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Liebe PERRY RHODAN-Freunde,

während ich das schreibe, hat das neue Jahr gerade erst begonnen. Deshalb an der Stelle noch nachträglich vielen herzlichen Dank für die Zuschriften zu Weihnachten und zum Jahreswechsel.

Auch 2020 geht es spannend mit der Serie weiter. Wenn ihr das lest, seid ihr quasi schon mittendrin. Der Zerozonen-Vierteiler geht in die dritte Runde. Meldet uns zurück, wie euch das Abenteuer gefällt. Die Leserseite freut sich über Zuschriften.

Auf dieser Seite gibt es bunt gemischte Rückmeldungen. Den Anfang macht Pascal.

Jubiläumsbrief

Pascal, pascal@syngularity.de

Liebe Michelle,

anlässlich meines 40. Lesejubiläums möchte ich mich einmal melden. Ich glaube, dies ist mein vierter Leserbrief. Die ersten drei Briefe wurden noch sehr nett von Willi Voltz beantwortet. Aus Zufall griff ich September 1979 in einem Supermarkt nach einem PERRY RHODAN-Roman – weil kein Grusel-Romanheft vorrätig war. Es war Band 956 »Niemandsland der Träume« von Hans Kneifel. Der Roman war von der ersten bis zur letzten Seite voller gut geschriebener Action – und schon war es um mich geschehen.

Ich las, wie so viele andere auch, in den Folgejahren quer durch die Auflagen, aber natürlich las ich auch die Silberbände von Anfang an. Es gab die üblichen Unterbrechungen, die das Leben so mit sich bringt, und natürlich will man ja auch noch etwas anderes als PERRY RHODAN lesen.

Zwischendurch fand ich die Serie regelrecht ermüdend und blass, ich glaube, spätestens die Ereignisse um das Tiefenland gaben für mich den Anlass, ausgiebig zu pausieren. Seit dem »Thoregon«-Zyklus war ich dann wieder gern dabei – inzwischen kenne ich etwa zwei Drittel der Serie, und würde sagen: PERRY RHODAN ist sämtlichen anderen existierenden Space Operas um mehrere Nasenlängen voraus!

Der laufende Zyklus »Mythos Erde« begeistert mich voll und ganz, ebenso die Miniserie PERRY RHODAN-Mission SOL, deren zwölften Band ich gerade beendet habe. Ich freue mich auf die Fortsetzung im März. Ich finde, die Zusammenarbeit des heutigen Autorenteams klappt hervorragend, und stilistisch seid ihr alle in Topform.

Auf den diesjährigen PERRY RHODAN-Tagen in Osnabrück bin ich Verena Themsen, Robert Corvus und Olaf Brill begegnet. Und ich kann sagen: Für die Miniserie um die SOL hat Olaf brillante Romane geschrieben!

Der technische Überbau der Hauptserie gefällt mir heute seit Langem wieder ausnehmend gut, die Komplexität hat ihren Groove gefunden, und das Ringen der höheren Mächte kommt wieder ins Spiel. Auch wenn ich wie stets ein bisschen Thrill und Dramatik vermisse – damit tat sich die Serie, bis auf Schlüsselromane, immer ein wenig schwer. Ich bin gespannt auf die nächsten zehn Jahre Lesevergnügen und werde mich zu »meinem« 50. Jubiläum gern wieder bei euch melden, falls ich einigen von euch vorher nicht persönlich begegne.

Noch kurz zum Thema Gucky: Er hatte mir in Band 956 sehr gut gefallen, weil er so unberechenbar war. Und natürlich hatte Clark Darlton unsere berühmt-berüchtigte Figur in der Vergangenheit mit einem herrlichen, zeitlosen Mutterwitz ausgestattet. Ich plädiere an die Autoren – lasst Gucky so sein, wie er ist, lasst ihn häufiger auftauchen und auf seine coole Art Anteil am Handlungsfortschritt leisten, und nicht inkonsequent auf der Ersatzbank dahinsiechen oder zur tragischen Figur verkommen. So bin ich sehr gespannt auf Uwe Antons »Gucky und der Sternenkonsul«, dessen Lektüre ich gleich beginnen werde.

Viele herzliche Grüße,

Pascal

»Gucky und der Sternenkonsul« hat mir als Roman sehr gut gefallen, auch wenn viel Dramatik dringesteckt hat, und es vielleicht nicht immer lustig war, weswegen Guckys Mutterwitz zwar durchblitzen, aber nicht ganz so im Vordergrund stehen konnte. Auf jeden Fall hat der Ilt seine Schlagfertigkeit mehr als ein Mal unter Beweis gestellt.

Die Miniserie PERRY RHODAN-Mission SOL hat ja viele Leser begeistert, man darf sie also einen Erfolg nennen. Deshalb gibt es ab März ein neues Abenteuer rund um das Hantelschiff.

Cairaner im Garten

Peter Glasmacher, dk5dc@dk5dc.com

Hallo, Michelle,

... ob ich überrascht bin, dass die Cairaner etwas Bestimmtes bei uns im Garten suchen? Nicht wirklich. Jeder, der ungebeten beim mehr oder weniger weit entfernten Nachbarn den Garten umgräbt, sucht etwas. Das war bei den Europäern in Amerika so. Oder bei den Briten in Indien. Warum soll das bei den aktuell auftauchenden Typen anders sein?

Das Gleiche gilt für die Mittel und die Ahndung von Übergriffen. Glaubt denn jemand, dass sich Ladhonen oder Cairaner mal für Übergriffe verantworten müssen? Auch die Vortänzer der Onryonen sind trotz objektiv durchgeführter Massenmorde nicht zur Verantwortung gezogen worden.

Letztendlich schließe ich aus dem bisher Ausgesagten, dass den Resten der Vecuia irgendwie der jeweilige periphere Körperteil ziemlich auf Grundeis geht und sie lieber gestern als heute verschwinden möchten. Und zwar derart, dass die Methoden, derer sie sich bedienen, wohl bei den Invasoren unter »unvermeidbare Kollateralschäden« verbucht werden.

Gut, was wir heute wissen, ist wohl, dass ES doch nicht ganz so verschwunden ist, wie (ich bin nun mal garstig) uns die »Zwiebelschalenskeptiker« glauben machen wollen. Gut so. Eine PERRY RHODAN-Serie kann ohne ES und Konsorten genauso wenig erfolgreich bleiben, wie ohne Atlan, Bully, Gucky, Tolot und Adams, selbst Monkey – ach, schlicht aller noch nicht gemeuchelten Protagonisten.

Auch wenn der Leser immer mal wieder mit einschlägigen Titeln oder Bemerkungen wie »Mörder des Residenten« oder gerade diese dunkle Prophezeiung bei unserem Arkoniden verschreckt wird. Man glaubt es nicht so richtig, und es wäre auch katastrophal für die Serie. Warum? Ich habe mir den ersten Con meines Lebens gegönnt. Zum 69. nächstes Jahr hat mir meine seit 40 Jahren mit mir verheiratete Richtlinienkompetenz einen Ausflug nach Garching gesponsert. Ich habe bemerkt, dass das Publikum auf den Cons eher in meiner Altersgruppe ist als in der von Lesern, die ihr erstes Taschengeld in unser Raketenheft investieren. Erstere haben, abgesehen von selten auftretendem Blutdurst (Bostich muss weg!), eher den Hang, eine verlässliche Gruppe von Protagonisten agieren zu sehen.

Wohlgemerkt, es schadet nicht, wenn da mal eine Gry O'Shannon Stutenbissigkeit übt oder eine exotische Schönheit sich den Chef krallt. Die werden auch ihr dramaturgisches Ende erreichen. Ich verstehe auch, dass man ab und zu ein immer komplexer werdendes Gesamtwerk ausmisten muss. In dem Sinne hoffe ich, dass Bull seine Tochter wiederbekommt, Atlan das, was er am besten kann (Admiral sein) etwas länger sein darf, und die Invasoren mal so abgefiedelt werden, dass es für die Opfer befriedigend und für die Invasoren lehrreich ausgeht. Bottom Line: Die Gang reitet in den Sonnenuntergang, der nächsten Katastrophe entgegen ...

Viele Grüße,

Peter

Noch ist die Gang voll und ganz mit der aktuellen Katastrophe beschäftigt. Ich schreibe mal ganz offen, was ich denke, und hoffe, Peter, du nimmst es mir nicht übel: Ich will in dieser Illusion von einem Zyklus bleiben. Dieses Vorrausschauen über das Ende hinaus ist für mich, wie an Silvester schon in zehn anderen Ländern zugeschaut zu haben, wie andere feiern, bis es hier mal irgendwann zwölf Uhr ist. Das ist nicht mein Ding. Wir machen diesen ganzen »Budenzauber«, damit man ihn genießen kann. Also erst eine Bude abgrasen und dann zur nächsten flitzen. Nicht gleich alles auf einmal.

Die exotische Schönheit hat sich also den Chef gekrallt. Das könnte man auch anders herum betrachten. So passiv und schwach ist unser Perry ja nun nicht. Aber gut. Jedem seine Sicht.

Es geht weiter mit Klaus Schulze, der sich zu zwei Themen gemeldet hat: dem Roman »Das Supramentum« (PR 3044) und einem Stammtisch.

Konsul und Shenpadri

Klaus Schulze, klaus11948@gmx.de

Hallo, Michelle,

Donnerwetter, auf den letzten Seiten deines Romans war ganz schön was los.

Seite 55: Dann waren die Tefroderin, der TARA-Psi und die Shenpadri verschwunden. Wo ist Letztere abgeblieben? Ich vermute, der Konsul Goanat wollte zum Supramentum werden. Eine ähnliche Verbindung wie beim TARA-Psi.

Weiter: »Der Konsul und das Wesen hinter ihm wurden durchsichtig«, S. 56. Das lässt auf eine höhere Dimension schließen. Verweht. Eine Spürbombe kam dazu, ein Blitz und ein mentaler Schlag, hm.

Wie es aussieht, kam ein gefährliches Vorhaben nicht zustande. Schön, dass das Trio gut wegkam. Ydio-Do scheint ja mehr den Terranern früherer Zeiten zu ähneln.

Spinoza wirkt fast als Weichei dagegen, oder ist er (und Terra) ethisch, moralisch weiter?

Das Sechs-D-Juwel ist scheinbar auch noch irgendwie im Spiel.

Ab den Heften 3050/51, quasi nach Perry, dürfte es mit Atlan und seiner Ritter-Aura weitergehen.

Noch ein ganz anderes Thema: Gestern traf sich der Stammtisch in Hof zum letzten Mal in 2019. Diesmal in Bayreuth.

Da sind einige zu uns gestoßen. Wir waren eine Frau und neun Männer. Vielleicht werden es ja einmal mehr. Wir treffen uns bislang circa sechsmal im Jahr. Einige müssen auch relativ weit fahren. In der Regel kommen wir in Hof zusammen. Der Treff kann auch mal in einer anderen Stadt sein. Das wird jeweils neu ausgemacht. Der Stammtisch besteht seit Jahren.

Alle waren sich einig, dass über die Erstauflage derzeit nicht gemeckert werden kann. Natürlich kam die Sprache auch auf den »Minizyklus« PERRY RHODAN-Mission SOL. Zu Recht schwärmten einige davon, ich auch. Mit der Folge, dass andere die Hefte nachbestellen. So soll es sein.

Der Stammtisch Hof entstand aus dem Stammtisch Marktredwitz, den Hubert Haensel betreute.

Er und auch Oliver Fröhlich tauchen leider selten auf. Keine Zeit, sagen sie!

Viele Grüße aus dem Frankenwald,

Klaus Schulze

Zuerst zum Roman: Die Shenpadri ist gestorben und auf dem Planeten geblieben. Spin und die Tefroderin haben sich getrennt. Sie wird ihren Weg gefunden haben.

Zum Thema »durchsichtig werden« – höhere Prozesse, Wahrnehmungsstörung ... Es ist einiges möglich. Auf jeden Fall ist das Supramentum den Cairanern »supra« wichtig.

Ich würde Spinoza nicht als Weichei bezeichnen, aber auch hier gilt: Jedem seine Welt.

Klaus geht ja auch auf den Stammtisch Hof ein. Ich habe da noch mal nachgehakt.

Stammtisch Hof

Christian Hertz, christianhertz@rocketmail.com

Liebe Michelle,

Guido hat deine Bitte um ein paar Zeilen zum Hofer Stammtisch an mich weitergeleitet.

Ursprünglich gegründet wurde unser Stammtisch von Hubert Haensel, der die Leitung 2000 an Jürgen Hopf abgegeben hat und gelegentlich noch als Gast teilnimmt, ebenso wie Oliver Fröhlich und Arndt Drechsler. Eines unserer Clubmitglieder hat unter dem Pseudonym Michael G. Rosenberg auch schon mehrere Beiträge zu STELLARIS verfasst.

Derzeit treffen sich alle zwei Monate dreizehn Mitglieder aus dem Hofer Umkreis in wechselnden Lokalen in Hof, gelegentlich auch in Bayreuth, wo wir über Perry und die Welt diskutieren.

Interessenten können sich bei Guido und mir melden.

Hertz-lichen Gruß und ad astra,

Christian Hertz

Und hier auch noch die Mailadresse von Guido Zahn, falls sich jemand melden möchte: ophra.donar@gmail.com. Ein Foto vom Stammtisch gibt es auch.

Es kann sehr schön sein, einfach einmal mit anderen Menschen über Perry, seine Gang und den ganzen Rest zu reden, noch dazu bei einem guten Essen. Nicht selten entwickeln sich daraus im Laufe der Zeit Freundschaften.


Euch alles Gute, bis nächste Woche und Ad Astra


Pabel-Moewig Verlag KG – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – leserbriefe@perry-rhodan.net

Hinweis:

Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

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Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2)

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