Читать книгу Anti-Justine oder Die Köstlichkeiten der Liebe - Nicolas Edmé Retif de la Bretonne - Страница 11
VII. Kapitel: Die beflaumte Scheide
ОглавлениеBekanntlich besaß ich zwei Töchter, oder wenigstens besaß sie meine Frau, denn ich erinnere mich, dass sie behauptete, ihre wirklichen Töchter seien gestorben und ein König und eine Prinzessin aber sie war eine solche Lügnerin, dass es verrückt gewesen wäre, ihr zu glauben.
Conquette, die Züchtige, meine älteste Tochter, erregte von ihrem zehnten Jahre an in mir Begierden. Während ihre damals noch nicht verseuchte Mutter bei einem Liebhaber schlief und arbeitete, schickte sie Conquette in mein Bett. Sie hatte die hübscheste Muschel. Ich hatte es mir zur Regel gemacht, sie ihr jeden Abend zu küssen, nachdem ich ihr die Schenkel auseinandergespreizt hatte. Während sie zu schlummern anfing, steckte ich leise meine Zunge hinein, aber leckte sie nicht; ich schlief dann ein, wahrend sie auf der Seite lag, ihre Hinterbacken meine Schenkel berührten, und mein Glied zwischen den ihren steckte.
Während des Tages bearbeitete ich entweder die Geliebte eines gewissen Rivière, eines Advokaten, oder eine hübsche Bucklige, die immer gut angezogen war und in meinem Hause wohnte, oder eine Hinkende, die aber ein entzückendes Gesicht hatte und eben im Begriff stand, sich zu verheiraten.
Sie hatte sich von ihrem Zukünftigen entjungfern lassen und seit der Zeit ging sie mit ihrem wunderhübschen blonden Loch nicht sehr schonend um. Wenn diese drei Unterhaltungen mir dazu Zeit ließen, wühlte ich mit meinem Glied in den Schenkeln von Conquette, der Züchtigen, die, da es ihr unbequem war, sie fest zusammenpresste, und mich so zum Entladen brachte. Sie war elf Jahre alt. Sie merkte etwas und sprach. Man gab sie in eine andere Stadt und ließ sie, als sie dreizehn oder vierzehn war, zeichnen lernen.
Nach zwei Jahren war ich Witwer geworden, und sie kam wieder nach Hause zurück. Sie schlief in einem kleinen Zimmer neben dem meinen. Sie war groß und voll geworden und besaß das vollendetste Bein. Ich ließ sie von dem geschicktesten Künstler nach der Art ihrer Mutter, die sich wie die Marquise von Morigny trug, kleiden. Ich verliebte mich unsterblich in mein Werk. Aber so keusch wie dieses Mädchen war noch keine, obwohl ihre Mutter, die wirkliche sowohl wie die angebliche, Huren waren und beide an Lustseuche gestorben sind. Conquette, die Züchtige, gestattete nicht, dass man sich ihr gegenüber die geringste Freiheit herausnehme. Zweifellos wollte es das Schicksal so, damit sie eines Tages um so wollüstiger und begehrenswerter sei.
So musste ich mich darauf beschränken, sie, während sie schlummerte, zu lecken. Als sie einmal eingeschlafen war, benützte ich die Gelegenheit, sie aufzusuchen, um ihre wundervolle Scham, die ein leichter Flaum zu beschatten begann, zu bewundern und sanft zu lecken. Erst in der zehnten Nacht fühlte ich ihren Gegenstoß. Ich verdoppelte meine Zungenschläge, und sie entlud! Das Licht war erloschen, als »die Züchtige« erwachte, indem sie sagte:
»Ah Ah Ah Wie mich das kitzelt. Ah! «
Sie glaubte geträumt zu haben. Jedoch bedachte sie ihre jüngere Schwester mit einigen Ellbogenstößen, wie wenn sie gedacht hätte, dass dieses Kind sie gekitzelt hätte. Ich begab mich in mein Bett zurück, entzückt darüber, dass meine Tochter entladen hatte. Diese Wirkung ließ mich hoffen, dass, nachdem ich einmal ihr Temperament erweckt hatte, ich bald auch mein Glied einführen und sie zu meiner Geliebten machen könnte. Aber wie falsch hatte ich meine Rechnung gemacht!
Conquette, die Züchtige, hatte in der nächsten Woche ihre Periode. So musste sie noch geiler sein. Aber sobald sie erwacht war, konnte ich von ihr keine besondere Begünstigung erreichen. Meine Schwester Marie, die mich kannte, brachte sie zu einer sehr hübschen Putzmacherin in die Lehre, deren Mann Bürochef war. Das Kleinod der schönen Conprenant entschädigte mich jetzt, konnte mich aber nicht über die Zurückhaltung meiner Tochter trösten. Ich steckte ihn auch meiner Nichte Beauconin hinein, denn hätte ich ohne diesen doppelten Trost mich zurückhalten können, die aufreizende Conquette zu vergewaltigen? Verliebt, wie ich in sie war, und unfähig, weder bei Tag noch bei Nacht ihre hübsche beflaumte Scham zu besitzen, musste ich mich begnügen, sie durch ein Fenster auf die Straße schauen zu lassen, wodurch ich einen wundervoll beschuhten Fuß, einen Teil des schönsten Beines und, wenn ich mich bückte oder sie sich anschickte herabzusteigen, die Schenkel und bei gewissen Bewegungen sogar das Löchelchen zu sehen bekam. Er stand mir wie einem Karmelitermönch, aber glücklicherweise kam dann wie gerufen entweder die Herrin von Conquette, der Züchtigen, oder meine schöne Nichte Beauconin, die ich in meinem Zimmer vornahm, nachdem ich meiner Nichte gesagt hatte, nach den beiden am Fenster auszuschauen. Meine Tür ließ ich offen, so dass ich den aufreizenden Fuß und das wollüstige Bein sehen und daran geil werden konnte, während ich entweder die Herrin oder die Kusine bearbeitete.
Vier Jahre verflossen auf diese Weise und ich hatte niemanden, den ich hätte vornehmen können. Ich beschloss also, die nun achtzehnjährige und von mir mehr als je geliebte Conquette mehrmals bei mir schlafen zu lassen, indem ich sie bis spät in der Nacht unter dem Vorwande eines plötzlichen Unwohlseins zurückhielt.
Ihr Schlaf war noch immer so tief. Ich leckte sie, sobald sie eingeschlafen war und brachte sie dazu, reichlich zu entladen. Sie besaß eine wundervolle von schwarzen, seidigen Haaren bedeckte Scham. Ich brannte vor Begierde, ihr ihn hineinzustecken, aber beim Entladen erwachte sie. Dann sagte sie mir:
»Nur bei Ihnen habe ich so sonderbare Träume, die mich, ich weiß nicht in welchen Zustand versetzen.«
Das einzige, was ich mir erlaubte, war, sie zu bitten, ihren hübschen Fuß, manchmal ihr Bein küssen zu dürfen. Eines Tages erreichte ich es nach langem Quälen, ihr das Seidenfell ihres Kleinods berühren zu dürfen. Aber sie war danach so aufgeregt und fürchtete sich derart, dass ich sie vor ihrer Heirat entjungfern könnte, dass sie mit Unterstützung ihrer Herrin eine schlechte Verbindung mit einem gemeinen Menschen einging. Das konnte ich ihr schwer verzeihen, aber das arme Kind hatte nachher zu viel gelitten, sie hat es zu sehr bereut, als dass ich ihr diese Jugendtorheit nicht hätte verzeihen sollen. Dazu wurde ich auch aus einem anderen Grunde veranlasst. Ich verdanke dieser Heirat unsagbare Wonnen (wie man sehen wird) und mein gegenwärtiges Glück.