Читать книгу Ex nihilo nihil fit - Die Lüge von der Evolution, die Mär, die Erde sei eine Kugel - Richard A. Huthmacher - Страница 28
EXKURS: DAS FOUCAULTSCHE PENDEL
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Derartige Widersprüchlichkeiten nimmt der „Mainstream“ indes nicht wahr. Resp. sorgt dafür, dass Ungereimtheiten nicht ins allgemeine Bewusstsein dringen – das globale (Des-)Informationsmedium Wikipedia schreibt:
„Tatsächlich gelang es erst Léon Foucault im Jahr 1851, mit dem sog. foucaultschen Pendelversuch, die Erdrotation nachzuweisen und damit das Weltsystem von Brahe zu widerlegen“ (Wikipedia: Tycho Brahe, https://de.wikipedia.org/wiki/Tycho_Brahe, abgerufen am 30.06.2017).
Und weiterhin: „Ein foucaultsches … Pendel ist ein langes sphärisches [i.e. kugelförmiges] Pendel mit einer großen Pendelmasse, mit dessen Hilfe … die Erdrotation anschaulich nachgewiesen werden kann … Am 3. Januar 1851 führte der französische Physiker Léon Foucault im Keller seines Hauses einen Versuch durch, bei dem er ein zwei Meter langes Pendel dicht über dem Boden schwingen ließ und seine Bahn genau markierte. Er fand heraus, dass die Schwingungsebene des Pendels sich langsam drehte … [Es war] der Boden (also die Erde), der seine [resp. die ihre] Richtung änderte“ (Wikipedia: Foucaultsches Pendel, https://de.wikipedia.org/wiki/Foucaultsches_Pendel, abgerufen am 29.06.2017).
Und der deutsche Bildungsbürger, Liebste, kann auf ARD-alpha nachlesen:
„Zunächst führt Foucault seine Entdeckung im Kreis der Akademie der Wissenschaften vor … Sie findet … am 26. März 1851 im Pariser Pantheon statt. Dazu hat Foucault in der Kuppel des Ehrentempels ein enormes Pendel installieren lassen. Es besteht aus einer 28 Kilogramm schweren, kupferumhüllten Bleikugel an einem 67 Meter langen Stahldraht und ist völlig frei (kardanisch) an der Decke des Pantheons aufgehängt …
Um zu verhindern, dass störende Kräfte das Pendel gleich zu Beginn des Experiments beeinflussen, wird es ausgelenkt und mit einer Schnur fixiert, bis es völlig zur Ruhe gekommen ist. Dann brennt eine Kerze die Halteschnur langsam durch, und das Pendel beginnt in einer stabilen Ebene hin und her zu schwingen … Nach dem Newton´schen Trägheitsgesetz ändert ein Körper seinen Bewegungszustand nicht, solange keine Kraft an ihm wirkt … Weil sich aber die Erde während der Pendelschwingungen weiter dreht, nimmt ein Beobachter eine Änderung wahr: Für ihn sieht es aus, als würde sich die Schwingungsebene des Pendels drehen“ (alpha, ARD-Bildungskanal: Das Foucaultsche Pendel, http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/schulfernsehen/meilensteine-foucault-pendel-100.html, abgerufen am 29.06.2017).
Die Mainstream-Medien „vergessen“ zu erwähnen, dass Foucault´sche Pendel (völlig unabhängig von ihrer jeweiligen geographischen Position) nicht einheitlich und nicht in eine Richtung schwingen – manchmal drehen sie sich im Uhrzeigersinn, manchmal diesem entgegen, bisweilen scheitert eine Drehung gänzlich.
Wissenschaftler, die den Pendelversuch wiederholt haben, weisen darauf hin, wie schwierig es ist zu vermeiden, dass anfängliche (Rotations-)Kräfte auf das Pendel einwirken; selbstverständlich entstehen beim Durchbrennen des Seils beim zuvor beschriebenen Versuch Foucaults und namentlich beim Durchreißen des Seils (Scher- und Dreh-)Kräfte, die eine Auslenkung des Pendels bewirken.
Insofern, so Kritiker des Foucault´schen Experiments, sei die (angebliche) Drehung der Erde belanglos im Verhältnis zu solchermaßen – durchaus auch ohne Absicht – provozierten Eigenschwingungen des Pendels.
„Wenn die tägliche Drehung der Erde die einheitliche tägliche Drehung von Pendeln um 360 Grad verursacht, dann sollte es … [nirgendwo] auf der Erde ein [frei aufgehängtes, gleichwohl] feststehendes Pendel geben!“ (Eric Dubay: 200 Beweise daß die Erde keine rotierende Kugel ist, http://www.ericdubay.com/?p=828, veröffentlich am 18.03.2017 und abgerufen am 29.06.2017.)