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Ganzheitliches Service Management im Kontext der digitalen Transformation

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ITIL 4 berücksichtigt die gestiegene Komplexität der Aufgaben und deren Umsetzung in der IT-Organisation und nimmt aktuelle Entwicklungen auf, wie DevOps, Agilität, Resilienz, Lean Management, Continuous Delivery und Continuous Integration. Auch die Kundenzufriedenheit und -bindung oder eher technische Aspekte wie Automatisierung, künstliche Intelligenz, Internet of Things (IoT), Cloud Computing mit den verschiedenen Modellen (IaaS, SaaS, »Infrastructure as a Code« etc.) sind Aspekte, die in ITIL 4 aufgegriffen werden. All diese Themen stehen für aktuelle Entwicklungen der IT-Organisationen und ihrer Herausforderungen.

Über die neuen »Buzzwords« und Konzepte zeigt das Framework zudem Verständnis für die Arbeitsorganisation des Service Provider im Sinne der Wertschöpfung. Dazu tragen die Elemente des sogenannten Service Value System und ihr Zusammenwirken bei. Dazu gehören die Service Value Chain, die Governance, die pragmatischen Grundprinzipien, aus denen der gesunde Menschenverstand und die Erfahrungen vergangener Jahre sprechen, und neben der kontinuierlichen Verbesserung noch die sogenannten Practices. Practices sind die organisatorischen Ressourcen bzw. Ressourcen (und nicht nur Prozesse!), die von der Organisation entwickelt wurden oder genutzt werden, um eine Aufgabe zu erfüllen oder ein Ziel zu erreichen.

Es hat sich neben dem neuen, hippen Anstrich also auch einiges »unter der Haube« getan; ITIL zeigt sich mit einer deutlichen Kunden- und Wertorientierung und beteuert eine ganzheitliche Sichtweise auf alle relevanten Dimensionen der Organisation.

Basiswissen ITIL 4

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