Читать книгу Ein Mann für alle Fälle | Erotischer Roman (Erotik ab 18 unzensiert, sinnlich und heiß, Menage) - Ron Lambert - Страница 21
ОглавлениеKapitel 19
Am nächsten Morgen wachte ich wie immer mit einer Morgenlatte auf. Verschlafen orientierte ich mich. Irgendetwas war anders. Richtig! Ich fühlte einen leichten Druck von außen auf meinem Steifen und schaute nach unten. Dort sah ich eine Hand, die das Ding leicht umklammerte. Der Daumen lag auf meiner Eichel. Noch schlaftrunken überlegte ich. Wem gehörte die Hand? Ein Lächeln zeigte sich auf meinem Gesicht.
Kathrin! Ein Glücksgefühl durchströmte mich. Ich drehte meinen Kopf und sah meiner Geliebten in die Augen. Sie schlief noch. Wie wunderschön sie doch war! Und wir waren zusammen. Ich löste ihre Hand von meinem Glied und ging mit wippendem Schwanz zur Dusche. Ich musste dringend pinkeln, aber mit steifem Glied ging das nicht. Kaltes Wasser schaffte Abhilfe und er schrumpfte zusammen. Endlich ging es. Ich zielte auf den Ausfluss und dachte an die aufgemalten Fliegen in manchen Urinalen.
Als ich aus der Dusche kam, stand Kathrin im Türrahmen.
»Guten Morgen, Ron. Bist du vor mir geflohen? Ich hatte mich auf etwas Zärtlichkeit beim Aufwachen gefreut.«
»Guten Morgen. Entschuldige. Ich wollte dich schlafen lassen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nicht der zärtliche Typ bin. Außerdem fühlte ich mich überall verklebt und ich musste dringend schiffen.«
Sie kam auf mich zu und wir gaben uns einen langen Kuss. Ich streichelte ihre Spalte und wies sie auf die Hygiene hin: »Ich glaube, du benötigst auch dringend eine Dusche und eine Rasur. Deine Muschi fühlt sich wie eine Drahtbürste an.«
»Du hast recht.« Kathrin ging zur Dusche.
»Ich mache derweil Kaffee«, rief ich hinterher.
Der Kaffee war schnell angesetzt. Was hatte ich noch zum Frühstück da? Weißbrot. Die Scheiben bogen sich bereits. Marmelade und Honig waren auch gut. Die Kaffeesahne hatte ich erst gekauft. Dann stellte ich noch Butter hin. Die Milch kam leider nur noch in Stücken aus der Tüte. Also weg damit. Viel war es nicht, aber dafür deckte ich den Tisch mit Liebe.
Nach einer gefühlten Ewigkeit tänzelte Kathrin von der Dusche zum Tisch. Nur in Unterwäsche sah sie verführerisch aus. Sie musterte mit kritischem Frauenblick das Frühstück. »Ich sehe schon, mit Romantik hast du es wirklich nicht. Dafür habe ich meine Muschi frisch rasiert. Fühl mal.« Sie schob ihr Höschen nach unten und gab den Blick auf ihre Spalte frei.
Mein Schwanz richtete sich auf. Mit dem Mittelfinger fuhr ich sachte durch die Lippen und verweilte auf ihrem Kitzler. Feuchte machte sich auf meinem Finger breit und ich fühlte auch etwas Feuchtes auf meiner Eichel. Ich prüfte die Nässe zwischen Daumen und Zeigefinger.
»Das ist auch nicht nur Wasser, was ich auf meinem Finger habe«, stellte ich fest.
Kathrin antwortete schnippisch: »Das ist auch nicht nur aufgebauschter Stoff zwischen deinen Beinen. Aber jetzt wird gefrühstückt und nicht gefickt. Hebe deinen Samen für Helen auf. Vielleicht will sie mal. Das bist du ihr schuldig.«
»Gar nichts bin ich ihr schuldig«, sagte ich. »Es war deine Hinterfotzigkeit und meine Not, dass ich es ihr besorgt habe. Aber jetzt habe ich doch dich.«
»Wie redest du. Hast du es nicht genossen? Sollte ich mich so in dir getäuscht haben? Auf jeden Fall müssen wir nachher hin. Und wenn sie gesundheitlich fit ist, besorgen wir es ihr beide noch mal so richtig. Ehrlich gesagt, fehlt mir ihre Zärtlichkeit sogar. Mit einem geliebten Mann bumsen ist die größte Sache der Welt. Aber ich scheine bi zu sein. Ich wusste es nur lange Zeit noch nicht. Ich sehne mich von Zeit zu Zeit nach den Händen einer Frau. Im Moment habe ich Helen. Aber wie lange noch? Ich möchte ihre Fotze lecken und ihre Finger tief in mir fühlen. Wenn sie nicht mehr ist, möchte ich mal eine Frau. Du kannst von mir aus auch mal fremdgehen. Aber nur unter einer Bedingung: Ich möchte dabei sein und mitspielen! Wenn du das alles akzeptierst, werden wir ein glückliches Paar. Etwas anders als normal, aber glücklich.«
Kathrin schmierte sich ein Marmeladenbrot.
»Ich würde lügen, wenn ich sagte, es hätte mir mit Helen nicht gefallen«, gab ich zu. »Aber ich kannte ja dich und dein Innerstes noch nicht. Nun, da wir endlich zusammen sind, bin ich der glücklichste Mensch auf Erden. Wollte ich dir nur nebenbei sagen. Ich wollte Rücksicht auf dich nehmen. Helen ist eine gute Frau und ich habe sie schätzen gelernt. Nicht nur ihre Fotze. Sie soll auch weiterhin ihren Spaß haben. Ich aber wollte dir eigentlich ewige Treue schwören, wie man so schön sagt. An Fremdgehen dachte ich noch nicht. Natürlich wird es irgendwann sicher eintönig. Doch hoffte ich, diesen Zeitpunkt soweit wie möglich hinaus zu zögern. Du willst eine offene Partnerschaft? Warum nicht? Aber nur, wenn es unsere Beziehung nicht stört. Und doch wundere ich mich. Wenn ich mal eine andere Frau anschaute, reagiertest du sehr eifersüchtig. Eines sei noch gesagt: Wenn es Helen mal nicht mehr gibt, werde ich keine andere Frau für uns beide suchen. Es muss sich ergeben. Wenn nicht, dann nicht. Einverstanden?«
»Ich sehe, du hast mich verstanden. Auch ich will nicht, dass unsere Beziehung wegen irgendeiner Tussi in die Brüche geht. Ich möchte nur etwas Abwechslung.«