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2.2Ausgewählte Filmbeispiele zu KI im Film

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Die Utopie der Erschaffung eines künstlichen Menschen hat ihren literarischen Ursprung bereits zu Zeiten der griechischen Antike. Ihre mythischen Anfänge zeigen sich in Publius Ovidius Nasos (Ovid) Darstellungen des Prometheus und des Pygmalion, in der medizinisch-okkulten Beschreibung des Homunculus durch Theophrastus Bombast von Hohenheim (Paracelsus), gehen über die radikal aufklärerischen Thesen des Julien Offray de La Mettrie (1747) in L'homme Machine zu romantisch-fantastischen Erzählungen, wie Mary Shelleys Frankenstein or The Modern Prometheus (1818), bis hin zu modernen Science-Fiction-Filmen wie bspw. I am Mother (2019). Die Fiktion bildet somit die Möglichkeit des Menschen sich selbst zu erweitern. Der Film als expressives Medium vermag es dabei das Motiv visuell zu reproduzieren und ein Gefühl von Authentizität zu suggerieren. Nachfolgend wird die Darstellung ausgewählter Androiden und deren Beziehung zum Menschen, dementsprechend ausführlicher betrachtet. Die ausgewählten Beispiele zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen großen Einfluss auf die Populärkultur hatten bzw. immer noch haben, das Bild von KI maßgeblich geprägt haben oder gar in der Debatte über die Mensch-Maschine-Kooperation neue Perspektiven eröffneten.

Mensch und Künstliche Intelligenz

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