Читать книгу Anti-Justine oder Die Köstlichkeiten der Liebe - Nicolas Edmé Retif de la Bretonne - Страница 15
XI. Kapitel: Das kleine Glied führt die Entjungferung statt des großen aus
Оглавление»Nein, tun Sie so, wie wir besprochen haben. Gehen Sie mit ihr in das beleuchtete Zimmer, und zeigen Sie mir während des Plauderns ihre Brust, den Popo und die Scham. Ich werde bis zur Nacht warten. Ich liebe es, im Bett zu ficken, Zunge und Brüste zu lecken, von vorne und hinten zu arbeiten, in die Brüste und so weiter zu beißen, und an den Brustspitzen zu reißen! Vorwärts, vorwärts, peinigen Sie sie, Sie müssen aber das Glied herausnehmen und sie muss gut beschuht sein!«
Vitnègre trat mit herabgelassener Hose wieder zu seiner noch immer vor ihm zitternden Frau ein.
»Vorwärts, du Luder, ich möchte mich vergnügen. Sieh wie er mir steht, beim Anblick dieses hübschen, grünen Schuhes! Ich hörte gestern einen großen Fischer hinter dir her sagen, dass er gerne hinein entladen möchte. Herunter mit diesem Halstuch, ich möchte die Brüste sehen! Wie hübsch und weiß und fest sie sind! Ah! Hure du, ich würde dich an den schönen Zitzen zerren, wenn ich nicht fürchten würde, sie zu beschädigen. Hinauf mit deinen Röcken, Hure, bis über die Hüften und den Nabel. Ich möchte dein Gehwerk sehen! Geh erst vorwärts und zeige dein Loch, und dann kehre um und zeige deinen Hintern. Ah, die schönen Bewegungen! Vorwärts und rückwärts, Hure, bis ich Halt sage!« So musste sie hundertmal auf- und abgehen, und bald ihre Scham, bald ihren Popo zeigen. Währenddessen sagte der Mönch:
»Der Schuft hat kein so großes Glied wie ich, und er hat sie infolgedessen nicht entjungfern können! Oh! wie sie diese Nacht schreien wird. Aber ich will es nicht versuchen; denn sie wird so schreien, dass die Nachbarschaft zusammenlaufen würde, und ich würde sie töten. Lieber gehe ich.«
Und er ging leise weg, indem er murmelte: »Sie würde getötet werden.«
Im selben Augenblick sagte Vitnègre: »Halt! Verhurte Hure!« und rannte ins Kabinett zurück.
»Was sagen Sie dazu«, sagte er, »wollen Sie es versuchen?«
Er stand mir unmenschlich.
Ich erwiderte sehr leise für den Mönch: »Ja!«
Vitnègre holte seine Frau, und indem er sie roh vor sich hin stieß, sagte er:
»Vorwärts, Hure, man will dich ficken. Ah! Du wirst schreien, aber gib acht, verfluchtes Loch, dass nicht die Nachbarn herbeilaufen, oder ich lasse sie alle hereinkommen, ohne mich durch deinen verfluchten Bauch stören zu lassen.«
Während er dies sprach, warf er sie vor mich auf das Bett hin, das eigens dazu dastand und ging hinaus. Ich warf mich auf meine Tochter, die, weil mein Glied leicht hineinging, nicht schrie.
»Schreie doch«, sagte ich ihr ganz leise. Und sie schrie zum Herzerbrechen, als sie bemerkte, dass sie von einem Fremden bearbeitet wurde. Sobald ich entladen hatte, entfloh ich, bevor die Nachbarn ankamen, und da sie fortschrie, schickte ich einige zu ihrer Hilfe hin. Man fand sie aufrecht sitzend.
»Ich habe meine Frau geküsst«, sagte Vitnègre, »seht hin; sie ist noch ganz nass, aber sie hat eine Katzennatur. Sie schreit und beißt, wenn man sie gut befriedigt.«
Die Nachbarn lachten und gingen wieder weg. Vitnègre aß zu Abend und benahm sich dabei sehr liebenswürdig. Er fürchtete, dass seine Frau bemerkt habe, dass sie von einem Mönch bearbeitet worden sei und dass sie davon sprechen würde. Ich aß in einem Gasthaus gegenüber. Ich sah ihn weggehen und kehrte dann zu meiner Tochter zurück, die mir alles erzählte. Vorerst schwieg ich.
Ich ließ sie erzählen, wie sie entjungfert worden sei, und sie tat es, sowie ich die Neigung dazu hervorgerufen hatte, indem ich von ihrem Geliebten sprach.
»Unsere erste Nacht und die drei darauf folgenden trugen Vitnègre 500 Louis ein, wie er mir nachher sagte. Sobald wir in der gemeinsamen Wohnung angelangt waren, zündete er vier Kerzen an und stellte sie um das Bett, auf das er mich mit bis zu den Hüften geschürzten Röcken warf. Er drehte mich um und um, prüfte mich und küsste mich überall. Er ließ mich die Beine heben und dann aufs Bett stellen. Bewege deinen Popo, sagte er zu mir, so so (und er machte so, wie wenn ich mich mit dir vergnügen würde). Ich bemerkte, dass ich das für unanständig hielte. ›Bah! Eine Frau ist die Hure ihres Mannes.‹
Er leckte mich und schrie laut:
›Sie entladet!‹ Dann ließ er mich sein großes Glied, das von der Farbe und Dicke eines Pferdeschwanzes war, in die Faust nehmen und sagte: ›Vorwärts, so jetzt will ich dich ficken.‹ Er warf sich auf mich, aber er konnte nichts fertig bringen.
›Diejenigen, die behaupten, dass dein Vater dich entjungfert hat, sind Gauner. Du bist eine Jungfrau wie vier zusammengenommen! Ich möchte, dass alle Welt da wäre, um mir das zu bezeugen!‹
Er schmierte mich vorn und hinten mit Salbe ein, löschte die Lichter aus und schien schlafen zu wollen. Meine Jungfernschaft war verkauft worden, aber ein anderes Glied quälte mich die ganze Nacht und brachte nichts zustande.«
Bei der Stelle ihrer Erzählung: »Sie entladet!« hatte ich eine Hand zwischen die Schenkel meiner Tochter gleiten lassen, ohne dass sie sich darüber beklagte. Ich ergriff ihre Scham.
»Ah Papa, wollen Sie mich nicht mehr schonen, wie die anderen am Tage, da ich entjungfert wurde?«
»Göttliches Mädchen, ist das wirklich wahr?«
»Niemals noch ist man da hineingekommen, wo Sie jetzt ihre Hand halten.«
»O anbetungswertes Mädchen, ich bin ein Gott und kein Mensch! Aber du hast mich zu sehr zum Stehen gebracht! Schenke mir deine kostbare Gunst oder ich bekomme furchtbare Krämpfe.« Und ich hob sie rasch in meine Arme und trug sie in das frühere Kabinett.