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Training nur „Mittel zum Zweck“?

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Das Training als „Mittel zum Zweck“ zu sehen ist für viele neu. Diese veränderte Sichtweise ändert die Herangehensweise ans Training. Nicht die Methode steht mehr im Vordergrund, sondern die biologische Fragestellung. Welche Veränderung im Körper, abhängig vom aktuellen Leistungszustand, ist nötig, um die entsprechenden Anpassungen gemäß der Zielstellung herzustellen.

Die Reihenfolge der Überlegungen ist hierbei folgende:

1.Welche Belastungsstruktur liegt vor

Belastungsintensität Wettkampf, Wettkampfstruktur

Zielsetzung: Was sollte erreicht werden? (Wettkämpfe, Gesundheit, Gewichtsreduktion etc.)

2.Feststellung des Ist-Standes „Diagnostik“ (Belastbarkeit und physische Leistungsfähigkeit)

3.Organisationsstruktur (Wie viel Zeit für Training und sonstige Maßnahmen stehen zur Verfügung?)

4.Was sind die geeignetsten Trainingsmittel, abhängig von Sportart, Reproduzierbarkeit, Umsetzbarkeit

5.Start des Trainings mit biologischen Messdaten in Abhängigkeit der aktuellen Belastbarkeit.


In den meisten Fällen ist es genau umgekehrt. Es wird gleich mal mit einem Training begonnen und dann „sehen wir mal weiter“. Irgendetwas wird schon passieren - mit der Hoffnung, die ja nicht vom Tisch zu kriegen ist, auf den Zufall.

Diese Herangehensweise gilt nicht nur für den Leistungssport, für den ambitionierten Hobbysport noch viel mehr. Für den Leistungssport sollte das selbstverständlich sein. Für den Gesundheitssport und Hobbysport, wo meist kein „Team“ als betreuendes Umfeld vorhanden ist, liegt es am Sportler/an der Sportlerin selbst, sich das Training und alles rundherum zu organisieren.

Deshalb ist es notwendig, sich über die Hintergründe und Abläufe Gedanken zu machen, um ein entsprechend effizientes und wirksames Training zu organisieren.

Ich würd´s mal mit richtigem Training versuchen

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