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Meikes Fantasien

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Meike besaß eigene Fantasien.

Finstere.

Gewalttätige.

Manchmal so finster und gewalttätig, dass sie vor sich selbst erschrak.

Fantasien, die sie mit keinem Partner tauschen wollte, den sie täglich um sich herum hatte.

Für die Lust, die sie ab und zu ziemlich heftig überkam, benutzte sie einen Massagestab, der alle ihre Bedürfnisse zufrieden stellte.

Natürlich verzichtete sie dabei auf Streicheleinheiten, auf liebevolle Worte, auf die besondere Nähe von Haut an Haut. Das hatte sie alles schon hinter sich gebracht. Irgendwann erkannte sie jedoch, dass das nichts für sie war.

Eine Zeit lang liebte sie eine andere Frau. Das war ein sehr schönes und inniges Gefühl. Sie genoss es sehr, die zärtlichen Behandlungen einer Frau an ihren Geschlechtsorganen zu spüren. Besonders schön war es gewesen, wenn ihre Freundin sie an ihrer Möse leckte. Dafür würde sie auch heute noch hin und wieder etwas geben.

Meike war sehr sportlich. Sie joggte jeden Tag. Im Sommer schwamm sie viel. Im Winter ging sie zum Skilaufen. Ihr Körper strotzte vor Kraft und Ausdauer.

Und genau da lag irgendwo ihr Problem:

Die Männer, mit denen sie bislang zusammen war, übten sich allesamt in irgendwelchen Sportarten. Jedoch war keiner dabei, der ihr auch nur annähernd das Wasser hätte reichen können.

Das traf vor allem auch im Bett zu. Meike liebte es, gestoßen zu werden.

Tief und fest.

Und möglichst lange.

Sehr lange.

Aber immer dann, wenn es für sie so richtig schön wurde, spritzten die Kerle ab. Die Schwänze kollabierten, schrumpften zusammen, flutschten aus ihrer Spalte, wenn sie gerade eben erst heiß lief.

Nur einer hatte ihre Sehnsüchte verstanden. Er bemühte sich zweifellos redlich. Besorgte sich irgendwelche Drogen, damit sein Prügelchen nicht schlapp machte, fickte sie am Ende wie ein Hase, blieb auch die ganze Zeit über steif. Das Pech war nur, dass sein Schwanz viel zu klein war für Meikes triefend nasse Fotze.

Dabei hatte Meike das dringende Bedürfnis, sich mal richtig auszutoben.

Möglichst ohne Unterbrechung geliebt zu werden.

Mal eine halbe Stunde auf einem Kerl zu reiten.

Das waren ihre elementaren Fantasien.

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