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5.

Die besten der Lunaren Flotte

Jindo Kubertin fluchte, und das sah ihm gar nicht ähnlich. »Du hast recht, Lane!«

Natürlich hatte sie das. Eigentlich hätte Ghizlane Madouni den Beweis durch das erweiterte Orterbild gar nicht gebraucht – seit ihr die Idee gekommen war, zweifelte sie nicht mehr daran: Der Onryone Eccpre Allocnar raste mit dem gestohlenen Raumjäger dem Topsiderschiff jenseits der Plutobahn entgegen.

Nur ... warum?

Um einen Angriff zu starten? Das wäre von vorneherein zum Scheitern verurteilt.

Arbeitete er für die Topsider und wollte ihnen den Raumjäger übergeben? Aber wieso? Was könnte er sich davon versprechen?

Jindo versuchte, Allocnar zu erreichen, doch der Onryone antwortete nicht auf den Funkanruf.

»Wir kennen sein Ziel«, sagte Ghizlane. »Kannst du ihm den Weg abschneiden?«

»Kein anderes Schiff wäre schnell genug dort. Lediglich meine Jäger können es schaffen. Nigella Schöman und Ove Heller sind meine besten Piloten, und der Onryone nutzt nicht die volle Beschleunigungskraft. Meine Leute holen auf. Jetzt, da wir das Ziel kennen, werden sie die Jäger extrem belasten, um so rasch wie nur irgend möglich in eine kleine Linearetappe zu gehen. Wie ich vor allem Schöman einschätze, wird sie die Beschleunigung bis ins Letzte ausreizen ... und noch ein wenig mehr. So können sie sich vor Allocnar setzen.«

Jindo zögerte. »Lane ... sollen wir mit den Topsidern Kontakt aufnehmen?«

»Du willst ...«, begann Ghizlane verblüfft, sprach den Satz aber nicht zu Ende. Stattdessen setzte sie neu an. »Du hast recht. Wir sollten klarstellen, dass dies keine offizielle Aktion der Liga ist, falls es dem Onryonen gelingt, zur OCHVRUR vorzustoßen. Du bist der Kommandant der Lunaren Flotte und damit der ideale Mann.«

»Ich komme auf deine Einschätzung zurück, sobald das hier vorbei ist.«

Sie ignorierte die Spitze. »Wie viel Zeit bleibt, bis Allocnar das Topsiderschiff erreichen könnte?«

»Er müsste eine Linearetappe nutzen.«

»Wie lange?«

»Etwas mehr als zwanzig Minuten, bis er die nötige Geschwindigkeit gewinnt, um in den Linearraum zu gehen.« Die Etappe selbst würde nur wenige Sekunden dauern, blieb also vernachlässigbar.

»In dem Fall – warte noch«, bat Ghizlane. »Ich versuche, die Residentin zu erreichen.« Als Kommandantin des Flaggschiffs kannte sie den Code für die höchste Dringlichkeitsstufe.

Tatsächlich erwischte sie Orfea Flaccu umgehend, obwohl diese sich gerade mit Perry Rhodan und seinen Begleitern in einem Gleiterflug Richtung Neu-Atlantis befand. Die Residentin bestätigte die Einschätzung, maximale Vorsicht walten zu lassen und die OCHVRUR offiziell zu informieren.

Ghizlane beendete das Gespräch und wandte sich an ihren alten Freund. »Jindo, was hat Allocnar deiner Meinung nach vor?«

»Ein Angriff auf die Topsider wäre sinnlos, der Jäger hätte nicht die geringste Chance. Und sollte der Onryone für das Sternengelege arbeiten, was ich mir nicht vorstellen kann, gäbe es bessere Methoden, ihnen die Technologie eines Raumjägers zugänglich zu machen. Ganz davon abgesehen, dass ich mir weitaus lohnenswertere Beute für einen solchen Verrat vorstellen könnte. Folglich ... stehe ich vor einem Rätsel.«

»Das geht mir genauso.«

»Eccpre Allocnar ist ein Sonderling«, sagte Jindo. »Vielleicht ist er verrückt geworden.«

»Und stiehlt geistig verwirrt einen bestens gesicherten Raumjäger, den er eigentlich nicht fliegen können dürfte? Vergiss es! Was erzählt man sich über ihn? Was treibt ihn um?«

»Ich habe dir alles gesagt, was ich über ihn weiß. Er ist der Einzige unter den Onryonen, den es auf dem Mond gehalten hat, zudem wohnt er mitten im Ylatorium und nicht in der früheren Onryonenstadt Iacalla. Vollkommen aus der Art geschlagen, in vielerlei Hinsicht, sollte man meinen.«

Ghizlane erinnerte sich nur zu gut an ihren kürzlichen Besuch in der Geisterstadt, als sie eine topsidische Undercover-Agentin gestellt hatte.

»Was tut er?«

»Allocnar lebt hier im Kelch, und er stellt Forschungen an – allerdings ohne Grundlagen. Ein verrücktes Projekt.«

»Erzähl mehr! Vielleicht gibt uns das einen Hinweis.«

»Er träumt von einem fernen, sagenhaften Staat, den die Onryonen angeblich nach der Versetzung errichtet haben – er nennt es das Reich Ryo. Tatsächlich sind damals viele aus seinem Volk verschwunden, ehe sie in Isolation gingen, aber von einer externen Siedlung hat man nie eine Spur gefunden.«

»Vielleicht erhofft er sich von den Echsen Hinweise oder Antworten«, überlegte Ghizlane, um sich sofort zu verbessern: »Nein, auch da gäbe es weitaus sinnvollere Methoden der Kontaktaufnahme.«

Jindo sah demonstrativ auf die Uhr. »Ich muss Kommandantin Hokkno anfunken.«

»Versuch herauszufinden, ob sie etwas von dem Onryonen weiß.«

»Ich fokussiere die Aufnahme auf mich«, sagte er. »Aber halt dich bereit – als Flaggschiffkommandantin könntest du mich gegebenenfalls unterstützen.«

Sie nickte.

Kurz darauf stand die Hyperfunkverbindung zur OCHVRUR.

Kommandantin Hokkno nahm das Gespräch mit Bildübertragung an. Ihre Echsenaugen funkelten im künstlichen Licht der Zentrale ihres Schiffes. Das Holo zeigte sie stehend, hinter sich eine Wand, über die graugrüne Flechtengewächse wucherten. Wasser tropfte von einigen hervorstehenden Ästchen.

Die Topsiderin stand leicht nach vorne gebeugt. Neben ihr ragte eine technische Konsole auf.

»Was willst du?«, sagte Hokkno wenig freundlich.

»Ich bin Jindo Kubertin, Kommandant der auf Luna stationierten Raumjägerflotte. Es gibt einen Zwischenfall.«

»Steht dieser Zwischenfall mit dem Ultimatum in Zusammenhang?«

»Soweit ich weiß, nicht.«

»Was geht es mich dann an?«

Offenbar wollte sie ihn provozieren, doch er blieb – zumindest äußerlich – gelassen. »Eines unserer kleinen Schiffe wurde gestohlen. Ein Raumjäger. Er befindet sich in direktem Anflug auf die OCHVRUR.«

Die Topsiderin streckte den linken Arm aus, als wollte sie etwas packen, das dort in der Luft hing. »Falls das Schiff angreift, ist das ein kriegerischer Akt.«

»Ein einzelner terroristischer Akt, den die Liga verurteilt«, widersprach Ghizlane.

»Überlass die Deutung mir. Kümmere dich lieber darum, deine Probleme in den Griff zu bekommen.«

»Wir versuchen, den Raumjäger abzufangen.«

»Wenn er mein Schiff erreicht, werde ich ihn zerstören und einen kriegerischen Akt von terranischer Seite an die Gelegemutter melden.«

»Wir bitten dich, davon Abstand zu nehmen.«

»Soll ich ein Beiboot schicken und euch helfen, in eurem System aufzuräumen?«

»Das wird nicht nötig sein«, sagte Jindo.

Die Topsiderin schwieg kurz. »Das Ultimatum steht. Ich erwarte zum Ablauf der Frist die Auslieferung der TESS QUMISHA und vor allem diejenige Perry Rhodans.«

Sie unterbrach die Verbindung, ohne auf eine Reaktion zu warten.

*

Nigella Schöman und Ove Heller holten tatsächlich auf, und genau wie von Jindo prognostiziert, ging die Pilotin noch vor dem Onryonen in eine Linearetappe. Den Werten der Ortung zufolge würde Allocnar mindestens weitere vier Minuten benötigen, um die nötige Eintauchgeschwindigkeit zu erreichen.

Schöman nutzte ein riskantes Manöver. Sie hatte Kurs und Tempo des Flüchtenden offenbar exakt berechnet und fiel wenige Zehntausend Kilometer vor ihm, genau in seiner Bahn, wieder aus dem Linearraum – das war kaum mehr als ein Katzensprung bei diesen Geschwindigkeiten. Sie wendete in einer engen Kurve und feuerte ohne jede weitere Warnung.

Die erste Salve ging fehl, die zweite erwischte den gestohlenen Raumjäger, richtete jedoch keinen nennenswerten Schaden an.

»Kommandant!«, rief Nigella Schöman über Funk. »Ich kann Allocnar nicht länger schonen. Es bleiben nur Sekunden. Habe ich Erlaubnis, den Gleiter nicht nur manövrierunfähig zu schießen, sondern zu zerstören?«

Jindo zögerte.

»Kommandant?«

Er sah Ghizlane an. Sie schüttelte den Kopf.

»Zerstören«, sagte Jindo mit tonloser Stimme.

Ghizlane schwieg dazu. Sie verstand seine Entscheidung. Die Konsequenzen, falls der Raumjäger die OCHVRUR angriff, waren unabsehbar – die Echsen könnten es tatsächlich als Kriegserklärung interpretieren. Hokknos Worte hatten eine klare Sprache gesprochen.

Nigella Schöman feuerte.

Und verfehlte den Jäger.

Einen Augenblick später raste der Onryone vorbei, und Schöman hatte zu sehr Geschwindigkeit verloren, um an eine weitere Verfolgung auch nur zu denken.

Es blieben zwei Minuten, bis Eccpre Allocnar in den Linearraum wechseln konnte.

»Ich gehe in acht Sekunden in die Linearetappe«, meldete in diesem Augenblick Ove Heller.

Ghizlane ballte unwillkürlich die Hände zu Fäusten. Es war die letzte Chance, den Onryonen doch noch abzufangen.

»Drei Sekunden«, sagte Heller. »Eine.«

Im nächsten Augenblick verschwand das Symbol seines Jägers aus dem Holo, um einen Atemzug später wieder aufzutauchen – kurz vor dem gestohlenen Raumjäger, aber zur Seite versetzt.

Zu weit abgeschlagen.

»Was ist ... ich habe ...« Ove Heller stieß einen Fluch aus. »Kommandant, ein Berechnungsfehler.«

Jindo schloss die Augen. »Ich werde erneut mit Hokkno in der OCHVRUR sprechen, ich muss ...«

»Warte!« Ghizlane packte ihn an Arm. Mit der anderen Hand zeigte sie dorthin, wo soeben zwei Raumjäger der später losgeschickten Staffel aus dem Holo verschwunden waren.

Sie fielen vor dem Onryonen in den Normalraum und eröffneten ein perfekt synchronisiertes Sperrfeuer.

Eine Salve erwischte den gestohlenen Jäger. Diesmal blieb der Treffer nicht wirkungslos. Die kleine Maschine wurde zwar nicht zerstört, doch der Schaden ließ den Antrieb ausfallen.

Zwar raste der gestohlene Jäger weiter, beschleunigte jedoch nicht mehr.

In dieser Geschwindigkeit würde es eine halbe Ewigkeit dauern, bis der Jäger die OCHVRUR jenseits der Plutobahn erreichte. Zeit genug, ihn mit Prallfeldern und Traktorstrahlen abzufangen und abzubremsen. Und den Dieb zur Rede zu stellen, der nach wie vor auf keinen Funkanruf reagierte.

Die Gefahr war gebannt.

Ghizlane hielt noch immer Jindos Arm umklammert. Nun ließ sie ihn los. »Vielleicht solltest du dich bei Hokkno melden und ihr mitteilen, dass du das Problem ganz nach ihren Wünschen selbst gelöst hast.«

Er sah zufrieden aus. »Hervorragende Idee.«

*

Drei Stunden später war es den Raumjägern gelungen, die Maschine des Onryonen zu stoppen und aufzubringen.

Das kleine Enterteam bestand aus Ove Heller und den beiden Piloten der Staffel, die den Flüchtenden gestellt hatten – der altgediente Vortan Jorkenson und Maikel Wirdach, ein vielversprechender Kadett im letzten Ausbildungsjahr.

Sie nahmen Eccpre Allocnar ohne jeden Widerstand in Gewahrsam. Dessen erste Aussage stellte sie vor ein Rätsel: »Ich konnte seit dem Start nichts tun! Der Raumjäger ist ohne mein Zutun geflogen, die Funkanlage war tot!«

Wenn man dem Onryonen Glauben schenkte, war die Positronik des Raumjägers also manipuliert gewesen. Eine Einschätzung, die das Enterteam kurz darauf bestätigte. Es gab einen fest programmierten Kurs, und der Onryone hätte ein Spezialist im Umgang mit dem Jäger sein müssen, um diesen Autopiloten zu umgehen.

Diese Entwicklung trug nicht gerade dazu bei, Licht ins Dunkel zu bringen.

Jindo befahl, Allocnar zurück nach Luna zu schaffen. Er wollte ihn persönlich verhören. Ghizlane bat, daran teilnehmen zu dürfen, und er stimmte zu.

*

Eine knappe Stunde später saßen Jindo und Ghizlane mit Allocnar in einem kahlen Zimmer der lunaren Einsatzbasis. Ein im Boden verankerter Metalltisch und drei Stühle bildeten die einzigen Einrichtungsgegenstände. Obwohl der Onryone keine ernsthafte Gefahr darstellte, befand sich ein TARA-C im Raum, ein Standard-Kampfroboter. Die Maschine diente auch als klare Stellungnahme, um Allocnar unmissverständlich klarzumachen, dass die Lage für ihn ernst war.

Eccpre Allocnar bat darum, die grelle Beleuchtung zu dämpfen, da sie ihn in den Augen schmerzte. Onryonen hassten Kunstlicht.

Jindo dämpfte die Helligkeit, aber nur so weit, dass ihr Gast zwar an keinen direkten körperlichen Symptomen mehr litt, die innere Unruhe jedoch allen Erfahrungswerten nach bleiben musste. Allocnar hatte es nicht verdient, mit Samthandschuhen angefasst zu werden.

»Was hattest du vor?«, fragte Ghizlane.

»Das Reich Ryo zu suchen.« Der Onryone hielt seinen lackschwarzen Kopf gesenkt. Die Ohren ragten am Hinterkopf aus dem gewellten, dunklen Haar.

»Wie hat du es geschafft, den Raumjäger zu stehlen?«

Allocnar sah auf. Seine Augen glänzten golden. »Einer eurer Leute hatte Mitleid mit mir. Er hat mir Zugang verschafft und mir versichert, ich könnte die Maschine mit einfachen Sprachbefehlen steuern. Ich ... ich wusste nichts über die Technologie, und schon gar nicht, dass der Jäger einem programmierten Kurs folgen wird!«

Es klang naiv, beinahe kindlich – aber es passte perfekt ins Gesamtbild.

Der Onryone war eigentlich kein Täter, sondern das Opfer einer Intrige. Jemand hatte ihn genutzt, um einen Angriff auf die OCHVRUR zu simulieren.

Nur ... warum?

Wer könnte ein Interesse daran haben, möglicherweise einen Krieg auszulösen?

Und wer steckte dahinter? Eine getarnte topsidische Agentin? Aber bräuchten die Echsen überhaupt einen Anlass zum Angriff, wenn sie den Krieg wollten?

Ghizlane und Jindo stellten Fragen und versuchten herauszufinden, mit wem Allocnar gesprochen und wer ihm Zugang zu dem Raumjäger verschafft hatte. Es handelte sich offenbar um einen Piloten mit allen nötigen Autorisierungen ... doch der Onryone hatte ihn oder sie nie gesehen. Der Fremde hatte stets nur über Funk Kontakt aufgenommen und dabei einen Stimmverzerrer genutzt. Aufnahmen der Gespräche existierten nicht.

Jindo inhaftierte Allocnar vorübergehend – er würde vor Gericht gestellt werden.

*

Später saßen Jindo und Ghizlane erneut in Jindos privatem Wohnzimmer beisammen.

Fast wie früher, nur ohne Bett ...

»Etwas an all dem macht mich stutzig«, sagte Ghizlane.

»Nur etwas?« Er lachte, doch es klang verzweifelt. »Das ist alles völlig verrückt! Jedes Detail dieser absurden Geschichte!«

»Angenommen, es wäre gelungen – wir hätten nie erfahren, dass der Onryone nicht aus eigenem Antrieb gehandelt hat. Denn die Topsider hätten den Raumjäger zerstört. Richtig?«

»Richtig.«

»Und es wäre gelungen, wenn den Piloten deiner nachgeschickten Staffel kein halbes Wunderwerk gelungen wäre. Im Unterschied zu deinen beiden besten Leuten Schöman und Heller, die rein zufälligerweise als Erstes unterwegs waren und trotzdem versagt haben.«

»Denkst du etwa ...«

»Wie gut sind sie wirklich? Hätte Nigella Schöman mit ihren Salven nicht erfolgreich sein müssen? Und für wie wahrscheinlich hältst du es, dass Ove Heller einen falschen Austrittspunkt berechnet?«

Jindo schwieg.

Ghizlane sah an seinem verkrampften Gesicht, dass er die Zähne aufeinanderbiss.

»Wieso sollten sie es getan haben?«

»Weshalb sollte irgendwer es tun?«, konterte sie.

»Was hast du vor?«

»Ich werde mit meinem Sicherheitschef Torr Nishal deine besten Leute heimlich verfolgen. Schöman und Heller. Du hältst dich raus und gehst anderen Spuren nach.«

»Hier gebe ich die Befehle«, stellte er klar, »und es ist meine Verantwortung, nicht deine.«

»Aber du weißt, dass du dich auf mich verlassen kannst. Und dass ich mit Torr unauffälliger sein werde als eines deiner offiziellen Kommandos.«

»Tu mir einen Gefallen.«

»Und der wäre?«

Er nahm ihre Hand. »Sei vorsichtig. Ich glaube, wir stechen soeben in ein verdammt großes Wespennest.«

Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2)

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