Читать книгу Der Schrankenwärter - Renate Gatzemeier - Страница 34

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nach seinem Stock und schlug damit auf den kleinen Couchtisch ein, wodurch der volle Aschenbecher ins Wanken geriet und zu Boden fiel. Hämisch grinsend verfolgte er, wie das gläserne Teil dort mit Getöse zersplitterte und der staubige Inhalt sich auf dem Parkett verteilte. Ein Grund mehr, noch heftiger als zuvor auf sich aufmerksam zu machen.

„Wo bleiben Sie denn Josef?“, wetterte er Spucke versprühend. „Na, mit Ihnen scheine ich ja den richtigen Fang gemacht zu haben, Sie lahmarschige Ente.“

Kaum, dass er die Worte ausgesprochen hatte, stand Josefine mit einem Tablett und hochrotem Kopf in der Tür. Die Nerven zum Zerreißen angespannt, bereute sie augenblicklich diesen vermeintlich leichten Job angenommen zu haben. Obwohl sie sich innerlich akribisch auf diese Begegnung vorbereitet hatte, schien ihr die Gesamtsituation schon jetzt über den Kopf zu wachsen. Am liebsten würde sie alles stehen und liegen lassen und so schnell wie möglich wieder von hier verschwinden. Ihre

Der Schrankenwärter

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