Читать книгу Anti-Justine oder Die Köstlichkeiten der Liebe - Nicolas Edmé Retif de la Bretonne - Страница 12
VIII. Kapitel: Heiratsbedingungen
ОглавлениеAm nächsten Sonntag als Conquette, die Züchtige, wie gewöhnlich bei mir war, konnte sie nicht umhin zu bemerken, dass er mir stark stand. Sie zitterte um ihre Jungfernschaft. Ich hatte ihren Fuß und das Bein geküsst, ihr Muschelchen zu küssen erlaubte sie nicht. Plötzlich erhebe ich mich und, indem ich mich auf die Lehne des Sessels aufstütze, fasse ich, mit beiden Händen in ihr Korsett greifend, ihre Brüste. Ah! Wie hübsch klein, fest und weiß sie waren! Sie konnte mir nicht ausweichen. Sie erklärte mir also ernsthaft, dass sie sich verheiraten wollte. Ich zeigte ihr mein bloßes und ganz steifes Glied. Sie wurde rot wie eine Kirsche. Ich glühte entflammt von Liebe und Wollust. Ich bemerkte, dass ich nichts unterzeichnen würde, wenn ich sie vorher nicht entjungfern dürfte. Sie schrie auf. Ich ergriff ihre Scham mit Gewalt.
»So unterzeichnen Sie wenigstens dafür.«
»Ja, wenn ich dich lecken darf.«
Sie verstand mich nicht. Ich erklärte mich weiter:
»Bis du entladest.«
Sie dachte nach, dann sagte sie seufzend:
»Ah! Was haben Sie mir angetan! Meine Träume werden also nur durch Sie verursacht!«
Sie legte sich mit dem Rücken auf das Bett und sagte mir:
»Befriedigen Sie sich an mir und verraten Sie mich nicht. Ich möchte am Tage meiner Verheiratung mit Herrn Vitnègre Jungfrau sein. Er ist Witwer und Frau Conprenant sagt, dass er sich auskennt.«
Während dieser Worte sättigte ich vorerst meine Augen an dem Anblick des reizendsten Muschelchens, eines Leibes wie von Elfenbein, eines alabasternen Schenkels und eines seidenweichen Popos!
»Beeilen Sie sich.«
»Nun, die Bedingung zum Unterzeichnen ist erfüllt mit Ausnahme eines Dinges, das ich dir noch sagen werde. Los also!«
Ich war wütend erregt und leckte sie mit Feuer, auf den Augenblick wartend, in dem sie ihre jungfräuliche Flüssigkeit ausspritzen würde und ich mich auf sie stürzen könnte, um mein Glied hineinzustecken. Sie entlud beim sechsten Zungenschlag in solchem Maße, dass ich es nicht glauben wollte, aber bald überzeugten mich ihre Zuckungen. Nun stürzte ich mich berauscht von Wollust auf sie. Sicherlich hätte sie mich gewähren lassen. Aber ihr junges Löchelchen, obwohl von ihrer Entladung und meinem Speichel gut angefeuchtet, leistete Widerstand. Die Erfahrung, der man bedarf, um zu wissen, dass man gewisse Jungfrauen entweder mit Salbe oder frischer Butter nehmen muss, hatte ich noch nicht erworben. Schließlich ergriff sie mein Glied, um es wegzudrängen. Ihre süße, weiße Hand brachte es dahin, dass ich ihre Scham, ihren Bauch, ihre Schenkel und die Hand mit heißem Samen begoss! Reinlich, wie sie schon immer war, schob sie mich zur Seite und lief weg, sich zu waschen.
»Wer würde nicht glauben«, rief ich aus, als ich sah, dass sie sich Popo, Schenkel und Muschelchen mit dem Schwamm wusch, »dass ich dich von vorne gefickt habe?«
»Ah, wenn Sie vernünftig wären«, erwiderte Conquette, die Züchtige, »könnten Sie mich, so oft Sie wollten, so hübsch lecken, denn ich habe großes Vergnügen dabei empfunden.«
»Das ist ein gutes Wort«, sagte ich und veranlasste sie, ihre Zunge in meinen Mund hinein zu stecken, während ich ihr Muschelchen hielt.
»Aber nur nicht das tun, was mich eben beschmutzt hat«, erwiderte sie, »ich will ein anständiges Mädchen bleiben.«
»Du verdankst dein hübsches Loch doch deinem Vater, meine süße Tochter.«
»Wenn Sie reicher wären, würde ich auf die Heirat verzichten, um mich nur Ihrem Vergnügen zu widmen; aber ich muss einen Mann haben, damit ich Ihnen nicht länger zur Last falle.«
Gerührt von diesem Gespräch, küsste ich sie vom Kopf bis zu den Füßen ab, ihre Schuhe, die Beine, Stirn, das Auge, den Mund, die Brüste, Schenkel und den Popo, bis sie entlud. Danach unterzeichnete ich alles, was sie wollte. In diesem Augenblick betete ich sie an.
Sie verheiratete sich, ohne dass ich sie wieder sah, und sie mied mich während dreier Jahre. Dieses Benehmen machte mich wütend, und ich schwor, dass, wenn sie mir in die Hände fiele, ich sie erst tausend und einige Male selbst ficken und ficken lassen würde, bevor ich ihr einen so schmählichen Verrat und eine solche Flucht verzeihen würde. Aber wusste ich denn damals, wie unglücklich sie war!