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Grundbegriffe

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Überblick

Das Kapitel verfolgt das Ziel, das dem Studienbuch zugrunde liegende Verständnis zentraler grammatischer Termini zu erarbeiten. Elementar für eine Auseinandersetzung mit Fragen des Nominalstils sind die Grundbegriffe rund um Nomen/Substantiv und Nominalgruppe. Um die Möglichkeit eines Vergleichs von Nominalstil und Verbalstil zu schaffen, wird aber auch ein Verständnis von ‚Satz‘ benötigt sowie Grundbegriffe zur Beschreibung von Satzinhalten.

Die vorliegende Darstellung folgt nicht einer bestimmten Grammatiktheorie. Das bedeutet nicht, dass keine grammatiktheoretischen Vorannahmen getroffen werden (müssen). Einen zentralen Theoriebaustein bilden die Überlegungen zum Zusammenspiel syntaktischer Kategorien, Strukturen und Relationen bei Peter Eisenberg (also das Kapitel „Grundbegriffe“ im Teil „Satz“ seines zweibändigen „Grundriss der deutschen Grammatik“ 2013b). Aber auch die Dependenzsyntax von Hans Werner Eroms (2000) und die Valenzgrammatik von Klaus Welke (2011) bilden einen wichtigen theoretischen Hintergrund für die Modellierung nominaler Strukturen. Schließlich wird auch auf andere wichtige Grammatiken des Gegenwartsdeutschen – insbesondere die IdS-Grammatik (1997), Dudengrammatik (2016) sowie Ágels „Grammatische Textanalyse“ (2017) – regelmäßig zurückgegriffen. Für die satzsemantische Perspektive ist die Satzsemantik von von Polenz (2008 [1985]) zentral.

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