Читать книгу Pultstar - Martin Geiser - Страница 6

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Stig Johansson steht vor dem Kultur Casino, dem Berner Konzerthaus, und zündet sich eine Zigarette an. Er inhaliert gierig die ersten paar Züge und versucht, sich zu entspannen und seiner aufgeregten Vorfreude Herr zu werden.

Das mächtige Sandsteingebäude, in dessen Fenster sich noch die letzten Sonnenstrahlen dieses milden Septemberabends brechen, erhebt sich in seiner vollen Pracht vor ihm. Es vermag ihn jedoch nicht zu beeindrucken – zu viele imposante und außergewöhnliche Konzert- und Opernhäuser in der ganzen Welt hat er bereits gesehen und betreten. Im Hintergrund des Casinos streckt sich das Münster mit den obligaten Baugerüsten in den Himmel, ein weiteres Monument der schweizerischen Bundesstadt. Er lässt seinen Blick in die andere Richtung schweifen, wo der Berner Hausberg, der Gurten, majestätisch über seine Stadt wacht. Es ist früher September, ein wunderbarer Spätsommerabend, die Straßencafés sind gefüllt, und die Berner genießen die letzten Sonnenstrahlen dieses prächtigen Tages.

Stig Johansson ist begeistert von den zahlreichen Restaurants und Bars, welche die engen Gässchen der Altstadt säumen. Bern ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht, denkt er sich, versucht, sich an seinen letzten Besuch in der Bundesstadt zu erinnern und stellt mit Schrecken fest, dass dieser über zehn Jahre zurückliegen muss. Damals kam ihm Bern leer und verlassen vor – kein Leben, keine Seele –, er konnte den Puls der Stadt nicht fühlen und war der Ansicht, dass die Berner nach Feierabend sich wohl lieber in ihren vier Wänden aufhalten, anstatt die wunderbare Innenstadt zu bevölkern und ihr damit Leben einzuhauchen.

Nun genießt er dafür umso mehr das bunte und farbige Treiben, das sich ihm beispielsweise auf dem Kornhausplatz oder in den schmalen Gassen jenseits des Zytgloggeturms bietet.

Er hat vor seinem Konzertbesuch im Ristorante Luce ein delikates Abendessen zu sich genommen, die hauseigenen und vorzüglichen Garganelli mit Lachs und Crevetten an einer rahmigen Wodkasoße genossen und sich dazu einen edlen italienischen Rotwein gegönnt. »Ein leerer Bauch verträgt keine Musik«, ist eines seiner Credos, und er kann der Modeströmung, die Konzerte, vor allem an den Wochenenden, immer früher anzusetzen, sodass den Besuchern anschließend die Möglichkeit eines Abendessens gegeben wird, gar nichts abgewinnen.

Zum Glück ist das allerdings heute Abend nicht der Fall, und Johansson ruft sich verträumt die Liste der Restaurants in Erinnerung, die er sich in seinen Moleskine notiert hat und die er während seines Aufenthalts noch zu besuchen gedenkt. Er ist ja schließlich nicht nur wegen des Konzerts nach Bern gekommen – es liegt noch ein Haufen anstrengender Recherchearbeit vor ihm, viele Gespräche, die er noch führen will und die er bereits vor seiner Reise, von New York aus, festlegen konnte. Er erhofft sich von seinem Besuch in der Bundesstadt, viele nützliche Informationen zu erhalten, sodass er mit seinem aufregenden Projekt, das ihn immer wieder von neuem zu elektrisieren vermag, einen entscheidenden Schritt vorwärtskommen kann.

Stig Johansson drückt die Zigarette aus und beobachtet das heranströmende Konzertpublikum, schüttelt den Kopf über den unaufhaltsamen Einzug der Jeans in den Konzertsaal und wirft lüsterne Blicke in die freizügigen Dekolletees der Damengarderoben. Obwohl ihm die Musikvermittlung ein großes Anliegen ist und er sich, allerdings vor vielen Jahren, sehr dafür eingesetzt hat, nach neuen Wegen zu suchen, wie man ein jüngeres Publikum für die klassische Musik begeistern könnte, schimmert bei ihm seine konservative Haltung vor allem dort durch, wo es um die Auswahl der Konzertgarderobe geht. »Einem festlichen Anlass soll man mit angemessener Kleidung auch die entsprechende Würdigung zukommen lassen«, lautet ein anderer seiner Leitsätze – und jedes klassische Konzert betrachtet er schließlich als festliche Veranstaltung.

Die Menschen strömen in Scharen ins altehrwürdige Casino, das Konzert ist innert kürzester Zeit ausverkauft gewesen – ein großer Teil der Karten ist allerdings gar nicht in den Vorverkauf gekommen, sondern ist unter der Hand an einflussreiche Persönlichkeiten und Prominente gereicht worden, die es jetzt genießen, vor dem Gebäude von den zahlreichen Paparazzi abgelichtet und um ein Statement gebeten zu werden.

Stig Johansson kennt keine der um Aufmerksamkeit heischenden Personen – der Berner Stadtpräsident und die zahlreichen Prominenten aus der Schweizer Wirtschaft und Politik sind ihm gänzlich unbekannt. Bei einem elegant gekleideten Mann ist er sich nicht sicher, ob er diesen nicht schon auf der Leinwand gesehen hat, und bei einem anderen glaubt er, darin einen CEO zu erkennen, dessen Bank momentan nicht gerade für positive Schlagzeilen sorgt. Er bemüht sich, nach ihm bekannten Gesichtern Ausschau zu halten, vielleicht Leute aus der Musikszene, mit der er bestens vertraut ist, gar ein befreundeter Musikkritiker, mit dem er sich vor dem Konzert noch kurz austauschen könnte. Oder gar irgendjemand aus Victor Steinmanns Umfeld, das allerdings sehr eng abgesteckt ist, da sich der Maestro seit mehreren Jahren von der Öffentlichkeit ziemlich abgeschottet hat – abgesehen von seinen Auftritten natürlich – und nur noch sehr sorgfältig ausgewählten Medien für ein Interview zur Verfügung steht.

Da Johansson keinen Gesprächspartner unter den Konzertbesuchern ausmachen kann, wendet er sich dem Programmheft zu, das er sich beim Abholen der Karte an der Konzertkasse gekauft hat.

Die Rückkehr des verlorenen Sohnes, denkt er sich und beginnt, im Heft zu blättern, obwohl er schon im Voraus weiß, dass er keine neuen Informationen wird herauspicken können. Steinmanns Lebenslauf, der von der Agentur zur Verfügung gestellt wird und an dem kein Wort abgeändert werden darf, kennt er beinahe auswendig, und die Fotos von seinem Leibfotografen Horst Gruber, die zur Veröffentlichung freigegeben werden, sind auch immer dieselben. Und die Erklärungen über die Musikstücke, welche heute Abend aufgeführt werden, ja, da kann man einem renommierten Musikkritiker wie Stig Johansson natürlich nichts vormachen – zu oft hat er die Werke schon gehört und über ihre Entstehungsgeschichte und Bedeutung gelesen, als dass ihn der Inhalt eines profanen Programmheftes noch mit neuen Erkenntnissen verzücken könnte.

Zum ersten Mal seit vielen Jahren also dirigiert Victor Steinmann, der große, weltbekannte Maestro, wieder das einheimische Orchester in seiner Heimatstadt Bern, wo er vor genau fünfzig Jahren mit einem Aufsehen erregenden Auftritt den ersten Stein für seine Weltkarriere gelegt hat. Als großes Jubiläumskonzert ist der heutige Abend angepriesen worden, back to the roots, wie es, natürlich ganz neumodisch auf Englisch, auf allen Plakaten in der Stadt in großen Lettern zu lesen ist.

Das Programm besteht aus Sergej Prokofiews zweitem Violinkonzert und Jean Sibelius’ erster Symphonie, zwei Werke, die Steinmann häufig geleitet hat, die aber für den anstehenden Jubiläumsanlass trotzdem erstaunlich sind und bei Johansson ein Stirnrunzeln verursachen. Er hätte für die Heimkehr des Weltstars Beethoven, Brahms oder etwa Bruckner erwartet, für die Interpretation deren Werke Victor Steinmann sich einen Namen gemacht hat. Doch nichts von alldem, keine deutschen Komponisten, die Steinmann mit großer Vorliebe aufs Programm setzt, nein, russische und finnische Musik soll gegeben werden.

Das ist doch wieder einmal typisch für diesen exzentrischen Eigenbrötler, denkt sich Johansson grimmig, immer gegen die Erwartungen und immer gut für Überraschungen. Man erwartet Bruckner, also gibt er Sibelius. Kichernd schließt er das Programmheft und macht ein paar Schritte zur Universitätsbibliothek hin, die neben dem Kultur Casino liegt, um dem ganzen Trubel der heranströmenden Konzertbesucher und der ihnen auflauernden Fotografen ein wenig zu entfliehen. Er versucht, sich an seine erste Begegnung mit Victor Steinmann zu erinnern.

Natürlich hatte er ihn häufig in Konzerten erlebt, das erste Mal war im Musikverein in Wien gewesen – ein denkwürdiger Auftritt damals –, bevor er ihn dann nach einer Aufführung angesprochen und kurz darauf auf Steinmanns großzügigem Anwesen in der Schweiz zu einem Interview getroffen hatte. Viele Jahre war es her. Lange Gespräche waren es gewesen, die er mit dem Maestro hatte führen dürfen. Danach herrschte Funkstille. Die herzliche, warme, aber auch herausfordernde Atmosphäre, welche während der Besuche geherrscht hatte, schlug in Eiseskälte um, als »Der Klang der Macht« erschienen war. Das kontroverse Buch, in dem Stig Johansson mit gnadenlosem und messerscharfem Blick auf diktatorische Verhältnisse von Dirigenten zu ihren Orchestern hingewiesen hatte und mit dem er weltweit für Aufsehen gesorgt und sich damit endgültig in die Elite der Musikkritiker hineinkatapultiert hatte.

Den besprochenen Orchesterleitern hatte das Buch verständlicherweise überhaupt nicht gefallen, sämtliche Klagen konnten jedoch von den Anwälten seines Verlages pariert werden, mit der Begründung, dass die Auslegung der zahlreichen Gespräche, die der Musikkritiker mit den Pultvirtuosen geführt hatte, völlig subjektiver Natur wären und auch als ebensolche verkauft würden und daher nicht anfechtbar seien – man lese nur sorgfältig die Einleitung, in der Johansson sich ausführlich dieser Problematik widme.

Mit den Dirigenten, die er in seinem Buch ihrer übermäßig autoritären Arbeitsweise wegen angegriffen hatte, war natürlich kein Kontakt mehr möglich gewesen, und Johansson hatte es umso mehr genossen, sie in seinen Publikationen und Konzertbesprechungen immer wieder zu kritisieren – wenn auch durchaus maßvoll – und ihre Führungsmethoden zu hinterfragen.

Victor Steinmann ist aber immer ein Spezialfall geblieben. Stig Johansson bewundert diesen Orchesterleiter nach wie vor aufrichtig für seine außergewöhnlichen Interpretationen, die ihm so manches unvergessliche Klangerlebnis beschert haben, und er hat sich ausgiebig mit dessen Lebensgeschichte auseinandergesetzt. Aus diesem Interesse ist auch der Plan zu seinem neuen Projekt entstanden, an dem er momentan mit gewaltigem Eifer arbeitet – man könnte sogar von einer Form von Verbissenheit sprechen –, der ihn teilweise so in Anspruch nimmt, dass alles um ihn herum sekundär wird und er sich phasenweise von seinem Umfeld auf beängstigende Weise abgrenzt.

»Eine Steinmann-Biografie?« Timothy Waxman, sein New Yorker Verleger, lachte laut heraus, als Johansson ihn vor ein paar Monaten von seiner Idee in Kenntnis setzte. »Ausgerechnet du willst eine Biografie über den großen Victor Steinmann schreiben? Na, der wird sich aber darüber mächtig freuen! Du wirst bestimmt auf seine tatkräftige Unterstützung zählen dürfen! Es wird bestimmt ein Traum für ihn in Erfüllung gehen, dass du den Faden, den du im ›Klang der Macht‹ aufgegriffen hast, endlich weiterspinnen und aktualisieren wirst.« Der Sarkasmus triefte richtiggehend aus seinen Worten heraus und legte sich wie eine zähflüssige Masse zwischen die beiden Männer. Johansson nahm Waxmans Ausbruch mit einem wohlwollenden Grinsen zur Kenntnis.

Die beiden kennen sich schon lange, der Verleger hat unzählige Publikationen Johanssons veröffentlicht, und es verbindet sie mehr als eine geschäftliche Beziehung. Viele durchzechte Nächte mit Alkohol und leichten Mädchen, gemeinsame Urlaubserlebnisse, aber auch persönliche Schicksalsschläge haben die Freundschaft der zwei Männer zu einer tiefen Symbiose aus Respekt und Vertrauen heranwachsen lassen.

»Sieh mal, Tim«, versuchte sich Johansson zu rechtfertigen. »Ich brauche keine Unterstützung von Steinmann für dieses Projekt. Mein Netzwerk ist groß genug, um an die wichtigen Informationen, aber auch an die versteckten Heimlichkeiten und netten Indiskretionen heranzukommen. Der Name Steinmann ist beinahe ein Label wie Coca Cola – jeder kennt es, aber niemand weiß genau, was dahintersteckt. Victor Steinmann ist ein Mysterium, das Interesse der Leser, und bestimmt nicht nur dasjenige der Musikfreunde, wird gewaltig sein.«

»Da hast du wohl nicht unrecht.« Timothy Waxman lehnte sich zurück und schien angestrengt nachzudenken. »Es gibt aber auch noch die wirtschaftliche Seite für dein Buch. Ist der Markt an Dirigentenbiografien nicht gerade etwas übersättigt? Und täusche ich mich nicht, wenn ich mich zu erinnern glaube, dass gerade im letzten Jahr eine Steinmann-Biografie von dieser Österreicherin erschienen ist, wie heißt sie doch gleich?«

»Katharina Pletka. Aber ich bitte dich, Tim.« Johansson winkte verärgert ab. »Die Pletka gehört zu Steinmanns Hofstaat, ist ein fixer Bestandteil seiner Entourage. Sie überwacht sämtliche Öffentlichkeitsarbeit, versorgt die Presse mit den notwendigen Informationen und achtet gründlich darauf, welchen Medien sie die Mitteilungen überhaupt zukommen lässt. Wenn du dich abfällig über seine Arbeit äußerst, kannst du nicht mehr damit rechnen, von ihr berücksichtigt zu werden. Die paar wenigen Journalisten oder Autoren, die überhaupt zu Steinmann vorgelassen werden, sind wohlüberlegt ausgesucht worden und vergöttern allesamt den Maestro. Sag doch ehrlich, Tim: Was kannst du von solch einer Biografie erwarten, die eine Frau wie Katharina Pletka geschrieben hat?«

»Du willst also eine unautorisierte Biografie schreiben«, sinnierte Waxman. »Ich muss gestehen, das klingt reizvoll, und vor allem: Da steckt gehörig Zunder darin. Sozusagen also die schonungslose und wahrheitsgetreue Antwort von Stig Johansson auf Katharina Pletkas Schönwäscherei.« Er trommelte mit den Fingern auf seinem Schreibtisch, ein Zeichen dafür, dass sein Hirn auf Hochtouren lief. Johansson wusste, dass er in solch einem Moment schweigen musste, um die Gedankengänge seines Gegenübers nicht zu stören. Er lehnte sich zurück und betrachtete die Buchrücken im mächtigen Regal, das sich hinter Waxman auftürmte. Das Trommeln hörte von einer Sekunde auf die andere auf, und der Verleger beugte sich so weit über den Schreibtisch, dass Johansson befürchtete, er würde im nächsten Moment zu ihm herüberkriechen.

»Was ich aber nicht verstehe, Stig: Weshalb willst du das tun? Hast du im ›Klang der Macht‹ nicht genügend Nadelstiche gesetzt? Ich dachte, du bewunderst Victor Steinmann und seine Musik über alles. Willst du ihn erneut angreifen, schon lange vergessene Skandale erneut ins Gedächtnis der Leser zurückrufen, seine Missachtung für dich noch tiefer werden lassen? Irgendwie verstehe ich dich nicht.«

»Es geht mir nicht um eine Schlammschlacht, Tim. Es geht mir nur um die Wahrheit. Es soll alles ans Licht gebracht werden, nicht nur das Schlechte und Verwerfliche, oh nein, auch all die unzähligen positiven Momente in Steinmanns Leben: seine Karriere, sein stetiges Ringen mit sich selbst nach dem idealen Klang, sein unglaubliches Charisma – alles, wirklich alles soll Platz haben in meinem Buch, auch ...« Johansson zögerte einen Moment. »Auch das problematische Verhältnis zu seinem Sohn Fabrice.«

Ja, Fabrice. Stig Johansson blinzelt in die Sonne und genießt die wärmenden Sonnenstrahlen. Vielleicht würde er ihn heute Abend sogar sehen. Könnte es nicht sein, dass Fabrice Steinmann ein Konzert seines Vaters in ihrer gemeinsamen Heimat besuchen würde? Ziemlich unwahrscheinlich, aber nicht ganz ausgeschlossen. Ein Gespräch mit dem Sohn könnte viel Licht in die dunklen Ecken von Victor Steinmanns Biografie bringen, auf die Johansson in seinen Recherchen bisher gestoßen ist, könnte das fehlende Puzzlestückchen sein, das die einzelnen Teile endlich zu einem einheitlichen Ganzen verschmelzen könnte.

Doch bisher hat er von Fabrice Steinmann keine Reaktion auf seine Anfragen erhalten, und das wird sich wohl auch nicht ändern.

Stig Johansson wischt diese Gedanken weg. Egal, auch ohne die Informationen des Sohns wird sich ein interessantes und hoffentlich viel beachtetes Buch schreiben lassen. Er ist in Hochstimmung, hat am heutigen Tag noch im Hotelzimmer das erste Kapitel seiner Biografie beendet, welches ihm beim Durchlesen als etwas vom Besten erschienen ist, was er je geschrieben hat, und brennt jetzt bereits darauf, am nächsten Tag seine Arbeit fortzusetzen.

Und außerdem freut er sich nun mächtig auf das Konzert, auf eine weitere musikalische Begegnung mit Victor Steinmann, die ihn erfahrungsgemäß tief berühren und ergreifen wird. In wenigen Minuten wird es so weit sein!

Mit einem gewaltigen Appetit auf Musik und einer immensen Neugier auf Victor Steinmanns Gastspiel betritt Stig Johansson das Berner Casino.

Pultstar

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