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Dann kamen sie auch zu uns. Openhagen, »wie K’, nur ohne«, der Vikar, hatte den Besuch organisiert. Drei Jugendliche und ein Diakon aus der Partnergemeinde Zembin. Sollten im Gemeindehaus schlafen. Ist kein Problem, hatte der Schifferpastor gedonnert und Bo Pevsen, den Küster streng angeguckt. Ging ja auch damals, bei der Schneekatastrophe, antwortete der widerwillig und ließ seinen Blick durch den Raum wandern. Deshalb habe man ja auch ein richtiges Badezimmer oben und eine kleine Küche, damit sich die Gäste selbst versorgen könnten.

Das wollten wir aber tun, schleppten Essen heran, Getränke, deckten den Tisch mit den weißen Mehrzwecktellern und den von Gemeindemitgliedern gestifteten, vielfach unterschiedlichen Gläsern. Wir warteten, aber sie kamen nicht. Waren sie doch nicht rübergelassen worden? Hatte jemand so etwas schon gehört? Es änderte sich jeden Tag so viel, wer konnte das wissen. Openhagen, »wie K’, nur ohne«, behielt seine gute Laune, sang, bis ihn Anna ans Klavier schickte, damit er aus dem Weg war. Gesang drang bald aus dem Saal. Wer genau kommen würde, dass wusste nicht einmal er.

Grosse Fahne West

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