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Daúde „# 2” (1998)

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„Ich habe in einem Ghetto gelebt, in dem sich das Zirpen der Grillen, das Krähen der Hähne und die Geräusche aus dem Sumpf zu einer reinen Symphonie vereinten“, erinnert sich Sängerin Daúde. Später zog sie nach Rio und hörte sich quer durch die brasilianische Folk- und Popgeschichte, ergänzt durch Platten der Stones, von Serge Gainsbourg oder Stevie Wonder. All das steckt drin in ihrem zweiten Album, all das mischt sich zu einer kulturübergreifenden tanzbaren Melange, der man das Ghetto nicht mehr anhört. Doch in ihrem Gesang ist all das noch aufgehoben: Elend und Geborgenheit, Leid und Lebenslust.

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