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5.

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Um die Mittagszeit sah das Anwesen der Frerichs bereits wie ein Manövergelände der Bundeswehr aus. Nichts erinnerte mehr an die sauber gestutzten Hecken, die exakt gemähten Rasenflecken und die ordentlichen Blumenbeete; alle Pflanzen waren gekappt, der gesamte Garten mit rotweißem Flatterband abgesperrt und parzelliert, Dutzende von Trichtern waren ausgehoben und dazwischen Erdwälle angehäuft worden. Stahnkes Kollegen, verstärkt durch Beamte vom Landeskriminalamt und einen Zug Bereitschaftspolizei aus Oldenburg, hatten ganze Arbeit geleistet. Und sie waren fündig geworden.

»Nummer drei«, berichtete Kramer. »Dr. Mergner ist schon dran.«

Nummer drei! Stahnke spürte eiskalte Schauer auf seiner erhitzten Haut. Ihm war übel, und es kostete ihn Überwindung, diesem Ort nicht einfach den Rücken zu kehren und zu flüchten.

»Drei«, stieß er hervor. »Wie alt diesmal?«

»Etwas jünger. So um die sechs Jahre«, sagte Kramer. Er hielt den Blick gesenkt. Man musste ihn schon sehr gut kennen, um zu bemerken, dass auch er angeschlagen war. Kra­mer, ein Fels normalerweise. Selbst er wankte.

Der Oberkommissar schluckte zweimal, ehe er hinzufügte: »Ein Junge.«

Stahnke rieb sich die Schläfen. »Also kein Skelett diesmal?« Er zog die Augenbrauen zusammen. Die zeitliche Distanz zum schwer Vorstellbaren schrumpfte. Und der Horror wuchs. Kamen die Einschläge näher?

»Kein Skelett«, bestätigte Kramer. »Liegezeit zwischen vier und sechs Jahren, wie es aussieht. Eine halbwegs aktuelle Sache also, vergleichsweise.«

»Verflucht«, murmelte Stahnke. Ein unbestimmtes Gefühl der Bedrohung ließ seine Eingeweide verklumpen. Was war das hier? Der Privatfriedhof eines Irren, der sein blutiges Handwerk bereits seit Jahrzehnten betrieb, durchgehend, ohne dass irgendjemand auf ihn aufmerksam geworden wäre? Ein Mons­ter, das vor aller Augen mordete, und das womöglich bis zum heutigen Tag? Wenn das stimmte – welch ein Armutszeugnis für diese Gesellschaft, für seine Landsleute, für seinen gesamten Berufsstand, ja, auch für ihn! Was für eine Vorstellung. Stahnke hatte selbst keine Kinder, aber eine Ahnung des Grauens, das die Eltern dieser toten Kinder in seinen Klauen halten musste, jahre-, jahrzehntelang, empfand er dennoch. Seine Kiefermuskeln schmerzten wie von einem verbissenen Weinkrampf. »Verflucht«, wiederholte er.

Kramer nickte.

»Im Haus ist jedenfalls nichts«, sagte der Oberkommissar nach einer halben Minute des einverständigen Schweigens. »Oder vielmehr niemand. Wir haben vom Dachboden bis zum Keller alles auf den Kopf gestellt, jede Kammer und jede Abseite durchsucht, auch den Stall. Alles mit den Bauplänen vom Katasteramt verglichen, jede Wand und jeden Winkel genau ausgemessen. Es gibt keine Geheimtüren oder versteckten Räume. Auch keinen Hinweis darauf, dass hier in letzter Zeit irgendjemand gefangen oder versteckt gehalten worden wäre.«

»Also hat dieses Vieh wenigstens jetzt kein Kind mehr in seiner Gewalt«, knurrte Stahnke. »Jedenfalls nicht hier. Aber wie sieht es mit weiteren Immobilien aus? Besitzt er vielleicht irgendwo noch ein anderes Haus oder hat eins gemietet? Oder eine Wohnung, ein Lagerhaus, einen Schuppen, irgendwas?« Der Gedanke, dass in genau diesem Augenblick vielleicht irgendwo ein Kind eingesperrt war, nach der Verhaftung seines Entführers einem qualvollen Tod preisgegeben, machte ihm Angst.

»Mit ziemlicher Sicherheit nicht«, erwiderte Kramer. »Alle entsprechenden Eintragungen sind überprüft worden, Frerichs’ Konten ebenfalls. Weder er noch seine Frau haben anderweitigen Haus- oder Grundbesitz, und nahe Verwandte, auf deren Namen solche Objekte eventuell eingetragen sein könnten, gibt es nicht. Ebenso keine regelmäßigen Mietzahlungen.«

Die grabenden Polizisten arbeiteten verbissen schweigend; immer, wenn es um Verbrechen an Kindern ging, um Kindesmord und mutmaßlichen Kindesmissbrauch, machte sich diese vibrierende Stille breit. Die einzigen Stimmen, die zu hören waren, kamen von der Straße her. Dort, wo eine schmale Steinbrücke das Grundstück mit der Betonstraße verband, hatte sich eine kleine Menschentraube gebildet. Die Gaffer aus der Nachbarschaft. Klar, so einsam konnte ein Haus gar nicht liegen, dass sich diese Typen nicht binnen kürzester Zeit eingefunden hätten.

Wie es am äußeren Absperrungsring aussehen mochte, wollte Stahnke gar nicht wissen. Längst hatten Fernsehen, Rundfunk und Presse Wind davon bekommen, dass sich hier am Ortsrand von Veenhusen ein unscheinbares Anwesen als Horror-Szenario des Jahrhunderts entpuppt hatte – jedenfalls nach ostfriesischen Maßstäben. Wer auch immer die Medien informiert hatte, die Krawallsender und die Boulevardblätter mit den bluttriefenden Schlagzeilen natürlich zuerst, hatte keine Zeit verloren. Vermutlich winkten Informanten-Honorare, aber Stahnke glaubte nicht, dass derartige Anreize überhaupt nötig waren. Bloße Sensationsgier und die Lust, wenigstens in der Zuträgerrolle endlich einmal die ersehnte Beachtung zu finden, reichten völlig aus, und diese Eigenschaften waren hierzulande auch nicht weniger stark entwickelt als im Rest der Republik.

Nur gut, dass Manninga den Tatort weiträumig hatte abriegeln lassen. Irgendwann würde er natürlich nicht umhin kommen, die Medien vorzulassen und wenigstens in groben Zügen zu informieren, noch aber war dieser Zeitpunkt nicht da. Und auf die Idee, einen Hubschrauber für Luftaufnahmen zu chartern, war bisher offenbar noch niemand verfallen. So herrschte rings um das Grabungsareal einstweilen relative Ruhe. Nur diejenigen Nachbarn, deren Häuser innerhalb der Absperrung standen, hatten es bis zur Grundstücksgrenze geschafft. Ein bärtiger Beamter im kurzärmeligen Uniformhemd hinderte diese Leute daran, womöglich auch noch bis zum Tatort selbst vorzudringen, und beteiligte sich dabei eifrig an der plattdeutsch geführten Unterhaltung.

Der Hauptkommissar wies mit dem Daumen auf die Gaffergruppe: »Haben wir die Personalien von denen da?«

»Van Dieken hat sie aufgenommen«, sagte Kramer. »Der kennt die sowieso alle. Wohnt ja selber nicht weit von hier.«

Jetzt erkannte auch Stahnke den knorrigen Streifenbeamten. Er nickte Kramer zu und schlenderte zur Fußgängerbrü­cke hinüber. Bei seiner Annäherung erstarben die Gespräche. Zwei Dutzend Augenpaare schauten ihn erwartungsvoll an.

»Na, van Dieken, alles im Lot? Geben Sie fleißig Interviews?« Stahnkes Verhältnis zu seinem Schupo-Kollegen war ambivalent. Er schätzte die Erfahrung des Dienstälteren durchaus, seinen gesunden Menschenverstand und seinen guten Draht zu den Leuten. Richtig vertrauen aber konnte er ihm nicht. Zu viel Bauernschläue war in seinen Augen, zu viel Stammtischton in seinen Äußerungen. Bei Leuten dieses Schlages wuss­te man nie, auf welcher Seite sie eigentlich standen.

»Was soll ich denn groß sagen, Herr Hauptkommissar?« Van Diekens Grinsen zog seinen grauweißen Bart in die Breite. »Ich weiß doch nichts. Und hab ja auch nichts zu sagen. Bin ja nur ein kleines Streifenhörnchen.«

Stahnke grinste zurück, während er sich fragte, wofür van Dieken ihn denn wohl halten mochte. Vermutlich für ein großes Stinktier, um im Bild zu bleiben.

»Wer von denen hier ist denn der nächste Nachbar?«, fragte er.

»Da, der Olthoff«, erwiderte van Dieken und zeigte auf einen beleibten Mann mittleren Alters. »Der wohnt gleich da vorne. Frerichs’ Auffahrt führt über sein Grundstück.«

»Wie lange wohnt der schon hier?«

Van Dieken wedelte mit der flachen Hand: »Schon ewig!« Mit gedämpfter Stimme fuhr er fort: »Da gab’s mal mächtig Ärger vor ein paar Jahren. Das Wegerecht war nämlich nicht ins Grundbuch eingetragen, und als der Frerichs dem Olthoff im Verein mal dumm gekommen ist, hat der ihm einfach die Zufahrt mit Brettern vernagelt. Das ging bis vor Gericht damals.« Van Diekens Augen funkelten. Ja, so etwas mochten die Leute.

»Und wer hat Recht bekommen?«

Van Dieken zuckte die Achseln: »Vergleich. Die Zufahrt durfte bleiben, aber Frerichs musste ein bisschen was dafür zahlen. Darauf haben sich die Rechtsanwälte geeinigt.« Der Uniformierte schien diesen Ausgang unbefriedigend zu finden; etwas mehr Dramatik wäre ihm offenbar lieber gewesen. Na, die hatte er ja jetzt.

»Schicken Sie ihn mir mal her, den Olthoff.« Stahnke wandte sich ab. Der Dicke hatte offenbar mitgehört und folgte ihm ohne weitere Aufforderung über die schmale Brücke, von den Umstehenden wegen dieses Privilegs neidisch beäugt.

Stahnke führte ihn zur schattigen Terrasse und bot ihm einen der Gartenstühle an. Olthoff nahm Platz, tupfte sich mit einem fleckigen Taschentuch die Schweißperlen von der rosigen Stirnglatze und blickte erwartungsvoll.

Der Hauptkommissar blickte zurück und schwieg. Drei Kinder, überlegte er, drei tote Kinder. Hier im Garten verscharrt. Zwei davon seit wer weiß wie vielen Jahren schon, eins erst seit relativ kurzer Zeit. Und das hier ist der Nachbar. Ein Dörfler, ein Ostfriese, einer vom Stamm der gewohnheitsmäßigen Pflasterer und Über-den-Zaun-Gucker. Einer, dem sein Nachbar solch ein Dorn im Auge ist, dass er ihm bei passender Gelegenheit die Durchfahrt zubrettert. Was wusste so einer? Was konnte, was musste er wissen?

Olthoff trug eine beigefarbene Sommerhose, deren Bund zwischen seinen Bauchfalten verschwand, und ein hellgraues, kurzärmliges Hemd mit großen, weiß verkrusteten Schweißflecken unter den Achseln. Seine leicht vorstehenden Augen waren erwartungsvoll geweitet. Er war gespannt, eindeutig – gespannt wie ein Fußballfan vor dem Anpfiff, wie ein Fernsehzuschauer kurz vor Beginn seiner Lieblingsserie. Keine Spur von Schuldbewusstsein oder gar Angst. Im Gegenteil, er schien seine unverhoffte Wichtigkeit zu genießen. Komplizen stellte man sich anders vor.

Stahnke entschied sich für eine unverfängliche Einstiegsfrage. »Wann haben Sie Esdert Frerichs zuletzt gesehen?«

Olthoff nickte beifällig; die Frage schien innerhalb seiner Erwartungen zu liegen. »Ja, also, gestern Mittag, nicht wahr. Als er abgeführt wurde. Von Ihren Kollegen.« Der Dicke lächelte erwartungsvoll, als rechne er mit einer guten Note.

»Hatten Sie die angerufen?«

»Nein.« Olthoff legte seine rosafarbene Stirn in Falten des Bedauerns. »Ich habe den Schuss nämlich nicht gehört. Muss wohl gerade im Haus gewesen sein. Bei mir ist alles gut isoliert, wissen Sie, Fenster und so, wegen der Bundesstraße, man hätte ja sonst überhaupt keine Ruhe. Aber da waren ja diese Radler, nicht wahr, Ausflügler, die haben’s gehört, und einer von denen hatte ja sein Handy mit.«

»Natürlich.« Stahnke winkte ab; sicherlich stand das alles in der Akte. Wurde Zeit, dass er sie mal las. »Und davor? Wann hatten Sie zuletzt Kontakt mit Esdert Frerichs? Oder mit seiner Frau?«

Energisches Kopfschütteln: »Überhaupt nicht.«

»Wieso überhaupt nicht? Sie wohnen doch praktisch … Na ja, vielleicht nicht Tür an Tür, aber doch Grundstück an Grundstück. Da müssen Sie Ihre Nachbarn doch hin und wieder sehen.«

»Gesehen, ach so, na sicher, wenn Sie das meinen! Ich dachte … Also, Kontakt haben wir nämlich seit Jahren nicht mehr.« Er rollte die Augen gen Himmel. »Seit mehr als viereinhalb Jahren, wenn ich mich nicht irre. Seit dieser Sache vor Gericht.«

Er holte Luft, aber Stahnke schnitt ihm das Wort ab: »Sie meinen Ihren Rechtsstreit um das Überwegungsrecht. Ja, ich weiß Bescheid. Haben Sie sich nicht verglichen seinerzeit? Damit dürfte die Angelegenheit doch erledigt gewesen sein.«

»Ja, das ist richtig.« Olthoff schien beeindruckt. Seine Miene nahm einen ehrfurchtsvollen Ausdruck an, der Stahnke peinlich war, denn er wusste ja, was er alles nicht wusste. »Aber erledigt, also na ja, erledigt … Man ist ja doch etwas reserviert nach so was, nicht?«

»Was heißt das konkret?«

»Na, dass wir danach eben nicht mehr miteinander gesprochen haben.«

»Kein Wort? Seit viereinhalb Jahren?«

»Genau.« Olthoff nickte mehrmals und verschränkte die sonnenverbrannten Arme.

»Waren Sie denn vorher miteinander befreundet?«

»Nein, eigentlich auch nicht. Mal eben ›Moin‹ und ›Wie geht’s?‹ übern Zaun, mehr nicht. Hat sich nie ergeben. Sie, also Margarethe Frerichs, hat ja fast nie ein Wort gesagt. Und er – na, Sie haben ihn ja sicher kennen gelernt.«

»Ich möchte es lieber von Ihnen hören«, sagte Stahnke, der sich fühlte wie früher in der Schule. Wieder einmal keine Hausaufgaben gemacht; jetzt nur keine Blöße geben.

Olthoff schien seine Unterarme noch fester um seinen Oberkörper zu knoten. »Er ist so – abweisend, nicht? Wie er einen anguckt. Ich hab immer eine Gänsehaut gekriegt, wenn ich mehr als zwei Sätze mit ihm gesprochen habe. Weiß auch nicht warum, aber Frerichs kann einem Angst machen. Das heißt, inzwischen weiß man ja doch warum, nicht?«

Stahnke ging nicht darauf ein. »Ging das nur Ihnen so, oder haben das andere Menschen auch so empfunden? Hatte das Ehepaar Frerichs insgesamt wenig Kontakte, waren die beiden isoliert?«

Olthoffs Gesicht formte sich zu einem Fragezeichen – Wölbungen über Stirn und Wange, der kleine offene Mund als Punkt. Zu abstrakt gefragt, entschied Stahnke und setzte neu an: »Waren die Frerichs’ viel unter sich oder bekamen sie öfter Besuch?«

»Besuch!« Jetzt nickte Olthoff wieder. »Oh ja, andauernd. Und immer hier über meine Einfahrt. Einfach immer volle Pulle über meinen Grund und Boden. Ich habe ja keine Kinder, nicht wahr, und einen Hund hab ich auch nicht, aber wenn, da wäre ja keiner seines Lebens sicher gewesen! Und der Frerichs selber auch, immer mit Karacho rein und drüber, ohne eine Spur von Rücksicht, lebensgefährlich!«

»Haben Sie das auch vor Gericht ausgesagt?«

»Ganz genau so, Wort für Wort.«

Stahnke hätte drauf wetten können.

»Und der Besuch, das waren ja nicht nur die Leute hier vom Dorf, Vereinskameraden und so«, fuhr Olthoff fort. »Da waren auch viele Fremde dabei. Welche von weiter weg.«

»Von woher denn?«

»Na, Oldenburg zum Beispiel. Konnte man ja an den Nummernschildern sehen.«

Stahnke musste sich das Lachen verbeißen. Oldenburg! Das waren fünfundsechzig, na, von hier aus vielleicht gut siebzig Kilometer. Ach ja, die Dörfler und die Fremden. Natürlich hatten sie nichts gegen Fremde, außer die Fremden waren nicht von hier.

Die Miene des Dicken verfinsterte sich; anscheinend hatte er feinere Antennen als vermutet. Schnell schob Stahnke nach: »Aus Oldenburg also, aha. Und woher noch?«

»Aus Holland«, sagte Olthoff. »Gelbe Nummernschilder. Nicht so oft wie die Oldenburger, aber immer mal wieder.«

Die Niederlande lagen von hier aus noch weit näher als Oldenburg, aber gut, Ausland waren sie auf jeden Fall. Die Waffengeschichte fiel Stahnke wieder ein. »Haben Sie denn bemerkt, ob da irgendetwas geliefert wurde? Oder abgeholt? Ein- und ausgeladen?«

»Leider nein. Frerichs hat einen Parkplatz, ein gepflastertes Gelände hinter der Garage, da kann ich von hier aus nicht hingucken. Auf den Vordereingang habe ich freie Sicht, voraus­gesetzt, die Hecke ist richtig geschnitten, nicht wahr, aber der Hintereingang und die Stalltür sind verdeckt. Bedaure.«

Spitzel, dein Name ist Nachbar, dachte Stahnke. Diesmal brauchte er sich kein Lachen zu verkneifen.

»Das Einzige, was ich habe, sind die Nummern«, sagte Olthoff.

»Nummern?«

»Die Autonummern. Ich hab sie aufgeschrieben. Ein Vierteljahr lang, damals vor der Verhandlung. Hat mir mein Rechtsanwalt empfohlen.« Olthoff machte eine wegwerfende Handbewegung: »Kam dann aber überhaupt nicht dran.«

»Und Sie haben die Aufzeichnungen noch?«

»Na klar«, sagte Olthoff stolz, »ich werf doch nichts weg. Wollen Sie sie haben?«

»Ich bitte darum«, sagte Stahnke.

Auf Olthoffs vor Wichtigkeit strahlendes Gesicht fiel ein Schatten: Kramer.

»Was gibt es?«, fragte Stahnke.

»Nummer vier«, sagte Kramer.

Fürchte die Dunkelheit

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