Читать книгу Der Schrankenwärter - Renate Gatzemeier - Страница 36

Оглавление

sie die Arme vor der Brust verschränkt und sah ihn beinahe mitleidig an.

Mit offenem Mund hatte Ludwig Habicht den energischen Ausführungen seiner Gesellschafterin Folge geleistet. Ihr aufsässiges Verhalten sorgte seinerseits für Sprachlosigkeit. Völlig verdattert blickte er ihr hinterher, wie sie hocherhobenen Hauptes den Raum verließ, ohne ihm den Kaffee eingeschenkt zu haben. Die Asche lag noch immer auf der Erde und das Weib schien keine Anstalten zu machen, das unglückliche Missgeschick beseitigen zu wollen.

Was für eine arrogante Ziege habe ich mir denn da eingefangen? Das darf ja wohl nicht wahr sein, die regt sich über ein bisschen Schabernack auf. Wofür kriegt die eigentlich ihr Geld? Jetzt muss ich mir meinen Kaffee doch tatsächlich auch noch selber einschenken und nach der Milch und dem Zucker Ausschau halten. Ja, wo hat sie das Gelumpe denn bloß hingetan?

Suchend glitt sein Blick über die Utensilien auf dem Tablett. Nicht einmal das Toastbrot

Der Schrankenwärter

Подняться наверх