Читать книгу Aleph - Eure Kinder, die Sendboten Gottes - Marliese & Vera Hanßen - Страница 14

Оглавление

Schreihälse

Ihr werdet häufig feststellen, dass viele Kinder der heutigen Zeit immer mehr brüllen werden.

Was ist der Grund?

Das sind häufig Licht- und Friedensbringer, die mit einer besonderen Aufgabe geboren werden, sich aber weigern. Sie haben Angst davor, Verantwortung zu übernehmen, oder sie erkennen, wie herausfordernd es hier auf dem Planeten ist.

Der Grund kann darin liegen, dass sie aus sehr hochentwickelten Kulturen stammen, von Lichtjahren entfernten Sternen- und Planetensystemen, wo die pure, reine Christusliebe gelebt wird, und dann auf die Erde kommen, um sie vorzuleben. Doch sie stellen fest, wie engmaschig, dicht und kopflastig hier alles ist, wie stur und egobehaftet die Menschen sind. Das missfällt ihnen.

Also wollen sie sich weigern, ihren Auftrag anzunehmen. Und das bekunden sie lauthals durch ihr Brüllen.

Sie wollen euch darauf hinweisen:

„Es gefällt mir nicht, hier auf der Erde zu sein. Auch mein Körper gefällt mir nicht. Er ist so eng. Das ist mir fremd. Bevor ich hier inkarniert bin, war ich ein feinstoffliches Wesen. Ich kannte die Materie nicht. Ich konnte mich ausbreiten, ausdehnen, so weit ich es wollte. Doch jetzt ist es mir nicht länger möglich. All das fühlt sich unangenehm an. Und erst recht, wenn ich erkenne, wie die Menschen sich verhalten, mich behandeln und so tun, als würde ich nichts wissen. Dabei trage ich doch ein sehr hohes Bewusstsein in mir. Ich bin vielleicht sogar weiter entwickelt als manch anderer. Ich weiß, wie es ist, in der Liebe zu sein. Deswegen bin ich doch hierhergekommen, um es euch zu vermitteln! Aber ihr behandelt mich wie ein Kleinkind, als sei ich ahnungslos, unerfahren und unreif. Das gefällt mir nicht.“

Was ist die Folge?

Sie brüllen. Sie tun ihre Verweigerung kund, ihren Unmut über das, was ist.

In dem Wissen, was die Ursache für ihr Zetern ist, der Hintergrund dessen, könnt ihr ansetzen.

Nehmt sie an als Sendboten Gottes, des Großen Vaters. Macht euch daher bewusst, sie kommen mit einem immens hohen Bewusstsein auf die Erde. Sie mögen zwar noch nicht sprechen, sich noch nicht ausdrücken und vermitteln können, aber ihre Energiepräsenz ist gigantisch! Ihre Liebe ist gewaltig!

Das heißt: Nehmt sie als solche an! Redet mit ihnen.

Ihr könnt es euch vorstellen, als würdet ihr plötzlich mit dem Abiturwissen, das ihr in euch vereint, oder dem durch das Studium erworbene Wissen in eine 1. Klasse versetzt.

Fühlt ihr euch damit wohl, wenn ihr das kleine Einmaleins abgefragt werdet? Ihr möchtet mehr unter die Menschen bringen, aber der Lehrer unterbindet es, weil ihr euch nun einmal in der 1. Klasse befindet. So in etwa könnt ihr euch die Position eures Neuankömmlings vorstellen. Er wird also in gewisse Strukturen gezwängt.

Das bedeutet, setzt genau dort an.

Ihr könnt mit eurem Neugeborenen sprechen – in Gedanken oder in Worten. Erklärt ihm:

„Ach, ich weiß, du hast eine ganz besondere Aufgabe mit hierher gebracht. Und ich will dir helfen, so gut ich es kann. Ich weiß, es ist unangenehm, in diesem kleinen Körper zu sein. Aber du wirst dich ganz schnell daran gewöhnen, denn du kannst so unglaublich viel damit anfangen: Du kannst laufen lernen, springen und rennen, am Strand den Sand unter deinen kleinen Füßen spüren, über deine Nase den Geruch und Duft der Natur, des Waldes, des Regens oder der Blumen wahrnehmen, genauso fühlen und schmecken oder mit den Tieren schmusen und dich mit ihnen unterhalten. Denn auch sie stammen doch aus der Liebe und sind gleichwohl hier auf der Erde, um uns alle bei diesem großartigen Prozess zu unterstützen. Wir, deine Familie, lieben dich von ganzem Herzen! Ich bin mir sicher, du wirst das alles schaffen.

Und du bringst so viel Liebe mit auf diese Welt – wir sind mächtig stolz auf dich! Wir nehmen dich so an, wie du bist. Nimm das Leben nicht so tragisch, sondern wisse, wir begleiten dich, und die Engel ebenso. Du wirst sehr schnell lernen, dich hier einzugewöhnen. Es gibt so viel unglaublich Schönes hier zu entdecken: Die Natur, die Bäume, die Pflanzen, den Himmel, den Regen, die Sonne, den Schnee, den Wind, die Tiere – Pferde, Katzen, Hunde, Wellensittiche, Fische. All das kannst du hier auf der Erde spüren und wahrnehmen. Und das ist etwas ganz Wundervolles! Wir begleiten dich dabei.“

Findet eigene Worte und Beispiele dafür. Denn das holt sie ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurück. Erklärt ihnen ihren Auftrag, lasst sie bewusst werden:

„Ich bin nicht allein auf der Erde. Ich bin nicht allein hier. Selbst die Tiere unterstützen mich bei meinem Auftrag“.

Dann lasst sie wissen: Selbst die Engel sind dabei behilflich. Alternativ ruft in Gedanken ihre Seelenfamilie und ihre Lichtgeschwister. Bittet einfach darum, dass sie erscheinen mögen und euer Baby unterstützen und es in die Ruhe, den Frieden, die Leichtigkeit führen.

Denn auch das kann es wahrnehmen und fühlt sich sogleich geborgen und wohl. Oder ruft seinen Schutzengel. Er möge gleichfalls mit eurem Kind sprechen, um es zu beruhigen.

Wendet darüber hinaus leichte, beschwingte Musik an. Probiert aus, worauf es anspricht: Sind es Kinderlieder oder gar Mozartklänge, klassische Musik, Naturgeräusche? Testet es aus!

Begebt euch mit ihm in die Natur. Geht mit ihm auf und ab. Ersucht darum, dass es geerdet und geflutet wird mit Licht und Liebe, mit Gottes Lichtpartikelchen. All das kann durchaus dazu beitragen, eure Schreihälse zu beruhigen.

Und wenn ihr einmal nicht weiterwisst, dann bittet einfach uns, die Geistige Welt, um Hilfe, und wir werden alles weitere in die Wege leiten.

***

Aleph - Eure Kinder, die Sendboten Gottes

Подняться наверх