Читать книгу Platt is wat - Plattdeutsch hat Bedeutung - Rolf Ahlers - Страница 73
ОглавлениеDe Paster un en Hase
Freuher härren de Pasters uk al in mehre Dörper tä preddigen un datä mössten se ja da uk henkumen, de mehrsten Male tä Fäte. Un wat sik dabie mal woans täedragt hat, dat härre freuher uk hier bie üsch angahn können. – Man mott sik dat bluß mal rindenken: De Wenneborgsche Paster up den Wege nah Harße.
Hei geiht den Eikenweg nah den Wohrsbarge tä, noch en lüttschig bettschen wieer, un denne bögt hei rechter Hand af un nimmt den Richteweg nah Harße hen. En Stücke von düssen Richteweg is hüte umme epleugt, un den Stieg ober den Streng gift et uk nich mehr. Villichte word düsse Weg ja mal weer richtig aneleggt. –
Na, nü aber wieer, wie et dumals den Paster da woans egahn is: De Paster sinniert ober de Preddigt nah un hult dat dicke Bibelbäk sä in de Hand, as – mit einen Male – en Hase up den Weg hucket. De Paster varjagt sik dulle, lätt dat Bibelbäk fallen un dript damidde – den Hasen. Up den Wege tärügge nimmt de Paster den Hasen midde un balle is de in en Braenpott varswunnen.
Aber, en nieensteeschen Nahber hat den Paster mit den Hasen eseihn un klappet ne bie Gerichte an. Aber de Amtsrichters wärren freuher doch noch beter täpasse. Un dat Urteil was denne uk sä üt den Leben egreppen un höre sik sä an: „Wat de Paster mit den Bibelbäke dript, dat dört hei behulen!“