Читать книгу Platt is wat - Plattdeutsch hat Bedeutung - Rolf Ahlers - Страница 78
ОглавлениеAn den Bahnhowwe
Bossen Edeward wohne mit siene Früe Berta ganz dichte bie den Wendzellschen Bahnhowwe, in den lesten Hüse an den Wege, wo se dumals „Nickelnkulk“ tä eseggt häbbet. Stratennöme gaf et dumals noch nich. Düsse Weg was wiet von den Dorpe wegge, was nich eplastert un ofte stund Water in de Löcker da up den Wege, Stratenlicht was da uk nich. Dorumme meinen de Lüe woll, dat da bie Nachte de Engels üt de Waterlöcker keimen – un sä was et tä düssen ulen dütschen Namen „Nickelnkulk“ ekumen. – In de neggenteihn-hunnert-un-twintiger Johre un noch et bettschen danah sünd de ersten Hüser da ebüet. Dat Geld tän Büen recke uk dumals al nich hen un nich her, wecke härren sik denne en bettschen Geld bie einen elehnt, de Julius heiten däe. Dorumme könne et ja uk „Juliusstrate“ heiten, meinen andere. –
Dat was bluß dat vorweg Vartellte, et geiht ja umme düt:
Einen Dag keim Edeward weer mit den Züge von de Stadt, da is Brönswiek midde emeint, de Sönne keek sä in dat Kupee-Finster un von de Arbeit was hei sä madderig. Hei sleip in un kreeg de Ugen erst weer up, as de Zug von den Wendzellschen Bahnhowwe al weer affäuhere. Da rat Edeward dat Kupee-Finster up un bölke rüt: „Berta, ritt de Kartuffeln von den Füer, ik snartsche vorbie!“