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The King „Gravelands” (1998)

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Sein Prinzip ist simpel: Er verkleidet sich als Elvis und covert in dessen Stil fremde Songs, aber nur die von Toten. Der letzte, der sich so fürs King-Repertoire qualifizierte, war Brian Connolly („Blockbuster“). Was anmutet wie die morbid-schrille Idee eines Presley-Lookalikes, entpuppt sich als ernste Coverkunst, die der Ire mit Inbrunst rüberbringt. Wenn er Tim Buckley singt, hört sich das an, als würde Buckley Elvis singen. Oder umgekehrt. Und wer seine Fassung von Ian Curtis’ „Love will tear us apart“ gehört hat, begreift, wie nah dieses Stück auch dem Fetten aus Memphis gewesen wäre, hätte er es noch erlebt. Den einzigen Witz, den der King sich leistet, ist der Albumtitel. „Gravelands“ für Graceland. Höhnisches Höllenlachen. Und Abgang.

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