Читать книгу Winterkönig - N. H. Warmbold, Nicole Heuer-Warmbold - Страница 3

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Prolog



Doch der Dämon, so heißt es, sei gar nicht tot.

Er ruhe nur, wie schlafend, irgendwo in den undurchdringlichen Wäldern des Südens. Lauere auf Beute, auf Opfer.


(Erzählung der einfachen Leute in den südlichen Ländern)



Ich wandere durch eine zerstörte, brennende Stadt, Rauch treibt durch die Straßen. Menschen schreien, vor Angst, vor Schmerz, aber ich sehe niemanden … Die Stadt ist leer … Ich suche den Tempel, irre durch die verlassene Stadt, aber ich kann ihn nicht finden … Ich mache mich auf den Weg, nach Norden, nach Westen, aber wohin ich auch wandere, überall sehe ich nur Leid und Elend, geplünderte Dörfer … Tod … Sie zerstören die Tempel, überall zerstören sie die Tempel! … Ruinen, rußgeschwärzte Mauern … Die Menschen flüchten in die Wälder und die Berge, und ich wandere weiter, wandere über die Ebenen, die Stadt ist nicht mehr fern … Ich sehe … Ich sehe eine große Armee, es sind so viele! Sie warten?! Auf den König, der über den Fluss kommt, in die Schlacht zieht, aber nur wenige folgen ihm … Es ist eiskalt … Und die Schlacht beginnt … Der Schnee ist rot vor Blut …“



2. Buch: Winterkönig

Winterkönig

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