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Aus dem Pœnitentiale lib. IV.

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32. Gif hwylc ge-hadod man on huntað fare, gif hit beo cleric, forga XII. monað flæsc; diacon, II. gear; mæsse-preost, III.; and bisceop, VII. Si ordinatus quis homo ad venationem prodeat, si sit clericus, XII. menses a carne se abstineat; diaconus, II. annos; presbyter, III.; et episcopus, VII.
33. Gif hwylc bisceop, oððe ænig ge-hadod man, hine oftrædlice oferdrince, oððe he þæs ge-swice, oððe his hades þolige. Si episcopus quis, vel quilibet ordinatus homo, ex consuetudine se inebriet, vel ab hoc desistat, vel ordinem suum perdat.
34. Gif munuc for ofer-druncennysse spiwe, fæste XXX. daga. Si monachus ex ebrietate evomuerit, XXX. dies jejunet.
37. Seðe þurh facn oþerne oferdreneð, fæste XL. daga.45 Qui per fraudem alium inebriaverit, XL. dies jejunet.

Wilbrod. Winfrid. Ein Angelsachse war es, welcher das christenthum seinen heidnischen stammverwandten in Deutschland zu bringen versuchte, nachdem Wilfred, 634 bis 709, den letzten germanischen stamm in England, die Südsachsen, 681 zur neuen lehre bekehrt hatte. Dieser erste angelsächsische apostel, welcher sein leben der bekehrung der Deutschen am Unterrhein und in Friesland widmete, war Wilbrod, gestorben 738. In seine fussstapfen trat Winfrid oder Bonifacius, geboren um 680, welcher von 716 ab weiter in das innere von Deutschland, in Thüringen, Sachsen, Hessen, Franken, Baiern vordrang und zugleich viele Angelsachsen in diese länder nach sich zog, bis er endlich im jahre 755 von den heidnischen Friesen erschlagen wurde. Interessant ist eine zusammenstellung der abschwörungsformel und des glaubensbekenntnisses, welche Winfrid bei der taufe der bekehrten Sachsen anwendete, und des Angelsächsischen.B

Geschichte der Englischen Sprache und Literatur

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