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Stephen Gately „New Beginning” (2000)

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Das Fatale an Boygroups: dass die Jungs nicht ewig Jungs bleiben. Ja, sie werden, wenn alles gut geht, Männer! Und plötzlich keimen böse Gedanken von Eigenständigkeit und Selbstverwirklichung. Sagen wir’s, wie es ist: Sie denken über Soloalben nach. Selten tritt einem der Wahrheitsgehalt des weisen Sprichworts „Ein Unglück kommt selten allein“ so klar ins Bewusstsein wie in jener Sekunde, wenn es heißt, eine Boygroup habe sich aufgelöst. Stephen Gately jedenfalls war bei der irischen Teenieband Boyzone, jetzt hat er ein Soloalbum, und das ist letztlich auch besser so, denn Stephen ist als schwul geoutet, was Mädchenfans immer bitter finden. Sein Pop setzt natürlich da an, wo Boyzone aufhören. Und ob das Erfolg haben wird, das weiß nur Gary Barlow.

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