Читать книгу Aleph - Eure Kinder, die Sendboten Gottes - Marliese & Vera Hanßen - Страница 19

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Spielzeug und Freizeitgestaltung

Grundsätzlich ist alles Spielzeug für Kinder geeignet, was ihnen Spaß bereitet. Aber auch hier gilt: Seid achtsam, was ihr ihnen zur Verfügung stellt, und gegebenenfalls, in welchem Maß.

Das heißt, für Kinder der Neuen Zeit ist es enorm wichtig, mit ihnen viel Zeit in der Natur zu verbringen. Gerade Sand oder Wasser, vielleicht der Waldboden, der Garten ist sehr förderlich, weil sie von frühauf lernen, mit der Natur in Kontakt zu treten. Dadurch werden ihre Emotionen in den Ausgleich geführt, Anspannung und Druck, auch jene, die sie vielleicht von ihren Eltern aus einem Liebesdienst heraus übernommen haben. Ein weiterer Vorteil bei natürlichem Spielzeug wie der Natur, dem Wasser und dergleichen ist, dass sie darüber göttliche Lichtpartikelchen aufnehmen, somit wird ein Austausch in ihrem feinstofflichen Energiekleid vorgenommen, der sich auf den Körper positiv auswirkt.

Ebenfalls von Wert ist Spielzeug, mit dem sie das Kreative üben, beispielsweise Bauklötze, etwas, das sie zusammenbauen müssen, so, wie ihr es in eurer Kindheit mit Zügen gelernt habt, oder Gleisen, die ihr habt zusammenstecken müssen. Empfehlenswert ist also, was sie mit ihren Händen packen und wo sie selbstständig nachdenken können:

„Will ich jetzt an mein Legohaus noch einen Garten anbauen? Will ich dort hinein vielleicht gar Blümchen setzen, oder nicht? Kann ich ein Wohnzimmer einplanen?“

Alles, was ihre Kreativität fördert, ist bestens geeignet. Dazu zählen gleichfalls Gesellschaftsspiele mit anderen Kindern, weil sie darüber schon früh lernen, sich auszutauschen und die Gemeinschaft zu leben. Sie trainieren, auf den anderen einzugehen, mehr noch, sie lernen des Weiteren zu akzeptieren, wenn sie einmal verlieren. Dadurch wird das Ego positiv geschliffen.

Weniger sinnvoll ist, sie sich selbst zu überlassen mit Computerspielen, Spielekonsolen, Internet. Das mag zeitweise durchaus in Ordnung sein, denn es ist wichtig, dass sie lernen, mit der Technik umzugehen. Aber achtet darauf, das dieses nicht überhandnimmt. Setzt also starke Grenzen, wie:

„Heute ist nur eine Stunde am Computer erlaubt.“

Ebenso wichtig wird sein, dass sie lernen, sich mit Gleichgesinnten zu beschäftigen. Damit meinen wir, nicht über das Internet, Telefon oder Smartphone Kontakt aufzunehmen, sondern sie anzuhalten:

„Verabrede dich mit deinem Freund, und dann geht doch hinaus ins Grüne. Ich bezahle euch ein Eis oder den Eintritt für das Schwimmbad.“

Das wird ihnen helfen. Ermutigt sie dazu, viel selbstständig zu unternehmen. Das sind unsere Empfehlungen für sie.

Sport ist ebenfalls ein sehr zweckmäßiges Werkzeug, weil die Kinder bereits hierüber lernen, Direktiven ihres Ausbilders oder Sportleiters anzunehmen. Zum anderen werden sie dadurch oftmals eine Respektsperson kennenlernen, in der sie Halt finden und der sie sich gegebenenfalls öffnen können. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt, denn gerade wenn sie merken:

„Ich kann mich meinen Eltern nicht öffnen“,

wird das für sie eine positive, vorteilhafte Möglichkeit sein.

Darüber hinaus stärken sie damit ihren Selbstwert, vor allem, wenn es sich um Kampfsportarten handelt, aber auch alle anderen Disziplinen unterstützen dies, weil sie lernen:

„Hier habe ich etwas, auf das ich mich konzentrieren, dem ich mich hingeben kann. Und ich bin gut darin. Es bereitet mir Freude.“

Solches wertet ihren Selbstwert auf. Ebenso gilt zu berichten, dass dies gleichfalls eine Option darstellt, Emotionen abzubauen.

Kontraproduktiv ist, wenn die Eltern sie dazu drängen oder favorisieren, ständig an Turnieren teilzunehmen und womöglich gewinnen zu müssen. Denn diese Kinder fühlen sich oft in die Ecke gedrängt. Sie wollen ihre Eltern weder enttäuschen noch verletzen und nehmen dann all das aus ihrer Liebe heraus in Kauf, um ihnen etwas Gutes zu tun, wir könnten sogar sagen: um ihnen zu gefallen, sie mit Stolz zu erfüllen, um Anerkennung und Wertschätzung zu erhalten. Aber wenn sie das nicht aus sich heraus erstreben wollen, ist es unvernünftig, sie daran teilhaben zu lassen. Formulieren sie jedoch von sich aus den Wunsch:

„Ich habe Spaß daran, an Wettkämpfen teilzunehmen“,

dann fördert sie darin, aber zwingt es ihnen nicht auf. Das Gleiche gilt natürlich für den Bereich der Musik.

Ihr Erziehungsberechtigten solltet euch verdeutlichen, es ist nicht negativ, wenn sich euer Nachwuchs zurückzieht. Ihr habt nur ein anderes Vorstellungsbild davon, wie eure Söhne und Töchter zu spielen haben. Denn bedenkt, gerade jene sind oft Kinder der Neuen Zeit, die sehr weit in ihrem Bewusstsein entwickelt sind. Freut euch doch, wenn sie gerade nicht immer Aufmerksamkeit von euch oder von anderen einfordern. Im Gegenteil, sie zeigen euch:

„Ich komme mit mir alleine zurecht. Ich muss mich nicht im Äußeren verausgaben, sondern ich weiß, wie ich die Zeit verbringe. Ich falle niemandem zur Last, muss mich nicht ablenken, stattdessen bin ich mir selbst gut genug.“

Solches ist oftmals ein Liebesdienst an euch Eltern. Denn in diesem Fall spiegeln sie euch, dass ihr Erwachsenen euch häufig im Außen beziehungsweise im Alltag verzettelt und nicht gelernt habt, auf euch selbst Acht zu geben. Dann also, wenn ihr Freizeit, einmal einen ruhigen Moment, genießen könnt, wisst ihr nichts mit euch anzufangen und das Gedankenkreisen beginnt:

„Wen kann ich anrufen? Mit wem kann ich mich treffen? Welche Arbeit kann ich noch erledigen? Ist noch Wäsche zu waschen, etwas im Garten zu erledigen, oder kann ich ins Kino gehen?“

Beobachtet eure Jungspunde, denn wie gesagt, es kann ein großer Liebesdienst von ihnen an euch sein.

Etwas Weiteres ist wichtig: Diese Sendboten Gottes bringen ein hohes Bewusstsein mit sich, mit der Aufgabe, dieses auch anderen näherzubringen. Das ist für sie nicht immer leicht, denn sie stellen in der Regel bereits in der Krabbelgruppe oder im Kindergarten fest:

„Die anderen haben grundverschiedene Sichtweisen vom Leben. Sie achten weder das Leben, noch wissen sie damit umzugehen. Im Gegenteil, auch hier wird bereits geschimpft, Sachen weggenommen, gestohlen oder über andere schlecht geredet.“

Das macht sie traurig, weil sie wissen, das ist nicht im Sinne der Liebe. Also spüren sie doch, so, wie sie sind, werden sie nicht angenommen. Und das führt dazu, dass sie sich ein wenig abkapseln und isolieren. Davor solltet ihr Eltern euch keinesfalls fürchten oder euch deswegen sorgen. Ihr könnt eure Kinder unterstützen, indem ihr mit ihnen redet. Erklärt ihnen beispielsweise:

„Ich freue mich, dass du dir selbst gut sein kannst und etwas Interessantes zum Spielen findest. Und ich bin mir ganz sicher, du wirst eine feste Freundin finden, einen Spielkameraden, der zu dir passt. Ich bin felsenfest davon überzeugt, er wird kommen. Was hältst du denn davon, wir bitten deinen Schutzengel darum, danach Ausschau zu halten. Und bis es so weit ist, spiel doch mit deinem Schutzengel oder mit einem Zwerg, mit einem Kobold. Geh in den Garten und frag die Wesen, ob sie sich dir zeigen möchten. Auch ich spiele gerne einmal mit dir.“

Nehmt euch also für sie Zeit. Gesellt euch hin und wieder zu ihnen, doch wenn sie erwidern:

„Nein, das ist in Ordnung, ich möchte lieber alleine spielen“,

dann akzeptiert es. Sie wissen sehr genau, was ihnen guttut.

Achtsam solltet ihr hingegen sein, wenn das Kind sich verschließt, sich also innerlich wie äußerlich zurückzieht, auch nicht mehr darüber reden möchte, womit es sich beschäftigt, mit wem es sich trifft oder unterhält, denn das kann oftmals ein Zeichen dafür sein, dass es von der äußeren Umwelt verletzt wird, zum Beispiel über Mobbing, über Gewalt, die es erfahren hat. Das ist jedoch wieder eine andere Thematik und in der Regel eher ein Ausnahmefall.

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Aleph - Eure Kinder, die Sendboten Gottes

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