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Liebe PERRY RHODAN-Freunde,

Uwe Anton erzählt uns von den Geschehnissen auf einem Etappenhof. Im neuen Transportsystem der Milchstraße ist einiges los. Wie immer freuen wir uns über eure Rückmeldungen, wie euch der Roman gefallen hat.

Auf der Leserseite gibt es ganz verschiedene Briefe und Meinungen – auch zu anderen Leserbriefen. Dieses Mal ist der erste Beitrag von Volker Muskat.

Sextadim-Span

Volker Muskat, vmuskat@gmx.de

Liebe Michelle,

gerade habe ich PERRY RHODAN Nummer 3047, »Der Sextadim-Span« von Leo Lukas, zu Ende gelesen und die Leserkontaktseite aufgeblättert. Was für eine Überraschung, meinen Namen zu lesen ... Danke auch dafür!

Der Roman selber hat mir nicht so gut gefallen. Er lässt mich das Schreiben über eine wechselnde Ich-Perspektive neu überdenken, aber das Ergebnis, die Zugangskoordinaten zur Zerozone sowie eine Koordinatenangabe, an der die VECU gefangen gehalten wurde oder vielleicht wird, ist erreicht.

Nun fiebere ich den weiteren Ereignissen entgegen.

Die Frage, wie die Serie das Leben beeinflusst(e), kann ich beantworten: Jeder Mensch, egal welche Hautfarbe, welche Rasse, welches Geschlecht ist ein Erdenbürger!

Und was könnten die Menschen erreichen, wenn alle zusammenarbeiten würden ...

Noch liegt es nicht in unserer Natur, so zu leben, das finde ich sehr schade.

Es gibt Erdenbürger, die sich aufgrund ihres Geschlechts, der Hautfarbe, dem Berufsstatus und Vermögen für die Klasse A halten. Und es gibt Bürger, die sich aus diesen Gründen für die Mitte halten, und es gibt dann solche, die sich für die Verlierer halten, und noch die Gruppe, für die sich gar keiner interessiert.

Und das Schlimme: Wir alle machen mit!

Oft frage ich mich, wie wir uns entwickelt hätten oder entwickeln würden, wenn wir wie Gucky die Gedanken unserer Mitbewohner empfangen müssten, und das Leid anderer eben nicht nur aus TV, Rundfunk oder Presse erfahren würden, sondern direkt. Würde sich etwas ändern?

Tschüss und liebe Grüße

Volker Muskat

Die Serie zeigt uns also, dass wir Erdenbürger mit einer Erde sind. Dabei hat sie die tröstliche Aussage, dass unser Universum riesig ist und wir von A nach B fliegen oder – wie in diesem Band – per Transmitter reisen können.

In der Wirklichkeit bleibt uns nur genau diese eine Erde, dieses Generationenraumschiff, um das wir uns kümmern müssen, wenn wir überleben wollen.

Für mich ist dieses »Erdenbürgertum« offen gestanden zweischneidig. Verschieben wir die kleinen »Wirs«, die gegeneinanderstehen, letztlich nur auf größere »Wirs«? Nicht mehr Staat gegen Staat, sondern Sternenreich gegen Sternenreich? Arkoniden gegen Naats, Cairaner gegen Terraner? Oder gelingt es unseren Helden, mehr zu sein als Erdenbürger, ja, auch mehr als Galaktiker? Schaffen sie es, tiefer zu blicken, auf das, was Leben ausmacht, um hier mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes zu finden?

Solche Fragen klingen hin und wieder am Rand an.

Da mir der Roman von Leo Lukas sehr gut gefallen hat, würde mich auch noch interessieren, ob andere Leser ihn ebenfalls wegen der Perspektiven verwirrend fanden, oder sich gut damit zurechtfanden.

Kommen wir zu einer Lesernachricht über den Roman »Der Abyssale Ruf«.

Abyssaler Ruf

Daniel Fuchsberger, danielfuchsi@aol.com

Liebe Michelle!

Da ich ein bisschen vom alten Schlag bin, erst mal danke für das Du. Jetzt aber gleich zu meiner Kritik an deinem Roman mit der Nummer 3037, »Der Abyssale Ruf«.

Eine SF-Geschichte, die packender nicht sein könnte. Eine in sich stimmige Story mit viel Phantasie und Herzblut. Der Roman ragt wirklich heraus und zeigt dein unglaubliches Talent. Ich war von Anfang an bis zum Schluss gefesselt. Da ich mit der Nummer 3000 wieder eingestiegen bin und auch inzwischen mehr und mehr davon überzeugt bin, dass die Serie einen andauernden Spannungsbogen erreicht hat, ist dein Roman eine einzige Bestätigung im »Perryversum«. Sehr überzeugend waren die weiblichen Charaktere in der Geschichte und absolut bereichernd.

Auch der Roman »Das Supramentum« (Band 3044) ist hervorragend gelungen, und das obwohl der Held Perry Rhodan gar nicht mitspielt.

Mach bitte weiter so und zu den Sternen!

Daniel Fuchsberger

Vielen herzlichen Dank!

Vom Abyssalen Ruf geht es zu einer Rückmeldung, die sich auf einen Leserbrief bezieht; Klaus Schulze hat auf der Kontaktseite im Band 3047 eine Nachricht von Horst Lugmair entdeckt.

Streuende Autoren

Klaus Schulze, Klaus11948@gmx.de

Hi, Michelle,

Horst hat einen sehr treffenden Leserbrief geschrieben. Derzeit tue ich mich mit dem Lesen auch schwer. Neue Namen. Glückliche (!) Aktionen von Perry.

Sicher stand irgendwo, wie das damals war, als Atlan seinen Aktivator bekam.

Mit dem Satz am Ende von Band 3029 sollte ziemlich bald ein Roman beginnen! Sonst wäre ein »Anfang« am Ende des Romans ein schlechter »Beginn«, wenn man das auf sich beruhen lassen würde.

Bestimmt haben andere Leser diesen Satz zur Kenntnis genommen. Da wird im Hintergrund von wem auch immer beobachtet. Braucht Atlan eventuell mal wieder einen neuen Aktivator?

Dann diese hermetische Botschaft. Zudem ist dem langjährigen Leser bekannt, es lohnt, genau zu lesen. Ein Satz ist oft sehr ausschlaggebend. ES hat Aktivatoren gestreut. Autoren streuen auch.

Wie spannend/lesenswert ein Roman gestaltet wird, liegt am Autor, wie du geschrieben hast. Mich persönlich interessieren die Beschreibungen neuer Wesen eher weniger. Da ist mir Nutzen oder Schaden für Perry wichtiger.

Ich freue mich auf die Fortsetzung von Mission SOL!

Ich wüsste nicht, dass dieser spezielle Satz die herausragende Bedeutung hat, die ihm manche Leser geben. Aber wir werden sehen. Auf jeden Fall ist Atlan für den Zyklus sehr wichtig. Er wird von den Cairanern gebraucht, und sie sind hinter ihm her. Verantwortlich ist offensichtlich wieder einmal die Ritteraura – sind solche Besonderheiten nun Segen oder Fluch? Oder einfach geniale Erfindungen für Autoren, um spannende Geschichten zu erzählen?

Wir bleiben beim Thema »andere Leserbriefe«. Auch Christian Jäkel hat auf eine Rückmeldung reagiert.

Götzenkult

Christian Jäkel, dk8la@darc.de

Hallo, Michelle,

die Äußerungen von Bernhard Müller zur Miniserie PERRY RHODAN-Mission SOL (Band 1) veranlassen mich zu folgendem Kommentar.

Herr Müller bezeichnet sich als Atheisten und begrüßt es, wenn »Pfaffen und ähnliche Betrüger« eins auf den Deckel bekommen. Nun geht es in Band 1 ja gar nicht um »Pfaffen und ähnliche Betrüger«, sondern um eine Gesellschaft, in der einige Halbwissende ihren Vorsprung gegenüber Nichtwissenden ausnutzen, um diese zu unterdrücken. Das hat nichts mit Religion zu tun, sondern bestenfalls mit einer Art Götzenkult. Mit »Pfaffen« meint Herr Müller vermutlich Geistliche – und von denen scheint er ein ziemlich mittelalterliches Bild zu besitzen.

Als Atheist geht er vermutlich nicht in die Kirche und meidet den Kontakt mit Geistlichen. Folglich hat er auch keine Chance, seine Vorstellung zu korrigieren. Das ist schade. Ich bin Christ und kenne mindestens acht Geistliche persönlich näher; ich habe nicht den Eindruck, dass es sich um Betrüger handelt. Herr Müller möge gern einmal einen modernen Gottesdienst besuchen (da dürfen auch Atheisten rein) und sich ein eigenes Bild von den so Gescholtenen machen.

Hätte Herr Müller sich derart abfällig über »die Ausländer« geäußert, wäre ihm ein Shitstorm sicher. Aber über »die Pfaffen« kann man gefahrlos ablästern, die schlagen ja nicht zurück. Wir Christen haben diesbezüglich eine klare Direktive in der Bibel: »Segnet die, die euch fluchen.« In diesem Sinne: Der Herr segne Bernhard Müller.

Ad Astra (42)

Christian Jäkel

Ich gehe davon aus, dass sich Herr Müller nicht auf alle Geistlichen bezogen hat. Es gibt – wie überall – mehr als das Klischee. Es ist schön, dass Christian Jäkel hierauf noch einmal gesondert eingeht.

Im vorletzten Beitrag hat Klaus Schulze geäußert, dass er sich auf die Fortsetzung der Serie PERRY RHDOAN-Mission SOL freut – da ist er nicht der Einzige.

Die SOL

Peter Fichtl, Peter.Fichtl1@web.de

Hallo, Michelle,

zu den Bänden 10 von PERRY RHODAN-Mission SOL, »Die Höllenfahrt der SOL« von Olaf Brill, bis 12, »Der Würfel fällt« von Kai Hirdt:

Eigentlich ging es hier erst richtig los, so wie ich mir das so vorgestellt habe für eine Serie um die SOL; Abenteuer, Action und kosmisches Flair.

Olaf Brill kann zwischenmenschliche Probleme schildern und Action, aber Parallelitäten waren mir da zu viele, ich wusste zum Schluss nicht mehr wo Roi war.

In Band 11, »NEUBEGINN« von Dietmar Schmidt, gab es Action und Technik, was will ich mehr, aber eine Einsatzsoldatin mit SERUN von zwei Leuten mit Druckanzug verschleppen lassen, war schon arg an den Haaren herbeigezogen. Es tat mir beim Lesen weh. Die Granate, auf die sich Mahlia warf, tat mir noch mehr weh, der Schutzschirm hätte die Granate abstrahlen müssen. Der Roman ging aber sonst schnell zu lesen, und das ist für mich auch ein Qualitätszeichen für den Autor.

Kai meinte mal im Forum, dass die Leser wohl seine Romane nicht genau lesen. Ich sage da nur: Gut so für ihn, sonst hätte es wohl ellenlange Leserbriefe gegeben. Wo sollen denn die vielen (über 200) Situationstransmitter herkommen, die müssten doch anzumessen sein. Die SOL war ja innerhalb von Evolux und hat keine geortet.

Außerdem hätte man dann ja nur die Transmitter abschalten müssen und nicht die mindestens drei »Hypertrans-was-weiß-ich-was« oder die Sonnen zerstören müssen.

Mir ging oft bei den Romanen die fundierte PERRY RHODAN-Technik ab.

Für die Fortsetzung der Serie lasst den Autoren mehr Zeit, der Start muss nicht der März 2020 sein, macht eventuell Doppelbände, dass die Autoren und Autorinnen sich ihre Welt ausbauen können.

Herzliche Grüße und zu den Sternen!

Peter

Mehr Zeit für die Autoren wird es nicht geben. Wenn eine solche Planung erst mal steht, ist sie schwer umzustoßen.

Ich kenne Kai Hirdt als sehr gewissenhaften Autor. Sicher hat er sich gut überlegt, was er da wie macht und warum. Wie viel Technik in einem Roman ist, das ist so eine Sache. Peter Fichtl hat noch geschrieben, dass er Rainer Castors Detailverliebtheit vermisst. Aber ebendiese Detailverliebtheit mit teils langen Absätzen über Maschinen und erdachte Hypervorgänge ist nicht jedermanns Geschmack.

Worüber ich immer wieder staune, ist der Detailreichtum in den Bildern von Raimund Peter. Ihr findet einige davon im Internet auf www.proc.org. Außerdem hat Raimund animierte Titelbilder ins Internet gestellt. Gebt einfach seinen Namen in die Suchmaschine eures Vertrauens ein.

Gucky

Raimund Peter, raimund.peter@kabsi.at

Hallo, Michelle,

ich habe soeben das neueste Abenteuer von Perry durchgeblättert. Du hast ja den Robert Corvus mit Gucky schon reingestellt. Sehr schön. Vielen Dank.

Anbei ein Bild mit Gucky für dich.

Liebe Grüße,

Raimund


Das war es wieder für heute. Euch alles Gute, bis nächste Woche und Ad Astra!


Pabel-Moewig Verlag KG – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – leserbriefe@perry-rhodan.net

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Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2)

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