Читать книгу Mudlake - Willkommen in der Hölle - M.H. Steinmetz - Страница 10
Bushwhackers Raid
Оглавление27. September – Centralia
»Alles bereit?«
Cole Younger nickte William T. Anderson zu. »Der Bahnhofsvorsteher hat sich in die Hose geschissen, als er meinen Revolver gesehen hat. Is’ ihm braun aus den Hosenbeinen gelaufen, auf die Bodenbretter getropft. Aber er wird den Zug anhalten, so, wie er es immer tut.«
Auf der gegenüberliegenden Gleisseite der Bahnstation von Centralia lauerte Quantrill mit seinen Männern im Schatten des Mietstalls. Der Überfall auf Lawrence lag über ein Jahr zurück und vieles hatte sich verändert. Anderson folgte seinem Weg durch die Hölle, genau wie Quantrill es vorausgesagt hatte. Nachdem die Bushwhackers die zweihundertzwanzig braven Bürger von Lawrence im Namen des Krieges massakriert, verstümmelt, vergewaltigt und skalpiert hatten, meldeten sich in Andersons Kopf Stimmen zu Wort. Stimmen, die aus dem tiefsten Schlund der Hölle wisperten, dass er weitermachen sollte. Nein, dass er es musste, weil es kein Zurück mehr gab, denn dies war der nur der Anfang. Der Tropfen auf den Stein, der stetig fallen musste, um ihn auszuhöhlen. Die Stimmen forderten mehr: mehr Blut, mehr Qual, mehr Opfer. Es entstand ein Sog, der gefüttert werden wollte.
Und Anderson war bereit zu liefern. Der Krieg war ihm stets ein verlässlicher Acker gewesen, Säbel und Pistolen die passenden Werkzeuge, um ihn zu bestellen. Der Süden brachte das Argument, das er brauchte, um seine Gräueltaten zu rechtfertigen. Die Legitimation. Anderson führte inzwischen seine eigenen Reiter, die Missouri Partisan Rangers, ein wilder Haufen bärtiger, zu allem entschlossener Männer, deren Augen tief in den ausgezehrten Gesichtern lagen und leuchteten wie Mondsteine. Endlich befand er sich mit Quantrill auf Augenhöhe, obwohl dessen Rang deutlich über seinem lag. Es hatte deswegen keinen Streit zwischen den beiden Männern gegeben. Vielmehr war die Intention seines Vorgesetzten eine andere und sie kamen sich nicht mit ihren Interessen in die Quere. Während für Quantrill der Sieg der Südstaaten das höchste Ziel überhaupt zu sein schien, um nach dem Krieg in die Politik zu gehen, folgte Anderson seinen eigenen, düsteren Pfaden, die die unheimlichen Stimmen ihm diktierten.
Seine Spur zog sich wie ein mit Blut gefüllter Fluss durch Kansas und Missouri, hinterließ ausgebrannte Städte und verstümmelte Körper an seinen Ufern. Hinter vorgehaltener Hand nannte man ihn Bloody Bill Anderson. Bald galt es als schlechtes Omen, seinen Namen laut auszusprechen. Als würde man damit einen Dämon aus dem siebten Kreis der Hölle heraufbeschwören, der nach Blut und Fleisch gierte.
»Heute werden wir ein Exempel statuieren, das in die Geschichte eingehen wird«, raunte Anderson seinem Freund Cole Younger zu. »Der Zug der Northern Railroad wird nie in Macon ankommen. Niemand, der sich in dem Zug befindet, wird Macon erreichen.«
»Mir soll’s recht sein, solange genügend Yankees dabei draufgehen«, knurrte Cole und spuckte einen dicken Klumpen Kautabak in den Dreck. »Allein der Name, Northern Railroad, da könnt ich glatt kotzen …«
»Draufgehen? Zur Hölle, wir werden sie nicht nur töten, wir werden sie auseinandernehmen, bis …«
»Halt’s Maul, Frank!«, zischte Bloody Bill den Mann neben Cole Younger an. Wie sie alle trug der Reiter das Grau der Südstaaten und einen Schlapphut mit breiter Krempe. Wie bei den anderen hingen seine Perkussionsrevolver an einem Gürtel über dem Mantel, um sie jederzeit ohne viel Aufhebens ziehen zu können. Wie unter den Reitern üblich, trug er gleich mehrere der Waffen, denn im Gefecht blieb selten Zeit, diese nachzuladen. Leerschießen und wegwerfen war die Devise. Aufsammeln konnte man sie nach dem Gefecht immer noch.
»Der Zug kommt!«
Ich bin bei dir, raunte eine Stimme in Anderson Kopf. Bin es immer gewesen. In dir. Seit dem Anbeginn deiner Tage.
Nähre mich mit Blut und Seelen, und ich zeige dir deine wahre Bestimmung, die weit über die belanglosen Streitigkeiten der Menschen hinausgeht!
Anderson griff sich an die Schläfen, schwankte im Sattel und wäre womöglich sogar gestürzt, wenn Cole und Frank ihn nicht gestützt hätten. Er schlug ihre Hände weg, weil er sich die Schwäche nicht eingestehen wollte. Vor den Männern musste er stark und unerschütterlich wirken wie ein Fels. »Lasst die Finger von mir, verdammt!«
»Wohooo«, meinte Frank James und hob entschuldigend die Arme. »Spar dir deine Wut für die Yankees, Captain!«
Anderson warf ihm einen vor Hass funkelnden Blick zu. Es fiel ihm von Tag zu Tag schwerer, zwischen Freund und Feind zu unterschieden.
Verliere ich wegen all der Gräuel den Verstand?
Habe ich eine Krankheit im Kopf, einen Tumor, der auf mein Denken drückt?
Anderson schüttelte die Bedenken von sich wie ein nasser Köter den Dreck in seinem Fell. »Lassen wir die Hunde des Krieges auf sie los!«
Schwarz dampfend kündigte der stampfende Zug seine Ankunft an. Die lange Reihe von ratternden Wagen schob sich wie ein tausendfüßiges, schwarzes Insekt die Gleise entlang. Der Bahnhofsvorsteher stand wie vereinbart auf dem Bahnsteig und wedelte eifrig mit seiner roten Flagge, um dem Lokführer zu signalisieren, dass er in Centralia stoppen sollte. Kreischend schlossen sich die Bremsen des Zuges. Der Lokführer öffnete das Dampfventil, der Druck aus dem Dampfbehälter entwich mit einem Zischen. Siedend heißer, wolkiger Wasserdampf stieg auf.
Der Lokführer beugte sich aus dem Fenster und sprach mit dem Mann auf dem Bahnsteig, kaum dass die Lok zum Stehen gekommen war, was im Stampfen der Maschine allerdings unterging. Der ließ die Flagge fallen, drehte sich um, rutschte auf seinen eigenen Fäkalien aus, die sich wie ein brauner Pfad hinter ihm herzogen, und stolperte Richtung Bahnhofsgebäude davon. Der trockene Knall eines Schusses beendete seine Flucht bereits nach dem ersten Meter.
Das war Andersons Signal. Er stieß den johlenden Rebellenschrei aus und gab seinem Pferd die Sporen, das schmerzerfüllt aufschrie, nach vorne und die Böschung zum Bahnsteig hinab sprang.
Die Kriegsmaschine setzte sich in Pferdeschweiß und Pulverdampf gehüllt in Gang. Während Quantrills Männer den Lokführer und den Heizer beseitigten und jeden erschossen, der vom Zug auf den Bahnsteig sprang, nahm sich Andersons Einheit die Personenwagen von der Waldseite her vor. Sie traten die Türen ein, schossen blindlings auf jene, die in den Gängen standen, trampelten rücksichtslos über sie hinweg und trieben die panisch durcheinanderschreienden Fahrgäste durch den Zug und auf die Gleise. Dort erwartete sie bereits ein grinsender Bloody Bill Anderson, umgeben von seinen besten Schützen, die nur darauf warteten, ihre Pistolen, Säbel und Gewehre endlich einsetzen zu dürfen. Doch der ersehnte Befehl stand aus, hing in der Luft wie das Damoklesschwert am seidenen Faden.
Als Anderson sah, dass sich wie erwartet Unionssoldaten unter den Fahrgästen befanden, wandelte sich sein Grinsen zu einer hämischen Grimasse. »Trennt die Yankees vom Rest. Den anderen nehmt ab, was von Wert ist, danach macht mit ihnen, was ihr wollt!«
Der seidene Faden zwirbelte sich auf, wurde dünner. Cole Younger und Frank James übernahmen das Aussortieren der unbewaffneten Unionssoldaten. Sie trieben die teils verletzten Männer wie Vieh hinter den Zug und ließen sie sich in einer Reihe aufstellen. Da von allen Seiten Rebellen sie umgaben, blieb ihnen keine Möglichkeit zur Flucht, also hoben sie ihre Hände und ergaben sich zitternd ihrem Schicksal.
»Wo kommt ihr her, wo habt ihr gekämpft, hm?«, wollte Bloody Bill wissen. Er musste laut brüllen, um das Zischen und Stampfen der Lokomotive zu übertönen. Keiner der insgesamt dreiundzwanzig Unionssoldaten antwortete. Er ritt den ersten von ihnen, einen vollbärtigen Mann, dessen Arm in einer Verbandsschlinge steckte, kurzerhand nieder, ließ sein Pferd kreiseln und es auf seinem Oberkörper eine Parade tanzen.
Einer fasste Mut und trat, wohl in der Absicht, Schlimmeres zu vermeiden, beherzt vor. »Wir sind rechtschaffene Soldaten der Cumberland-Armee unter Generalmajor George Henry Thomas, kommen vom Atlanta-Feldzug. Die Männer fahren nach Hause zu ihren Familien, Sir, um einige Tage mit ihnen zu verbringen. Es ist nicht rechtens, sie davon abzuhalten.«
Cole hob seinen Revolver, um dem mutigen Mann eine Kugel zu verpassen. Anderson galoppierte ihm in die Schusslinie und zügelte sein Pferd dicht vor dem Gesicht des Mannes. »Glaubt ihr, ihr könnt dem Krieg einfach den Rücken kehren, hä? Glaubt ihr das ernsthaft? Dass es eine Art von Arbeit wäre, wie ein Feld zu bestellen oder ein Pferd zu beschlagen?«
»Ich weiß, wer Sie sind, Sir«, stotterte der Mann, trat von einem Bein aufs andere. Es war nicht zu übersehen, dass er Angst hatte. Trotzdem war er nach vorne getreten. Als Leutnant musste er vor seinen Männern und auch für sie geradestehen.
Bloody Bill Anderson sprang vor ihm aus dem Sattel und zog seinen langen, gebogenen Säbel. »Du tust gut daran, mich zu kennen, denn ich bin dein schlimmster Albtraum, Junge!« Die Spitze der Klinge verharrte vor dem rechten Auge des stocksteif dastehenden Mannes. »Wie ist dein Name?«, wollte Bloody Bill wissen.
»Joshua … Joshua Carr, Sir«, keuchte er in verkrampften Ton. »Aus New York, Sir.«
Bloody Bill grinste. »Bist du ein Held, Joshua Carr?«
Joshuas Kehlkopf bewegte sich hektisch auf und ab. »Nein, Sir. Nur ein … ich bin ein einfacher Lehrer. Im Frieden bringe ich Kindern Lesen, Schreiben und Rechnen bei, damit aus ihnen was werden kann.«
»Ein Lehrer, sagst du? Und die hinter dir, diese zweiundzwanzig winselnden Bastarde, sind das deine gottverdammten Schüler?«
»Ich … nun ja … es sind meine Kameraden, Sir.«
Die Klingenspitze kam dem Auge näher. »Was nun, hä? Für was kämpft ihr denn eigentlich? Die Freiheit der Nigger? Das Kapital? Lincoln? Letztendlich England?« Speichel spritzte von Bloody Bills Lippen in Joshuas Gesicht, lief in zähen Fäden hinunter. Sein ungezügelter Hass auf den Norden saß unermesslich tief.
Eine Frau schrie gellend auf der von ihnen abgekehrten Seite des Zuges. Ein trockener Knall beendete ihr Geschrei. Weitere Schüsse, auf die noch mehr Schreie folgten. Quantrill hatte mit dem Aufräumen begonnen.
»Ich … zur Hölle, ich weiß es nicht, Sir!« Tränen rannen aus Joshuas Augen. Seine Knie fingen an zu zittern. Er sabberte, aber es gelang ihm dennoch, aufrecht zu stehen.
Anderson fühlte, wie sich scharfe Krallen in sein Gehirn bohrten, um es aufzuschlitzen, damit es hineingelangen konnte. Es entzog ihm die Kontrolle, war schwarz, finster und böse. Das Wort Hölle musste der Schlüssel gewesen sein, um den Wahnsinn zu entfesseln.
Ich bin da …
»Der Lehrer und seine zweiundzwanzig Schüler der Hölle, das gefällt mir«, raunte er mit deutlich dunklerer Stimme als zuvor, aber laut genug, dass jeder es hören konnte. »Dein Blut wird auf ewig mir gehören, Joshua Carr. Deins und das deiner Brut!«
»Sir, ich …«, flehte der weinende Mann und erwartete mit geschlossenen Augen den Tod.
Bloody Bill Anderson kannte kein Erbarmen. Er ließ den zitternden Mann stehen, ging zu einem rothaarigen, strubbelköpfigen Jungen von höchstens achtzehn Jahren. Er packte ihn am Schopf, zerrte ihn vor Joshua hin, wo er dem Jungen in die Kniekehlen trat, damit er vor ihm auf dem Boden hockte. »Öffne die Augen und sieh zu, Joshua Carr, denn das ist deine erste Lektion.«
Als Joshua seine tränenverschleierten Augen öffnete, hielt Anderson den Rotschopf fest an den Haaren gepackt, stemmte ihm einen Fuß in den Nacken und schnitt ihm mit einer geübten Bewegung von einem Ohr zum anderen quer über die Stirn. Der Junge schrie gellend auf, wehrte sich verzweifelt, doch Bloody Bill drückte ihn mit dem Stiefel in den Staub. Mit aller Kraft zog er den roten Schopf nach hinten. Sein Säbel vollzog seine schneidende Arbeit wie beim Häuten eines Tieres. Der Skalp löste sich vom Kopf des Jungen, dessen erstickte Schreie dumpf und in Wölkchen aus dem Staub klangen.
Joshua Carr sah schluchzend mit an, als Bloody Bill Anderson den Rothaarigen skalpierte, wie es die Indianer taten. Das war das herbeigesehnte Zeichen. Der seidene Faden riss endgültig entzwei, das Damoklesschwert sauste nieder. Andersons Männer sprangen aus den Sätteln und nahmen sich die blau berockten Schüler der Hölle vor, wie ihr Anführer es ihnen vorgemacht hatte. Manchen, die fliehen wollten, schossen sie in die Beine oder den Rücken, aber so, dass sie nicht daran starben. Denen, die ihre Fäuste hoben, schossen sie in Arme und Schultern. Was von der anderen Seite des Zuges unter Quantrills blutiger Arbeit schon schrecklich genug klang, steigerte sich unter den Säbeln und Messern der Bushwhackers zu einem rauschenden Inferno im blutroten Kleid.
Als Bloody Bill mit seinem Handwerk fertig war, ließ er von dem sich windend-wimmernden Jungen ab, ging zu Joshua und setzte ihm die blutige Haut wie eine Kappe auf den Kopf. »Willst du, dass ich das bei dir mache?«
Joshua wurde blass, würgte seine letzte Mahlzeit hervor und erbrach sich vor Andersons Stiefel. Das Blut des Jungen lief ihm aus der warmen Haut in den Nacken und übers Gesicht. »Ne-nein, Sir.«
Bloody Bill nickte zufrieden, griff dem ehemals rothaarigen, jetzt schopflosen Jungen am blutgetränkten Kragen und zog ihn in eine sitzende Position, damit er ihm Ohren, Nase und Lippen abschneiden konnte. Der Junge zitterte wie Espenlaub, spuckte blutigen Speichel, der in zähen Fäden von seinem Kinn tropfte.
Joshua weinte, während ihm Bloody Bill die fleischig-blutigen Brocken in Hemd- und Hosentaschen stopfte und auf diese klopfte, als hätte er ihm ein Geschenk von hohem Wert gemacht. Er war mit den Jungen jedoch noch längst nicht fertig, ging zu ihm zurück und zog ihn auf die Beine. Trotz der Misshandlungen gelang es dem Mann, wie ein Volltrunkener schwankend zu stehen.
Anderson Bushwhackers vollzogen an den Unionssoldaten ihr grausames Werk, das weit über Verstümmelung hinausging, während Quantrills Reiter Zug und Bahnhof anzündeten, um beides unbrauchbar zu machen. Es war ein Gemetzel ohnegleichen. Ein Fanal hemmungsloser Zerstörung, die Ausgeburt eines kranken, hasserfüllten Geistes.
Er zog einen Dolch, trat zu Joshua hin und warf ihm die Waffe vor die Füße. »Ich will, das du ihm die Kehle durchschneidest.« Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, zog er einen Remington Revolver und richtete ihn auf Joshuas Stirn. »Oder bitte mich darum, abzudrücken.«
Joshuas Augen wurden und der Blutkappe groß. »Sir, ich …«
»Du bist der göttliche Erlöser seiner Qualen. So musst du’s sehen und nicht anders.« Klackend rastete der Schlagbolzen ein.
Der Gedemütigte, der Joshua war, schnaufte durch die Nase ein, wohl um einer aufsteigenden Übelkeit Herr zu werden. Er sah erst Anderson ins Gesicht, dann in das verstümmelte des Jungen und bückte sich schließlich, um den Dolch aufzuheben.
»Gut so«, knurrte Anderson. Das sie umgebende Inferno wurde zur Nebensache, versank in einem Toben aus Nichtigkeit. »Tu, was ich sage, oder ich komme über dich wie der schlimmste aller Dämonen.« Sein mit der anderen Hand geführter Säbel schnitt quer über Joshuas Stirn, um unmissverständlich klarzustellen, dass er es ernst meinte. Joshuas Blut vermengte ich mit dem des Jungen, tauchte sein Gesicht in grelles, nasses Rot, machte es zur maskenhaften Fratze.
Joshua schloss die Augen und stieß zu. Direkt in die Brust des Jungen, der den Stoß willig in sich aufnahm, weil es für ihn in der Tat die Erlösung bedeutete. Gleichzeitig zischte Andersons Säbel durch die Luft und schlug ihm den Kopf ab.
»Sauf, du Hurensohn! Sauf das Blut deines Schülers!«, schrie er wie von Sinnen, während der enthauptete Körper gegen Joshua kippte und ihn aus dem Halsstumpf mit Blut übergoss.
Joshua brach wimmernd in die Knie und warf den Dolch weg, als hätte er sich an ihm verbrannt. Bloody Bill Anderson streichelte gedankenverloren den schmierigen Skalp auf Joshuas Kopf. »So werde ich meine zweiundzwanzig Schüler der Hölle nähren, jetzt wie in späteren Tagen …«