Читать книгу Firelove - Nola Nesbit - Страница 11

Rettung

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Genau so plötzlich, wie mein Kopf sich ausgeschaltet hatte, schaltete er sich wieder ein. Ich spuckte Wasser, sog Luft in meine Lungen ein. Noch fehlte meinem Blick die Tiefenschärfe, aber ich war nicht mehr allein in diesem dunklen Loch.

Telefonierte Ethan? „Hey, Nia. Hörst du mich?“ Ethans Stimme. Es machte mich unheimlich froh, sie jetzt zu hören. Nun kam sein Gesicht in meinen Fokus, sein wunderschönes, jungenhaftes Gesicht. Wassertropfen perlten über sein blondes Haar. Der schwarze Anzug klebte an ihm wie eine zweite Haut. Er kniete neben mir.

Automatisch wanderten meine Finger zu meinem Kopf und berührten seine Hand, die dort lag. „Aua. Das tut wirklich weh.“

Ethan nickte. „Platzwunde. Ich fürchte, dass ich das klammern muss.“ Seine Gesichtszüge waren angespannt.

„Mir ist schlecht.“ Ich versuchte, aufzustehen. Ethan half mir, mich zu setzen. Der Treppenabsatz kam mir bekannt vor, der rote Teppich ebenfalls. Warum ich hier in einer Pfütze saß, begriff ich nicht. Unter mir stand Wasser wie in einem See. Über uns verharrten Leute auf den Stufen. Neal starrte mich mit aufgerissenen Augen an.

Abigail saß neben ihm am Boden so wie ich. „Nia. Wie geht es dir?“

„Ich … ich weiß es nicht.“

Abigail war völlig durchnässt. Braune Haare hingen ihr strähnig ins Gesicht. Ihr Kostüm hatte sich in einen nassen Lappen verwandelt, der in Falten an ihr klebte.

„Und dir?“ Meine Worte waren nicht ganz klar. In meinem Kopf war ein Nebel, den es zu durchdringen galt.

„Alles okay.“ Sie lächelte nicht dabei.

„Ethan, was war hier los?“ Ich bekam die Situation einfach nicht sortiert.

Ethan beugte sich ganz nah zu mir: „Als ich dir folgte, stand das Wasser schon halb auf der Treppe. Abigail schrie um Hilfe. Sehen konnte ich sie nicht. Ich rief nach Neal und bin ins Wasser gesprungen. Dann tauchte ich. So fand ich dich. Neal zog Abigail heraus.“

So wie er es sagte, machte er mir Angst. Tränen quollen in mir hoch. Ich schluchzte: „Ich bin also fast ertrunken.“ Wieder einmal. So wie vor einem Jahr. Meine Kleidung, alles an mir triefte. Ich fühlte mich wie mit Steinen beschwert. Innerlich und äußerlich.

„Ich kapiere das nicht. Wo kommt all das Wasser her?“ Neal stotterte. Er wirkte völlig verwirrt.

Ethan ignorierte ihn und sprach mich nochmals an: „Hier! Drück das auf die Wunde! Wir müssen hier schnell weg.“ Ethan führte meine Hand, bis ich das Tuch ergriff.

Ich zitterte am ganzen Leib. „Warum schnell weg?“

„Andrew und Steve. Ich habe sie gesehen.“

Der Schock, die beiden Namen jetzt zu hören, saß tief. „Das kann …, das kann nicht sein.“ Natürlich war es möglich. Aber ich wehrte mich gegen das, was Ethan sagte. Andrew und Steve: meine Peiniger.

„Alles wird gut. Ich trage dich.“

Es fiel mir schwer, überhaupt etwas zu tun. Und so ließ ich Ethan gewähren, als er seine Hände unter meinen Rücken und unter meine Kniekehlen schob. Wie üblich agierte er sicher und kontrolliert. Gäste des Restaurants in Festtagskleidung standen Spalier, drückten sich an die Wand, um uns vorbeizulassen. Ich schämte mich, weil alle auf mich starrten, als er mich die Treppe hinauftrug.

Ethan beruhigte mich: „Felix ist gleich da. Ich habe ihn schon angerufen. Sein Wagen wartet vor der Tür.“

Ein alter Mann mit weißem Haar und dünner Lesebrille sprach uns an. Er war groß und massiv gebaut. Die Aufregung stand ihm ins Gesicht geschrieben. „Waterman. Es tut mir leid. Ich verstehe nicht, wie das passieren konnte.“

Ethan hielt kurz an, wandte sich ihm zu. Nur mein Körper trennte beide. Unterdrückte Wut ließ seine blauen Augen leuchten. Mit seiner Stimme hätte er Glas zerschneiden können. „Gnade dir Gott, wenn das nicht stimmt!“

„Glaubst du, ich bringe meine Tochter in Gefahr?“

„Ich weiß nicht mehr, was ich glauben soll. Aber ich weiß, du schreckst vor nichts zurück. Du bist so, wie ich einmal war: erbarmungslos. Ein Fanatiker.“

Der Blick des alten Mannes wurde plötzlich eisig, Ethan hielt ihm stand. Er schwieg, wandte sich zum Gehen.

„Wer war das, Ethan?“ Aber Ethan ignorierte meine Frage.

Die Eingangstür klappte auf und ich erblickte Felix’ riesige Gestalt. Sein Anblick stimmte mich fast euphorisch. Felix stand für Sicherheit und Schutz. Die Waterman-Brüder fungierten mittlerweile als mein ganz persönliches Rettungskomitee. Hinter Felix flogen Blaulichtreflexe durch die Nacht. Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen. Jetzt rannten Feuerwehrleute an uns vorbei. Ein Notarzt folgte auf dem Fuß. Die Straße war erleuchtet und belebt wie bei einer Katastrophenübung. Nur, dass das hier keine Übung war. Ein Sanitäter sprach uns an, aber Ethan ignorierte ihn. Etwas weiter entfernt am Straßenrand öffnete Felix den Schlag eines dunklen Wagens, den ich noch nicht kannte. Ethan platzierte mich vorsichtig auf dem Rücksitz, setzte sich dann zu mir. Ich fröstelte. Seinem Bruder rief er zu: „Felix! Mach die Heizung an!“

Felix ließ den Motor aufheulen. Das Gebläse dröhnte lautstark, blies uns etwas später warme Luft ins Gesicht.

„Felix. Wie konntest du so schnell hierher kommen?“, fragte ich ihn.

„Ich beschütze meinen Bruder. Und dich auch. Das ist mein Job. Ich muss immer in der Nähe sein.“

So war das also. Felix und Venus galten als ein eingespieltes Team. Venus. Wo war sie überhaupt? Schon lange hatte ich sie nicht mehr angetroffen. Ich würde Ethan danach fragen.

„Hier sind zwei Decken. Zieht eure nassen Sachen aus und wickelt euch darin ein.“ Felix dachte an alles. Er verhielt sich wie ein Einsatzleiter des USA Corps of Engineers. Wenn es darauf ankam, war er patent und fürsorglich.

„Scheiße, Ethan. Was war da los?“ Selbst im Rückspiegel erkannte ich Felix’ besorgten Blick.

„Sie haben es wieder einmal versucht.“ Tonlos stieß Ethan es hervor.

„Wer, Bruder? Was?“

„Steve und Andrew. Sie wollten Nia wieder einmal unter Wasser ziehen.“

Die beiden Namen zu hören, schockierte mich nach wie vor. Ich fühlte mich sehr müde, aber eine Antwort stand noch aus. „Wer, Ethan? Wer war dieser alte Mann?“

Er sah mich nicht an, als er den Namen nannte. Ethan sagte ihn, wie man von einer giftigen Schlange sprach. „Lyndon Le Feu.“

„Autsch!“

„Nicht bewegen!“

„Klammern hattest du gesagt, nicht nähen!“

„Du stellst dich an wie eine Vierjährige. Ich weiß schon, was ich tue. Ich habe das mal gelernt. Vertrau mir einfach.“

Leichter gesagt als getan. Ethan griff wieder einmal zu Nadel und Faden und ich fühlte mich mehr denn je an das vergangene Jahr erinnert, in dem er mir diesen Dienst bereits schon einmal erwiesen hatte. Damals verarztete er einen Schnitt an meinem Finger. Heute versah er meine Kopfhaut mit einer Naht. Mein Körper schlug ständig leck, als wolle ich all die unversehrten Jahre wieder wettmachen.

Kaum erreichten wir Ethans Haus am Rande Sandy Hills – auf der Fahrt schlief ich ausschließlich –, zogen wir trockene Kleidung an. Jetzt saßen wir in der Küche, in welcher Ethans Arztkoffer aufgeklappt auf dem Tisch stand. Die Betäubungsspritze lag daneben. Ich mochte den Anblick nicht. Hatte ich es bisher doch zu vermeiden gewusst, eine Arztpraxis oder ein Krankenhaus zu betreten, begleitete mich doch zeitlebens eine grundlegende Skepsis gegenüber jeder Art von institutionalisierter Medizin. Meine Mutter trug die Schuld daran: Sie war völlig paranoid, mied Ärzte, Ämter, jegliche öffentliche Institution. Vielleicht war sie nur eine weise Frau, wie ich mir – seitdem ich fast gestorben war – eingestehen musste.

Ethan stand hinter mir. Er arbeitete konzentriert. Ein leises Schnipsen verriet, dass er den Faden kappte. „Fertig.“ Damit beschloss er seine Tätigkeit als guter Samariter. „Wie ist das überhaupt passiert?“

Nochmals versuchte ich, mich in den überfluteten Gang zurückzuversetzen. „Ich muss mit dem Kopf gegen die Wand oder ein Geländer geprallt sein.“

„Oder jemand schlug dir auf den Kopf.“

Felix räumte vor meinen Augen Tupfer, Schere und die Spritze weg.

„Warum sollte jemand so etwas tun?“

„Wenn sie Nia verwandeln wollten, hätte es gereicht, sie nur unter Wasser zu ziehen“, wandte Felix ein.

Nervös betrachtete ich die Brüder. Wir betraten schwieriges Gelände, eine Treibsandwüste. Über das Volk zu sprechen, war immer noch ein Tabu.

„Wir sollten vielleicht nicht darüber reden“, bemerkte Ethan prompt. Das Unwohlsein stand ihm ins Gesicht geschrieben.

„Wir müssen uns darüber unterhalten“, wandte Felix ein. „Sonst werden wir die Vorkommnisse nicht verstehen.“

Betreten schauten wir uns an.

„Los, schon. Gebt euch einen Ruck! Der Schweigekodex ist uns hier nur im Weg.“ Felix nickte uns aufmunternd zu.

Ich dachte nach. „Jemand hat mich am Handgelenk gefasst.“

Ethan und Felix warfen einander zeitgleich einen bedeutungsvollen Blick zu.

„Jetzt wartet mal, ihr zwei. Eure Verschwörungstheorie in allen Ehren, aber wie konnte das überhaupt passieren? Wie gelangte so viel Wasser schlagartig in den Gang?“, fragte ich. Es wunderte mich mehr als alles andere.

„Le Feu hat den Flur geflutet. Kein normaler Wasserschaden würde sich mit dieser Menge an Wasser äußern.“ Ethan klang bestimmt. Ich wusste, dass er sich seine Meinung bereits gebildet hatte.

„Wartet mal!“ Felix suchte auf seinem Mob. Erwartungsvoll schauten wir ihn an. „Hier. Die News auf KXL bringen es bereits: Ein geplatztes Hauptrohr, direkt im Kellertrakt. Unter dem Haus von Le Feu wurde an der Frischwasserversorgung gearbeitet, Filterwechsel. Dabei soll ein Leck entstanden sein, dass seit Tagen die Zwischendecken durchweichte, bis der Boden des Kellers einriss und die Toiletten flutete.“

Der Schaden musste in die Millionen gehen. So viel Frischwasser, das nun verschwendet war und nur teilweise wieder aufbereitet werden konnte.

Aber Ethan beschäftigte eine ganz andere Art von Mathematik: „Le Feu ist steinreich, er besitzt mit den Restaurants und seiner Imbisskette Immobilien überall auf der Welt. In den Staaten, Europa, sogar in Japan, auf Guadeloupe und den Fidschis. Auch die Medien kann man kaufen. Genau so wie technische Gutachten. Die Meinung der Öffentlichkeit ebenfalls.“

War die Welt wirklich so korrupt, wie Ethan sie erklärte?

Ich widersprach: „Es könnte aber auch einfach nur die Wahrheit sein und Le Feu das Opfer eines technischen Defekts.“

„Nia. Was ist nur mit dir los?“ Ethan schloss seinen Koffer mit einem Knall. Er rückte noch näher zu mir und betrachtete mich eindringlich. „Erstens ist Le Feu nicht das Opfer, sondern du. Zweitens hat er so viel Geld, dass dieser Unfall, wie du es nennst, ihn nicht mal seufzen lässt. Und drittens kannst du nicht so naiv sein, an einen Zufall zu glauben, wenn gerade du bei Le Feu fast ertrinkst.“ Ethan hatte nicht einmal mehr Luft geholt. Für seine sonstige Gelassenheit war er völlig außer sich.

Kurz erwog ich seine Argumente. „Wäre möglich. Bewiesen ist noch nichts.“

„Und im Zweifel für den Angeklagten?!“ Ethan hob die Hände zum Himmel, ließ sich dann in seinem Stuhl zurücksinken, als habe das hier alles keinen Sinn. Plötzlich wurde er wieder nachdenklich. „Aber was ist mit Neal? Warum haben sie ihn nicht angetastet?“

„Er ist der Freund seiner Tochter“, gab Felix zu bedenken. „Vielleicht hat sogar Le Feu so etwas wie ein Herz.“

Jeder normal denkende Mensch musste das für unwahrscheinlich halten.

Ich traute mich kaum, es anzumerken, weil ich es selbst nicht glauben wollte: „Oder Neal ist eben kein …“

„Mensch?“, ergänzte Felix das, was ich nicht aussprechen wollte.

„Willst du wirklich, dass ich das prüfe?“, fragte Ethan mich.

Was sollte ich ihm antworten? Ich war mir unsicher, wie zuverlässig Ethans Daten sein konnten. Venus gab mir begründeten Grund zum Zweifel. Vor nicht allzu langer Zeit. Es war mir unmöglich, mit Ethan darüber zu sprechen, weil es die noch lebenden Menschen vielleicht gefährdete. Und weil ich es Venus einmal versprochen hatte. Ich zuckte mit den Schultern. Ethan betrachtete mich, als könne er mich schon lange nicht mehr verstehen.

Nur bestimmte DNA-Marker verrieten Ethan, welche Menschen besonders gut mit den Frauen und Männern seines Volkes harmonierten und sich somit für eine Verwandlung eigneten. Ethan galt bis vor Kurzem als der Anführer der Wasserwesen. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse sollten ihnen das Verlassen des Wassers auf schnellstem Wege ermöglichen.

Die Weltmeere waren verschmutzt, verseucht, ein bedrohter Lebensraum. Ethans Volk musste ihn verlassen, wollte es nicht unter Wasser sterben. Wir Menschen hatten diesen Planeten verkommen lassen, unsere Umwelt mit Füßen getreten, sie mit Kunststoffen, Schwermetallen und Chemie vergiftet. Dass wir diese Welt noch mit anderen teilten, war niemandem bewusst. Dass unter unserer Welt eine weitere existierte, die wir mit allen wissenschaftlichen Mitteln noch nicht entdeckt oder erkundet hatten, war unglaublich, aber wahr. Ein Volk lebte direkt neben uns, unter uns. Es lebte im Wasser, das diese Fischmenschen bisher stets verbarg. Deren Existenz war immer noch in weiten Teilen geheim und für mich schier unglaublich. Tatsache war, dass sich dieses Volk gegen die Menschen und gegen die Umweltverschmutzung auflehnte. Denn es fürchtete um seinen Lebensraum, um das Leben jedes einzelnen Mitgliedes seines Schwarms. Und so zog das Volk langsam einen Menschen nach dem anderen unter Wasser und verwandelte einen jeden in seinem eigenen Element mit einem tödlichen Kuss. Die Fischwesen diffundierten durch die Körpermembran. Der neue Mensch stieg wieder auf, doch lebte nun ein anderer in ihm. Die noch auf der Erde verbleibenden Menschen bemerkten es noch nicht einmal. Denn die Verwandelten schwiegen, um den Schwarm zu schützen. Das Volk unter Wasser war zielbewusst und intelligent. Intelligenter als wir Menschen, die nun Opfer der eigenen Ignoranz und Verantwortungslosigkeit geworden waren.

Um der Situation eine Wendung zu geben, witzelte ich, obwohl mir nicht danach war: „Wer rechnet schon damit, auf der Toilette zu ertrinken?“

„Hör auf, Nia! Hör endlich auf damit!“, fuhr Ethan mich an.

Blut sammelte sich plötzlich heiß in meinen Wangen. Was wollte Ethan nur von mir? Jetzt hielt ich nichts mehr zurück. „Hör du auf, Ethan! Du tust so, als wäre ich an all dem schuld. Als hätte ich es geradezu darauf angelegt, mich verwandeln zu lassen.“ Bei dem Wort verwandeln sah ich, wie beide Brüder leicht zusammenzuckten. „Ich hänge am Menschsein, an meiner Existenz! Also lass mich endlich in Ruhe! Ich wollte meinem Bruder nur einen Gefallen tun.“

„Du lebst gefährlich, Nia. Schon vor diesem Double-Date war mir das klar. Aber du wolltest nicht auf mich hören. Abigail und ihr Vater sind abgebrühter als Grüner Tee nach dem fünften Aufguss. Sie hassen mich, seitdem ich dich gerettet habe. Noch immer wartet eine von uns auf deinen Körper. Vergiss das nicht! Für unser Volk bist du Freiwild. Le Feu hasst mich, und er hasst auch dich. Hör endlich auf, dir etwas vorzumachen. Finde dich damit ab! Alles andere ist zu naiv. Wenn du es nicht für dich tust, dann tue es wenigstens für mich.“ Ethan erhob sich, griff nach seinem Koffer. „Und noch etwas: Dein Geschenk zu unserem Einjährigen war, dass ich dich einen Tag später wieder einmal fast ertrinken sah. Das kann und werde ich dir nicht vergessen!“ Damit verließ er den Raum.

„Mir nicht vergessen? Warum mir?! Ethan!“ Ich wollte, dass er zurückkam. Ich wollte ihm meine gesamte Empörung entgegenschleudern. Ich wollte, dass er sich mir stellte. Aber nichts geschah. Nur Schweigen blieb zurück. Fassungslos betrachtete ich Felix, der mit den Schultern zuckte. Ich suchte wenigstens bei ihm nach Rückendeckung. „Was? Was ist nur mit ihm los?“

„Er liebt dich, Nia. Und ich befürchte, er hat mit allen seinen Vermutungen recht.“ Damit drehte auch Felix mir den Rücken zu.

Ich fühlte mich verletzt, verlassen, missverstanden und allein.

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