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Vorwort von Jeffrey K. Zeig

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Ernest Rossi hat wichtige Beiträge zur Weiterentwicklung der Psychotherapie geleistet und ist zu einer historischen Persönlichkeit geworden. Er kann sich glücklich schätzen, Richard Hill als Co-Autor gewonnen zu haben.

Rossi hat in vielen Bereichen Wichtiges erreicht, unter anderem, indem er jungsche Perspektiven und die Arbeit von Milton H. Erickson, M. D., der zentralen Persönlichkeit der medizinischen Hypnose im 20. Jahrhundert, erweitert hat. Rossi war Ericksons Boswell1 und hat seinen Ansatz in der Welt bekannt gemacht. Rossis eigene bahnbrechende Beiträge bewegen sich im Bereich der Psychoneurobiologie. Er hat damit begonnen, hypnotische Techniken in der Geist-Körper-Therapie zu nutzen, bis hin zu der Möglichkeit, durch hypnotische Suggestion die Genexpression zu verändern. Rossi hat erforscht, wie der Geist Gehirn und Körper kreiert. Damit hat er eine Tür geöffnet, durch die andere Forscher nun hinduch- und weitergehen können.

Auch eigene Beiträge zur Hypnose sind kennzeichnend für Rossis Arbeit. Er ist Spezialist für ideodynamische Aktivität – für die Veränderung von Verhalten und sensorischem Erleben durch Assoziationen und mentale Repräsentationen. Wenn wir intensiv an eine Zitrone denken, fangen wir an, Speichel zu produzieren. Wenn wir als Beifahrer in einem Auto sitzen und uns irgendwo auf dem Weg wünschen, dass der Fahrer schnell bremst, treten wir mit einem Fuß auf eine imaginäre Bremse. Diese ideodynamischen Prinzipien, die das Fundament des vorliegenden wichtigen Buches bilden, können die psychotherapeutische Arbeit lenken.

Rossi hat auch die Mirroring-Hands-Technik erfunden, die sowohl für hypnotische Induktion als auch für die Hypnotherapie genutzt werden kann. Im Buch werden das Protokoll für diese Arbeit und die damit verbundene Theorie beschrieben und mit plausiblen klinischen Beispielen illustriert. Auch Varianten werden erläutert, und es wird auf Einschränkungen hingewiesen. Therapeuten, die ihre Behandlungstechnik weiterentwickeln wollen, können hier von einem Meister psychotherapeutischer Arbeit lernen.

Richard Hill ist Koautor dieses Buches, nicht nur Kommentator. Er erklärt die Bedeutung der Neugier als eines lindernden Faktors und geht ausführlich darauf ein, wie das Gehirn dafür genutzt werden kann, den Körper zu ändern. Des Weiteren werden Orientierungen entwickelt, die Klinikern helfen sollen, Burn-out zu vermeiden.

Dieses Buch ist nicht nur eine wichtige Ressource für alle, die mit Hypnose arbeiten, sondern leistet auch jedem Psychotherapeuten, der etwas über Geist-Körper-Psychotherapie lernen will, als Einführung beste Dienste. Die Darstellung erschließt Möglichkeiten zur Auflösung von Problemen, die man bisher nicht mit psychotherapeutischen Techniken behandeln konnte.

Besonderes Lob verdient Ernest Rossis und Richard Hills lebendige Darstellung. Sie haben altes Unterholz gelichtet und einen Pfad gebahnt, dem andere unbedingt folgen sollten.

Jeffrey K. Zeig, Ph. D.,

Milton H. Erickson Foundation

1James Boswell, der Biograf Samuel Johnsons, der das erste große Lexikon der englischen Sprache schuf. (Anm. d. Übers.)

Mirroring Hands

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