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9. März

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Nachtrag zu meinen gestrigen bzw. ewiggestrigen Ausführungen. Inzwischen veröffentlicht sogar der Tagesspiegel Artikel zur inneren Sicherheit in einer Tonlage, wie sie seit Jahren eigentlich nur der AfD vorbehalten ist: »Wird Berlin zum Angstraum?«, »Innensenator Geisel spricht über die Verwahrlosung des öffentlichen Raumes und ›Deutschenfeindlichkeit‹ in Berlin«.

Was den Innensenator angeht, der in diesem Kontext wieder beflissen vor den »Rechtspopulisten« warnt, statt seine Arbeit zu machen, so muss der Mann einfach aus seinem Amt entfernt werden, ungefähr wie ein Arzt aus seinem Job entfernt werden müsste, der das Thermometer zerschlägt, um das Fieber des Patienten zu bekämpfen. Da Geisel ein SPD-Mitglied ist, geschieht das praktisch en passant. Leider Gottes muss man ihn wie auch die CDU-Politiker einstweilen weiter ihre – womöglich irreparablen – Fehler machen lassen, bis sich diese Erkenntnis landesweit durchsetzt. Sobald die CDU nicht mehr ausreichend Jobs versprechen kann, weil ihre Prozente fallen und fallen, wird auch dieser Laden unattraktiv. Derjenige, der danach die Aufräumarbeiten übernehmen muss, ist freilich nicht zu beneiden.

Einen Kommentar verdient der wiederholte Hinweis auf die gesunkene Zahl der erfassten Straftaten. Der Tagesspiegel-Autor erwähnt immerhin, dass die Polizei viele Straftaten nicht erfasst, weil sie gar nicht erst angezeigt werden, und führt dies auf das fehlende Vertrauen in die Aufklärung zurück, deren Quote vor zehn Jahren bei 50 Prozent lag und heute bei 44,2 Prozent. Es gibt noch drei weitere, meines Erachtens maßgeblichere Gründe fürs Nichtanzeigen. Zum ersten haben viele Opfer Angst vor Vergeltung – die Täter haben Brüder, Familien, sie treten in »Gruppen« auf, oft gibt es keine Zeugen, oder die Zeugen haben Angst, auszusagen. Zum zweiten haben viele Opfer kein Vertrauen in die Bereitschaft der Justiz, die Täter zu bestrafen, denn sie erleben, dass regelmäßig auch Schwerkriminelle mit Bewährungsstrafen aus dem Gerichtssaal schlappen und weiter Angst verbreiten können. Zum dritten dürfte ein großer Teil jener Delikte, die innerhalb reiner Einwanderermilieus geschehen, ebenfalls nicht zur Anzeige kommen, weil man die Kartoffelbehörden aus solchen Dingen raushält und das untereinander regelt.

Wenn in Deutschland die Zahl der Straftaten sinkt, ist damit noch keine Aussage über die Schwere der Delikte getroffen. Dass ein »Mann« eine Frau an seinem Auto durch die Stadt schleift; dass regelmäßig bewaffnete »Gruppen« in Innenstädten aufeinander losgehen; dass Nacht für Nacht Messer in Bäuche oder Köpfe gerammt werden; dass ein junger Mann eine Schwangere lebendigen Leibes verbrennt, weil er das Kind einer Unreinen nicht will; dass Frauen erstochen werden, weil sie gesündigt haben, und die Täter den Todeskampf filmen, um das Video später zu veröffentlichen; dass eine »Gruppe« ein Mädchen stundenlang vergewaltigt und dann bei Minusgraden bewusstlos in den Hof entsorgt, dergleichen habe ich früher nicht in den Gazetten gelesen.

Last but not least: Wenn in Deutschland die Zahl der Straftaten sinkt, heißt das gemeinhin, dass die Zahl der von Deutschen verübten Straftaten schneller sinkt als die Zahl der von Ausländern verübten Straftaten steigt. Ich habe die aktuelle Berliner Statistik nicht gelesen, aber ich wette, dass es sich auch dort genauso verhält.

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