Читать книгу Aleph - Eure Kinder, die Sendboten Gottes - Marliese & Vera Hanßen - Страница 16

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Fürbitten der Eltern

Ihr geliebten Kinder des Lichts und der Liebe, Gottes Liebe ist so unermesslich groß, dass ihr all eure Sehnsüchte an uns entsenden dürft, die euch auf dem Herzen liegen. Daher dürft ihr insbesondere für eure Kinder um alles bitten.

Denn sind sie euch nicht besonders ans Herz gewachsen? Daher setzt euch doch für sie ein und entrichtet euren Wunsch, dass ihnen das Leben erleichtert wird. Ersucht Gott, den Großen Vater, darum, so manche Lernthematiken oder Herausforderungen entweder aufzulösen und ihnen zu erlassen, oder, wenn dies nicht geschehen darf, damit sie daran wachsen können, abzumildern.

All dies steht euch zu! Und es ist auch für uns, die Geistige Welt, eine immens große Freude, dieses dann in die Wege leiten zu dürfen.

Erinnert euch daran, eure Sendboten Gottes bringen ein weit entwickeltes Bewusstsein mit. Diese Seelen haben sich aus ihrer unermesslich großen Liebe heraus dazu bereit erklärt, unendlich viel Positives für die Menschen und euren Planeten zu bewirken.

Das heißt, sie übernehmen manche Altlasten, ohne dass ihnen das bewusst ist. Das führt dazu, dass sie hin und wieder unausgeglichen sind. Aber das ist nicht weiter tragisch. Sie können dadurch lernen:

„Wie gehe ich damit um?“

Daher schützt sie regelmäßig, entweder kraft einer kurzen Bitte von euch, beispielsweise:

„Ich bitte um Schutz für mein Kind, sodass nur positive Energien, Schwingungen und Wesenheiten an es herankommen“,

oder indem ihr euch vorstellt, wie Erzengel Michael an seiner Seite schreitet, seine Hand nimmt und mit zwei, drei oder vier Engeln aus seinen Legionen eine Art Schutzkreis um es herum bildet. Oder ihr nehmt wahr, wie es in einer immens großen, blauen Schutzkugel steht. Eurer Fantasie sind hierbei keinerlei Grenzen gesetzt! Doch bereits in dem Moment, da ihr etwas für euer Kind erbittet, wird dem so Folge geleistet werden dürfen. Denn erinnert euch, Gottes Versprechen lautet: Bittet, und euch wird gegeben.

Selbst wenn euer Kind behindert geboren wurde, stehen euch jederzeit göttliche Hilfsmittel zur Verfügung, um ihm Linderung verschaffen und ein Stück weit Heilung herbeiführen zu können.

Wie nehmt ihr das vor?

Nehmt zunächst voller Demut an, es hat sich womöglich ein recht schwerwiegendes Lebensthema ausgewählt. Aber das bedeutet niemals, dass ihr hilflos seid.

Zum einen könnt ihr Gott, den Großen Vater, um Erleichterung bitten, sowie darum, dass ER eurem Kind dieses Lern- beziehungsweise Lebensthema erlässt. Denn ihr alle befindet euch doch in einer Zeit der Gnade und der Liebe.

Und wenn ihr bestrebt seid, aus eurem großartigen Herzen heraus beständig diese Bitte an IHN zu entrichten, warum sollte ER euch diese nicht gewähren? Im Anschluss daran bedankt euch direkt bei IHM, denn wenn ihr derart verfahrt, manifestierst ihr etwas. Ihr setzt also quasi ein neues Gesetz in Kraft und verkündet:

„Und genauso ist es!“

Damit drückt ihr also aus:

„Ich bitte nicht nur um Heilung, sondern ich bin mir sicher, sie wird gegeben werden!“

Und so wird es dann auch geschehen, wenn es im Seelenplan dieser Seele vorgesehen ist. Aber überlasst vor allem unserem Himmlischen Vater, was und wie viel an Heilung geschehen darf. Denn hinter allem steht ein höherer Sinn und Zweck, selbst wenn ihr diesen nicht zu erkennen vermögt. Bittet also permanent um Erlösung für euer Kind, aber habt keinerlei Vorstellung oder Erwartung, wie diese aussehen möge. Damit sollte schon manch Vorteilhaftes im Sinne des Lichts und der Liebe in Bewegung gebracht werden können.

Führt euch weiterhin vor Augen, dass dies ein Liebesdienst eures Lieblings ist, den er euch erweist, indem ihr beispielsweise dabei lernen könnt, nicht in das Mitleiden, sondern in das Mitfühlen zu gehen oder die Demut zu leben, in die Kraft, in das Gottvertrauen, in die Gelassenheit zu finden, und vieles andere mehr.

Wichtig ist, gar nicht so sehr, in den Schmerz, in die Traurigkeit oder womöglich in die Wut zu verfallen, die ihr darüber verspürt, sondern betet euch permanent vor:

„Gott-Vater, Gott-Mutter, mir ist bewusst, diese Krankheit hat einen höheren Sinn und Zweck. Und selbst, wenn ich das nicht verstehe, aber ich weiß, so ist es. Ich bitte für mein Kind um Erleichterung, um Linderung, um Heilung. Und ich bemühe mich, alles, wie es ist, anzunehmen, denn wir alle können daran wachsen und lernen.“

Vor allem wäre es sinnvoll, einen jeden Tag in Gedanken oder in Worten zu entsenden:

„Ich segne mein Kind. Ich segne die Krankheit, die Behinderung, die es hat. Denn ich weiß, dahinter verbirgt sich ein Lernthema.“

Ihr könnt außerdem ein Gebet entrichten, indem ihr bekundet:

„Gott-Vater, Gott-Mutter, verhilf mir über diese Prozesse

und stelle mich in die Ruhe, in den Herzensfrieden

und die Gelassenheit.

Dafür danke ich DIR.“

Das sind einige Werkzeuge, die wir euch an die Hand geben können, um hier anzusetzen.

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Aleph - Eure Kinder, die Sendboten Gottes

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