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1 (a) Beachten Sie, dass Radikale anhand des radikalischen Kohlenstoffatoms als primär, sekundär oder tertiär zugeordnet werden. Alle anderen Kohlenstoffatome spielen hierbei keine Rolle. Die Hyperkonjugation im 1-Methylpropyl-Radikal lässt sich auf zwei Arten darstellen: durch Überlappung von zwei C–H-Bindungen mit dem radikalischen p-Orbital oder unter Beteiligung einer C–C-Bindung anstelle einer C–H-Bindung:

2 (b) Bei der Benennung ist zu beachten, dass das radikalische Kohlenstoffatom immer C1 ist (genau wie das „verknüpfende“ Kohlenstoffatom in Alkylgruppen). Der Stammname basiert auf der längsten, mit C1 beginnenden Kohlenstoffkette, alle „Anhänge” werden als Substituenten benannt:

3 (c) Von links nach rechts: 1,2-Dimethylpropyl-Radikal, sekundär, mittlere Stabilität; 1,1-Dimethylpropyl-Radikal, tertiär, am stabilsten; 3-Methylbutyl-Radikal, primär, am wenigsten stabil.

Die Hyperkonjugation im 1,1-Dimethylpropyl-Radikal ist die gleiche wie im 1-Ethyl-1-methylpropyl-Radikal [(b) oben]; in Ihrer Darstellung sollte eine der endständigen CH3-Gruppen durch H ersetzt sein.

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