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OBITER DIKTUM: EBBE UND FLUT – ANGEBLICH DER GRAVITATIONS-KRAFT DES MONDES GESCHULDET

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Geliebter!

Ein massereicherer Körper, so die Lehre von der Gravitation, attrahiere einen masseärmeren (in Abhängigkeit der Entfernung beider Körper voneinander).

Merkwürdigerweise jedoch fällt der Mond nicht auf die Erde. Sondern zieht seine Bahn um diese.

Ebbe und Flut resultierten, gleichwohl, aus der Anziehungskraft des (masseärmeren) Mondes.

Seltsamerweise würde derart der masseärmere Körper des Mondes eine Attraktion auf einen ungleich massereicheren Körper, den der Erde, ausüben (resp. auf deren Meere, die, hypothetisch, ihrerseits von der sehr viel größeren Schwerkraft der Erde festgehalten werden).

Hier. Nur hier.

„Papa, wie wäre es, wenn es den Mond nicht gäbe?“, fragt das („Wissenschafts“-Magazin) Quarks&Co

(des WDR; Schwerkraft – oder warum fällt der Stein? Http://www. wdr.de/tv/applications/fernsehen/wissen/quarks/pdf/Q_Schwerkraft.pdf, abgerufen am 12.09.2017).

Und liefert die Antwort stante pede: Jedes Kind weiß, dass der Mond für Ebbe und Flut verantwortlich ist“ (ibd.).

Sic! Sic?

„Erde und Mond sind die Hauptakteure, betrachten wir sie zuerst: Trotz der riesigen Entfernung zwischen diesen beiden Himmelskörpern ziehen sie sich gegenseitig an. Dadurch wölbt sich die Meeresoberfläche auf der mondzugewandten Seite nach außen: Durch seine Anziehungskraft entsteht ein Flutberg, unter dem sich die Erde im Laufe eines Tages einmal hindurchdreht“ (ebd.).

Ganz einfach! Ganz einfach?

Warum wölbt sich nicht die Wasseroberfläche des Mittelmeeres? Die des Schwarzen und die des Roten Meeres? Die der Ostsee und die des Nordpolarmeers? Die des Kaspischen Meers (eines Binnenmeeres von der Größe Deutschlands)? Die der großen Seen wie des Baikalsees oder des Victoriasees (letzterer fast so groß wie Österreich)? Oder die der US-amerikanisch-kanadischen Seenplatte (Michigansee, Ontariosee, Eriesee, Huronsee, Oberer See), zusammen etwa flächengleich mit der BRD vor der Wiedervereinigung?

Warum, Liebster, entstehen hier keine „Flutberg[e], unter … [denen] sich die Erde im Laufe eines Tages einmal hindurchdreht“?

Mithin: “… the Moon … has been a source of great trouble to our Astronomers, as she persists in acting in so many ways in direct opposition to what their theories require. Even Sir Isaac Newton himself confessed that the explanation of the Moon's action on the Tides was the least satisfactory part of his theory of Gravitation” (Scott, D. W.: Terra Firma: The earth not a planet. Scripture, reason, and fact. London/Calcutta/Bombay, 1901. Cornell University Library, Ithaca, New York, p. 259).

Indes: Unsere Medien wissen die Antwort:

„So knifflig ist die Physik von Ebbe und Flut … Als ´mystisch und kindisch´ bezeichnete Galileo den Ansatz von Newton, der als Erster das Entstehen von Ebbe und Flut mit der Gravitationskraft des Mondes erklärte …

Der Mond ist der wichtigste Faktor, aber nicht der einzige. Auch die Sonne hat einen großen Einfluss auf die Gezeiten. Ihre Kraft auf das Wasser in den Meeren beträgt immerhin 46 Prozent der Mondkraft …

Weitere Faktoren sind die Neigung der Erdachse sowie der Mondbahn um die Erde sowie Zentrifugalkräfte. Insgesamt gibt es mehr als ein Dutzend Theorien zur Beschreibung der Gezeiten. Doch insgesamt sind die Zusammenhänge so kompliziert, dass es bis heute nicht möglich ist, für eine bestimmte Küste den Gezeitenhub exakt vorauszuberechnen. Nach wie vor ist hier also das Erfahrungswissen gefragt“ (Welt.N24 vom 19.01.2011, https://www.welt.de/wissenschaft/article12238778/So-knifflig-ist-die-Physik-von-Ebbe-und-Flut.html, abgerufen am 12.09.2017).

Heißt auf gut deutsch, mein Lieber: Was Genaues weiß man nicht.

Ex nihilo nihil fit - Die Lüge von der Evolution, die Mär, die Erde sei eine Kugel

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