem ich dich anrufe, und dich anrufen und darin an dich glauben. Denn du bist uns gekündet worden. Dich, o Herr, ruft mein Glaube an, den du selbst mir eingegeben hast, den du mir einhauchtest durch die Menschwerdung deines Sohnes und durch den Dienst dessen, der dich kündet.

II.2. Aber wie kann ich meinen Gott anrufen, meinen Gott und Herrn, da ich ihn doch in mich hineinrufe, wenn ich ihn anrufe? Und wo ist die Stätte in mir, wohin mein Gott kommen soll? Wohin in mir soll Gott denn kommen, Gott, der geschaffen hat Himmel und Erde? Gibt es denn wirklich, Herr, mein Gott, irgendetwas in mir, was dich fassen könnte? Fassen dich denn Himmel und Erde, die du geschaffen hast und in denen du mich, mit ihnen zusammen, geschaffen hast? Oder fasst dich alles, was ist, notwendig nur, weil es ohne dich nicht wäre? Ich bin doch auch – was begehre ich dann, dass du in mich kommst, der ich nicht wäre, wenn du nicht in mir wärst? Bin ich noch nicht in der Unterwelt, so bist du auch dort. Und stiege ich hinab zur Unterwelt, du bist da. (Vgl. Psalm 139, 8). Ich also wäre nicht, mein Gott, ich wäre überhaupt nicht, wenn du nicht in mir wärst. Oder wäre ich etwa, wenn ich nicht in dir wäre, aus dem alles, durch den alles, in dem alles, das Allsamt ist? (Vgl. Röm 11, 36) Ja, gewiss, auch das ist wahr, o Herr. Wohin aber soll ich Dich rufen, da ich in dir bin? Und von wo kämst du in mich? Wohin soll ich denn schwinden, über Himmel und Erde hinaus, damit von dort mein Gott zu mir, in mich käme, der da gesprochen hat: ‚Bin nicht ich es, der Himmel und Erde erfüllt’? (Vgl. Jer 23, 24)“

(Übersetzungsversuch: Markus Roentgen)

Literatur:

Augustinus, Bekenntnisse, eingeleitet und übersetzt von Kurt Flasch u.a. (=Reclam 2792). Stuttgart 1989. Aurelius Augustinus, Über die Psalmen, ausgewählt und übertragen von Hans Urs v. Balthasar. Leipzig 1936. Ernst Dassmann, Augustinus. Heiliger und Kirchenlehrer. Stuttgart u.a. 1993.



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