Читать книгу Zivile Helden - Peter Jehle - Страница 4
Inhalt
Оглавление1 Die Eroberung des Theaters durch die Literatur
1.1 Die moralische Ökonomie des öffentlichen Platzes
1.2 Der Aufstieg des Schauspielers in die société civile
1.3 Die Konstitution des Zuschauers
1.4 Die Entwicklung des Spielortes zur Schaubühne
2 Das literarische Regime: Text und Aufführung
2.1 Das gegliederte Ganze des literarischen Theaters: Lehre – Werk – Aufführung
2.2 Der Autor als haftbares Subjekt
2.3 Die Installierung der doctrine classique
2.4 Die Festigung des neuen Kompetenzgefüges durch die Entmachtung der Sinne
3 Die umkämpfte Stellung des Lachens im Theater des Ancien Régime
3.1 Molière und die gesellschaftskritische Funktion des Lachens
3.2 Karnevaleskes und klassisches Lachen
3.3 Das Lachen als »Dokument« der Geschichte der subalternen Klassen
3.4 Die Dialektik von kirchlicher und bürgerlicher Theaterkritik
4 Kulturelle Hegemonie der bürgerlichen Gruppen: der Umbau des Theaters zur »moralischen Anstalt«
4.1 Das drame bourgeois als »Moral in Aktion«
4.3 Das Patriarchat als Befreiungskonzept
4.4 Der Schauspieler als Künstler eines wissenschaftlichen Zeitalters
4.5 Das gesellschaftliche Dispositiv des drame bourgeois – bürgerliche und Zivilgesellschaft
4.6 Zur emanzipatorischen Funktion des Lachens bei Diderot
1 Einleitung
2 Die Theaterverhältnisse zu Beginn des 17. Jahrhunderts
3 Das popular-nationale Theater im 18. Jahrhundert in der »kulturellen Ökonomie« des Volkes
3.3 Struktur der Aufführung und Illusionsproduktion
4 Die moralisch-intellektuelle Reform233 des neoklassischen Projekts
4.1 Die Produktion ziviler Helden
4.2 Die aufklärerische Entmischung von »vulgo/plebe« und »pueblo«
4.3 Das neue Subjekt und die Geschlechterverhältnisse
4.4 Die Literarisierung der Theaterverhältnisse
5 Ausbruch aus dem Intellektuellenzirkel – das Theater als Projekt einer Aufklärung von unten
5.1 Die intellektuelle und moralische Reform der Zweiten Republik
5.2 Das »Entstauben« des klassischen Theaters durch Federico García Lorca