Читать книгу Western Ferien Sammelban 9018 - 9 Romane um Gunfighter und Helden - Pete Hackett - Страница 35

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So ein Fußmarsch war keine angenehme Sache, zumal für jemanden, der es gewohnt war, im Sattel zu sitzen. Aber im Moment gab es dazu keine Alternative.

Wenn sie erst versucht hätten, die Gäule wieder einzufangen, wären ein paar Stunden draufgegangen, vielleicht auch ein halber Tag. Und soviel Zeit hatten sie nicht. Ihre Gegner waren schließlich mehr als gewarnt.

Vielleicht würde Clayburn nun die ganze Meute ausschwärmen lassen, um sie beide zu fassen.

Sie hatten sich von den erschossenen Banditen je ein Winchester-Gewehr und etwas Munition mitgenommen. Laura hatte den Colt, den Farley ihr gegeben hatte, vorne in den Hosenbund gesteckt.

Aufmerksam ließen sie die Blicke über die sie umgebenden Felsen schweifen.

Überall konnte der Tod plötzlich auf in Gestalt einer Gewehrmündung auf sie lauern. Sie mussten sehr auf der Hut sein, wenn sie bis zum Abend überleben wollten.

Die meiste Zeit über gingen sie schweigend daher.

Aber hin und wieder kam es dann doch zu so etwas wie einer kurzen Unterhaltung.

"Sie wagen eine ganze Menge, Farley!", meinte sie einmal zu ihm. "Es muss Ihnen viel daran gelegen sein, diesen Killer wie war noch sein Name? - in die Hände zu bekommen! Verdammt viel!"

Er wandte den den Kopf zu ihr herum.

"Ist es nicht egal, weshalb man etwas tut?"

Sie schüttelte energisch den Kopf.

"Nein Farley, für mich spielt das eine große Rolle."

"Für mich nicht. Meiner Meinung nach kommt es nur darauf an, dass das Richtige getan wird, nicht aus welchem Grund!"

Er sah sie kurz an und dann fragte er: "Wird es ihnen zu heiß?"

"Nein. Außerdem gibt es ja wohl ohnehin keine Möglichkeit für ein Zurück, oder irre ich mich?"

Farley lächelte etwas gezwungen.

"Sie irren sich nicht, Miss!"

Western Ferien Sammelban 9018 - 9 Romane um Gunfighter und Helden

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